TY - THES U1 - Dissertation / Habilitation A1 - Brenneis, Barbara T1 - Verlaufskontrolle objektiver und subjektiver Parameter nach PTA von Patienten mit paVK N2 - Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (paVK) ist ein in den Industrienationen zunehmendes Erkrankungsbild, bei der die radiologisch-interventionelle Therapie, insbesondere die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) mit fakultativer Stentimplantation, eine wichtige Rolle spielt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Auswertung von 48 interventionellen Eingriffen mittels PTA und fakultativer Stentimplantation der unteren Extremität bei paVK-Patienten. Die in den Kontrolluntersuchungen nach 1, 3, 6 und 12 Monaten erhobenen Parameter wurden bezüglich der Offenheitsrate nach bis zu einem Jahr ausgewertet, wobei die Erhebung des Knöchel-Arm-Index, die Sonografie und das Krankheitsstadium eine wesentliche Rolle spielten. Des Weiteren wurde die subjektive Bewertung der Intervention durch die Patienten in Hinsicht auf die Zufriedenheit beurteilt. Die Studie zeigte einen primären Interventionserfolg von 89,5% der Fälle (PTA: 73,9%, PTA + Stent: 100%). Nach einem Jahr fand sich eine Offenheitsrate von 76,5%, wobei die alleinige PTA mit einer Offenheit von 84,6% überlag (PTA + Stent: 71,4%). Subjektiv lag eine Verbesserung des Allgemeinzustands in 77,2% aller Fälle nach einem Jahr vor. Ein Vergleich der Ergebnisse wird jedoch durch mangelnde allgemeine Studienstandards in der Literatur und den Einfluss unterschiedlicher Patientenklientel erschwert. Im Vergleich mit ähnlichen Studien zeigt sich ein im guten Mittelfeld liegendes Interventionsergebnis. Auch die positive Auswirkung auf die Lebensqualität ist in der Literatur vorbeschrieben. Eine weitere Standardisierung von Studienbedingungen erscheint jedoch zur besseren Vergleichbarkeit sinnvoll. N2 - Peripheral arterial disease (PAD) is a chronic disease that is getting more and more important in industrialized countries. In therapy, radiological interventional possibilities, in particular, percutaneous transluminal angioplasty (PTA) with optional stenting, plays an important role. This work analyses 48 interventional procedures using PTA and optional stenting of the lower extremity in patients with PAD. The data collected in the examinations after 1, 3, 6, and 12 months were analyzed for the patency rate after one year using primarily the ankle-brachial index, ultrasonography, and the stage of the disease for evaluation. In addition, the subjective evaluation of the intervention by the patient in terms of satisfaction was assessed. The study demonstrated a primary intervention success of 89.5% of the cases (PTA: 73.9%, PTA + stent: 100%). After one year there was a patency rate of 76.5% (PTA: 84.6%, PTA + stent: 71.4%). Subjective improvement in general state of health was found in 77.2% of the cases after one year. A comparison of the results is limited by a lack of common standards in the literature and the influence of different patient clientele. The results of this study are within medium range in comparison with similar studies. The positive impact on quality of life has also been described in the literature. Further standardization of study conditions is needed. KW - Periphere arterielle Verschlusskrankheit KW - Stent KW - Perkutane transluminale Angioplastie KW - Radiologie KW - Lebensqualität KW - Ultraschall KW - Angiographie Y2 - 2011 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001425-6 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001425-6 ER -