@phdthesis{Hoerth2018, author = {Benedikt Sebastian H{\"o}rth}, title = {Eine Fall-Kontroll Studie: Einfluss von k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t auf dynamisch gemessene Gef{\"a}{\"s}steifigkeitsparameter und zentrale H{\"a}modynamik bei Patienten mit linksventrikul{\"a}rer diastolischer Dysfunktion und erhaltener Ejektionsfraktion}, journal = {Exercise-induced changes of pulse wave in patients with left ventricular diastolic dysfunction and preserved ejection fraction.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-opus-27598}, pages = {108}, year = {2018}, abstract = {Der Einfluss k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t auf Gef{\"a}{\"s}steifigkeitsparameter der zentralen H{\"a}modynamik bei Patienten mit linksventrikul{\"a}rer diastolischer Dysfunktion und erhaltener Ejektionsfraktion (EF) ist bislang wenig erforscht. In der vorliegenden individuell gematchten Fall-Kontroll-Studie wurden Probanden („DHF“) mit symptomatischer (NYHA ≥ 2), linksventrikul{\"a}rer diastolischer Dysfunktion und erhaltener EF (LVEF > 50\%) Kontrollprobanden („Kontrolle“) ohne diastolische Dysfunktion und ohne Symptome einer Herzinsuffizienz gegen{\"u}bergestellt. Dabei wurde nach Alter, Geschlecht und Nierenfunktion gematcht. Es erfolgte die Auswertung einer oszillometrischen Pulswellenanalyse (Mobil-O-Graph®), die im Liegen, im Sitzen und innerhalb zehn Minuten nach spiroergometrischer Ausbelastung durchgef{\"u}hrt wurde. Es zeigte sich in den Ruhemessungen eine signifikant h{\"o}here PWV der DHF Gruppe vs. der Kontrollgruppe (sitzend: 10,93 ± 0,5 m/s vs. 9,95 ± 0,3 m/s, p < 0,001). Auch nach Belastung waren die signifikanten Gruppenunterschiede der PWV persistent, bei konstant h{\"o}herer PWV der DHF- vs. Kontrollgruppe. Jedoch nahm die PWV der DHF Gruppe direkt nach Belastung st{\"a}rker ab, als die der Kontrollgruppe. Der AIx der DHF Gruppe stieg direkt nach Belastung an (Baseline: 29,74 ± 2,01 \% vs. direkt nach Belastung: 32,87 ± 2,68 \%, p=0,29), w{\"a}hrend der AIx der Kontrollgruppe nahezu unver{\"a}ndert blieb, so dass sich signifikante Gruppenunterschiede (p<0,05) aufzeigten, die vor der Belastung nicht zu beobachten waren. Als Ursache kamen hierbei die vermehrten peripheren Reflexionen in Frage, weil die Reflection Magnitude (RM) nur in der DHF Gruppe zunahm. Die hier beschriebene Studie soll einen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis der komplizierten h{\"a}modynamischen Vorg{\"a}nge leisten, die bei Patienten mit diastolischer Dysfunktion und erhaltener LVEF w{\"a}hrend bzw. nach k{\"o}rperlicher Belastung ablaufen.}, language = {de} }