@phdthesis{Waldschmidt2011, author = {Matthias Waldschmidt}, title = {Die laparoskopische Sakropexie}, journal = {Laparoscopic Sacropexie}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000996-0}, year = {2011}, abstract = {In dieser Arbeit wurden die seit dem Jahr 2000 mit der laparoskopischen Sakropexie gemachten Erfahrungen evaluiert. Es zeigt sich, dass diese Operationsmethode konkurrenzf{\"a}hig gegen{\"u}ber den vaginalen und abdominal offenen Eingriffsmethoden hinsichtlich der Erfolgsquote ist. Bei einer sehr geringen Komplikationsrate kommen zus{\"a}tzlich die Vorteile des minimal invasiven Vorgehens wie niedrige Infektionsraten,geringer Wundschmerz und eine kurze Krankenhausverweildauer zum tragen. Bei zunehmend {\"a}lteren Patientinnen bew{\"a}hrt sich eine schonende laparoskopische Operation, was sich mit der hohen Zufriedenheitsrate von {\"u}ber 90 \% best{\"a}tigen lie{\"s}. Der Vorteil des laparoskopischen Vorgehens besteht auch darin, dass bei begleitenden Pathologien eine minimal invasive Sanierung bzw. eine Exploration dieser vorgenommen werden kann. Die Selektion der Patientinnen, bei denen ein simultaner Korrektureingriff erfolgt, sollte stets in Abh{\"a}ngigkeit des Operationsrisikos und des individuellen Leidensdrucks der Patientinnen erfolgen. Bei gleichzeitig bestehender Harninkontinenz kann die Sakropexie durch Wiederherstellung der anatomischen Lage der Beckenorgane die Symptomatik verbessern oder sogar v{\"o}llig beheben. Die Patientinnen sollten {\"u}ber eine m{\"o}gliche Beschwerdepersistenz informiert sein, um die Compliance bei einem notwendigen Folgeeingriff zu erh{\"o}hen.}, language = {de} }