@phdthesis{Jaeger2011, author = {Dana J{\"a}ger}, title = {Charakterisierung des mittelfristigen klinischen Patientenoutcomes nach Implantation der Knieendoprothese vom Typ \"LOGO\"}, journal = {Midterm intervall characterisation of clinical outcome after implantation of knee endoprothesis type \"LOGO\"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001100-3}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde ein repr{\"a}sentatives Patientenkollektiv im Rahmen einer follow up Studie nach f{\"u}nf bis zehnj{\"a}hriger Prothesenstandzeit untersucht. Das Patienten­kollektiv, welches in Geschlechterverh{\"a}ltnis, Altersverteilung und bestehenden Komorbi­dit{\"a}ten {\"a}quivalent zu den umfangreichen in der Literatur beschriebenen Patientenkollektiven bei Knieendoprothesenersatz ist, wurde mit einer Totalendo­prothese vom Oberfl{\"a}chen­ersatz­typ versorgt. Es sind lediglich Patienten nach Gelenkersatz mit der LOGO Knieendoprothese der Firma Keramed/MATHYS in die Untersuchung eingeschlossen worden, so dass erst­malig eine um­fassende wissenschaftliche Untersuchungsreihe mit diesem Endoprothe­senmodell vorge­legt werden konnte. Es ist somit eine bislang bestehende L{\"u}cke in der orthop{\"a}dischen Fachliteratur geschlossen worden und gleichzeitig sind valide Daten zur Qualit{\"a}t dieses Prothe­senmodells erhoben worden. Die LOGO Knieendorothese ist eine stabile, komplikationsarm zu implantierende Ober­fl{\"a}chen­­ersatzprothese, welche sich insbesondere durch die weichteilschonende Implan­ta­tions­technik auszeichnet. Es konnten postoperativ langfristige und signifikante Verbesserungen in den wichtig­sten orthop{\"a}dischen Scoresystemen, welche zur Beurteilung von Gelenkfunktionen heran­gezogen werden k{\"o}nnen verzeichnet werden. Die klinischen Aspekte f{\"u}r Prothesenversagen, Lockerung oder periprothetische Infekt­ionen sind in dem vorliegenden Patientenkollektiv als sehr gering einzustufen, so dass eine LOGO Endoprothese auch f{\"u}r Patienten geeignet scheint, die ein erh{\"o}htes Risikopotential f{\"u}r das Auftreten postoperativer Komplikationen zeigen. Bei fast allen untersuchten Patienten konnte radiologisch eine Saumbildung nachgewiesen werden. In den meisten F{\"a}llen war diese jedoch kleiner als 2mm und ist ohne entsprechende Symptomatik nicht gleich potenetielles Zeichen einer Prothesenlockerung, sondern sollte durch eine regelm{\"a}{\"s}ig radiologisch Bildgebung kontrolliert werden. Der in der Literatur h{\"a}ufig geforderte Retropatellarersatz ist anhand der vorliegenden Arbeit kritisch zu hinterfragen, denn bei allen hier im Studienkollektiv mit der LOGO Knieendoprothese versorgten Patienten wurde auf einen Retropatellarersatz verzichtet und sowohl ein deutlicher postoperativer Benefit in der Schmerzst{\"a}rke als auch in der femoro­patellaren Artikulation erreicht. Keine der derzeit existierenden Knieendoprothesen l{\"a}sst eine physiologische Artiku­lation zu}, language = {de} }