@phdthesis{Laetsch2019, author = {Alexander L{\"a}tsch}, title = {The interplay between perceived stress and socio-emotional and behavioural factors during adolescence}, journal = {Die Beziehung zwischen erlebtem Stress und sozio-emotionalen und behavioralen Faktoren im Laufe der Adoleszenz}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-opus-26114}, pages = {165}, year = {2019}, abstract = {Der erste Teil dieser Arbeit umfasst empirische Befunde und theoretische Grundlagen zu Stress in seiner historischen Entwicklungsgeschichte und sozio-emotionalen und behavioralen Faktoren. Die erste Studie dieser Dissertation fokussiert die Beziehung zwischen erlebtem Stress im Jugendalter, den Kontextvariablen der erlebten Hilfsbereitschaft und erlebtem Konkurrenzerleben und sozio-emotionale und behaviorale St{\"a}rken und Schw{\"a}chen (d.h. emotionale Probleme, Symptome der Hyperaktivit{\"a}t, Probleme mit Peers, prosoziales Verhalten und problematische Verhaltensweisen) im Verlauf der Adoleszenz. Es wurde eine m{\"o}gliche Moderation oder Mediation des Effektes von erlebtem Stress auf sozio-emotionale und behaviorale St{\"a}ken und Schw{\"a}chen durch die beiden Kontextvariablen postuliert. Die Pr{\"u}fung der Hypothesen erfolgte mittels latent moderierendem Strukturgleichungsmodell (Moderationsanalyse) und Multigruppen-Strukturgleichungsmodell unter Ber{\"u}cksichtigung des Geschlechts und Alters (Mediationsanalyse) der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler. Theoretische Grundlage ist das transaktionale Stressmodell nach Lazarus und Folkman (1984). Die zweite Studie dieser Dissertation widmet sich der Frage ob erlebter Stress ein m{\"o}glicher Moderator in der Beziehung zwischen depressiven Symptomen in der fr{\"u}hen und sozio-emotionale und behaviorale St{\"a}rken und Schw{\"a}chen in der mittleren Adoleszenz darstellt. Auf Basis der cognitive vulnerability-transactional stress theory von Hankin und Abramson (2001), die von reziproken und dynamischen Beziehungen zwischen Individuum und Umwelt ausgeht, wurde der Frage nachgegangen und die Beziehungen mittels latent moderierendem Strukturgleichungsmodell getestet. Die dritte Studie dieser Dissertation basiert auf dem Sozio-{\"O}kologischen Modell nach Bronfenbrenner (1975). Darin wurde anhand eines Cross-Lagged-Panel Designs die Beziehungen zwischen Variablen emotionaler (In-)Stabilit{\"a}t (depressive Symptome, erlebter Stress und Einsamkeitserleben) und sozio-{\"o}kologischen Faktoren (Zugeh{\"o}rigkeitsgef{\"u}hl, Beziehung zwischen Sch{\"u}ler/-Innen und Sch{\"u}ler/-Innen und Lehrer/Innen) innerhalb der Messzeitpunkte und im Laufe der Adoleszenz untersucht. Am Ende der Arbeit findet sich eine Zusammenfassung alle Ergebnisse, eine Diskussion und ein Ausblick f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschungsarbeiten.}, language = {en} }