@phdthesis{Hoffmann2014, author = {Christian Hoffmann}, title = {Korrelation zwischen invasiver Temperaturmessung und vitalem Tumorgewebe nach Laserablation nichtkleinzelliger Lungenkarzinome in einem humanen ex-vivo Perfusionsmodell}, journal = {Correlation of invasive temperature measurements and viable tumor tissue after laser ablation of human non-small-cell lung cancer in a human ex-vivo perfusion model}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001772-7}, year = {2014}, abstract = {Ziel: Der Goldstandard zum Nachweis hitzeinduzierter Nekrosen ist die Histologie. Nach thermoablativer Therapie wird jedoch {\"u}blicherweise kein Pr{\"a}parat zur histopathologischen Begutachtung gewonnen. Ziel dieser Studie war der Nachweis eines Zusammenhangs zwischen erreichten Temperaturen und der resultierenden Gewebesch{\"a}digung w{\"a}hrend Laserablationen nichtkleinzelliger Lungenkarzinome unter ann{\"a}hernd physiologischen Bedingungen in einem ex-vivo Lungenperfusionsmodell mittels einer Vitalf{\"a}rbung und direkter Temperaturmessung. Material und Methoden: F{\"u}r diese Studie wurden insgesamt 17 tumortragende menschliche Lungenpr{\"a}parate untersucht. Die Organe wurden Patienten beiderlei Geschlechts (Durchschnittliches Alter 65 (51-78) Jahre) in kurativer Absicht entfernt. An 11/17 Pr{\"a}paraten wurden in einem ex-vivo Lungenperfusionsmodell Laserablationen durchgef{\"u}hrt. An einer Kontrollgruppe mit 6/17 Pr{\"a}paraten wurde die Gewebevitalit{\"a}t ohne vorherige Laserablation {\"u}berpr{\"u}ft. W{\"a}hrend der Laserablationen wurden invasive Echtzeittemperaturmessungen im Gewebe vorgenommen. Anschlie{\"s}end wurden repr{\"a}sentative Gewebescheiben aller 17 Pr{\"a}parate entnommen und mit Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC) auf Zellvitalit{\"a}t getestet. Die Maximaltemperatur des Gewebes in 10 mm und 20 mm Abstand zur Laserfaser wurde mit dem Durchmesser der anhand der Vitalf{\"a}rbung dargestellten Ablationszone korreliert. Ergebnisse: Die durchschnittliche Maximaltemperatur betrug 75,9°C ± 14,4°C in 10 mm und 50,3°C ± 14,6°C in 20 mm Abstand vonb der Laserfaser. Die durchschnittliche Ablationstiefe betrug 17,8 mm± 7,3 mm. Zusammenfassung: Das Modell eignet sich zur Validierung thermoablativer Methoden. Das Ablationsergebnis ist abh{\"a}ngig von der erreichten Temperatur. F{\"u}r den Zusammenhang zwischen erreichten Maximaltemperaturen und der Ausdehnung der Ablationszonen wurde keine Signifikanz erreicht.}, language = {de} }