@phdthesis{Zeligowski2010, author = {Thomas Zeligowski}, title = {Vergleich von Effektivit{\"a}t bei der Kariesentfernung zwischen speziellen, polymerbeschichteten SmartPrep™ Instrumenten und den herk{\"o}mmlichen Hartmetallrosenbohrern}, journal = {Comparison the Efficiency of dentine caries excavation with polymer burs SmartPrep™ and conventional tungsten carbide burs.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000873-2}, year = {2010}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, durch den Vergleich von zwei unterschiedlichen Systemen in der Kariesentfernung, die m{\"o}glichen Vor- und Nachteile zwischen diesen Systemen zu ermitteln. Verglichen wurden die konventionellen Hartmetallrosenbohrer mit neuentwickelten kunststoffbeschichteten SmartPrep™ Bohrern. Als Vergleichsparameter sollten die verbliebene Restkaries nach der Exkavation (Schliff- und Zahnebene), die ben{\"o}tigte Zeit des kompletten Exkavationsvorgangs sowie eine Absch{\"a}tzung der wirtschaftlichen Nutzung dienen. F{\"u}r die Untersuchung wurden 30 extrahierte, permanente menschliche Z{\"a}hne mit Dentinkaries und m{\"o}glichst gleichen Defekten verwendet. Diese wurden in zwei Gruppen mit jeweils 15 Z{\"a}hnen aufgeteilt. Zur Optimierung und Schaffung m{\"o}glichst gleicher Bedingungen, wurde unbedingt darauf geachtet, dass auch die Kariesentfernung mit den konventionellen Rosenbohrern nach der Gebrauchsanweisung der SmartPrep™ Instrumente erfolgte. Im Gegensatz zur klassischen Vorgehensweise begann die Kariesexkavation im Zentrum der Kavit{\"a}ten. Ein z{\"u}giges {\"u}berkappen und verschlie{\"s}en bei Pulpenexposition w{\"a}re hier nicht m{\"o}glich gewesen. Nach der Kariesentfernung wurde bei beiden Systemen die Behandlung bei ausreichender Sondierungsh{\"a}rte beendet. Im Anschluss daran wurden die Z{\"a}hne eingebettet und D{\"u}nnschliffpr{\"a}parate von 400 mm Dicke angefertigt. Diese Pr{\"a}parate wurden dann mit einem Kariesdedektor angef{\"a}rbt und 60 Sekunden sp{\"a}ter mit Wasser abgesp{\"u}lt. Mit Hilfe des Auflichtmikroskops wurden die Pr{\"a}parate mit einer Videokamera als Standbilder in das PC-Programm AnalySIS {\"u}bertragen. Danach wurden die angef{\"a}rbten Fl{\"a}chen und die L{\"a}ngen der behandelten Kavit{\"a}tenr{\"a}nder beider Versuchsgruppen vermessen und miteinander ins Verh{\"a}ltnis gesetzt. Daraus konnte die Tiefe der verbliebenen Restkaries ermittelt werden. Bewertet wurden die maximale und die durchschnittliche L{\"a}nge, Fl{\"a}che und Tiefe der Restdentinkaries auf Schliff- und auf Zahnebene. Alle ermittelten Ergebnisse zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Systemen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Verwendung von Hartmetallrosenbohrern prim{\"a}r g{\"u}nstiger. Das schonendere Verfahren in Bezug auf eine m{\"o}gliche {\"U}berexkavation lag aber im SmartPrep™ System.}, language = {de} }