@phdthesis{Zwicker2010, author = {Katja Zwicker}, title = {Arthrose und Osteoporose bei Akromegalie}, journal = {Arthrosis and osteoporosis in acromegalic patients}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000764-8}, year = {2010}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigte sich mit den Arthrosen der drei gro{\"s}en Gelenke, der Schulter-, H{\"u}ft- und Kniegelenke bei Akromegalie-Patienten. Au{\"s}erdem wurde die Knochendichte sowohl an der H{\"u}fte als auch an der Wirbels{\"a}ule gemessen. Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, ob akromegale Patienten vermehrt unter Arthrosen in diesen drei Gelenken leiden und ob eine H{\"a}ufung von Osteoporose nachgewiesen werden kann. Im Rahmen der Studie wurden bei insgesamt 32 Patienten, die unter Akromegalie leiden, die Bewegungsausma{\"s}e beider Schulter-, H{\"u}ft- und Kniegelenke nach der Neutral-Null-Methode gemessen, sowie konservative R{\"o}ntgenaufnahmen dieser Gelenke angefertigt. Des Weiteren wurden mit Hilfe des Lunar Prodigy Advance von GE Healthcare DXA-osteodensitometrische Messungen an der Wirbels{\"a}ule (L1 – L4) und beiden Femuren der akromegalen Patienten durchgef{\"u}hrt. Zusammengefasst konnte bei 34,5\% der untersuchten Schultergelenke, 72,4\% der untersuchten H{\"u}ftgelenke und 22,4\% der untersuchten Kniegelenke eine Arthrose sowohl im Rahmen der klinischen Untersuchung als auch auf Grund des R{\"o}ntgenbefunds diagnostiziert werden. Diese Werte liegen besonders f{\"u}r das Schulter- und das H{\"u}ftgelenk deutlich {\"u}ber den Werten f{\"u}r die Normalbev{\"o}lkerung (3-31,3\%; 2,1-50\%; 10-48,4\%). Die Ergebnisse zeigten au{\"s}erdem deutlich, dass akromegale Patienten im Vergleich zur Normalbev{\"o}lkerung zu einem fr{\"u}heren Zeitpunkt vor allem von Arthrosen der H{\"u}ft- und Kniegelenke betroffen sind. Die Pr{\"a}valenzrate der Knochensalzminderungen in der untersuchten Gruppe akromegaler Patienten betrug 40,7\%, was ebenfalls {\"u}ber den Werten f{\"u}r die Normalbev{\"o}lkerung liegt (2,7-40\%).}, language = {de} }