@phdthesis{Rath2006, author = {Robert Rath}, title = {Zur vergleichenden Morphologie des Bindehautepithels in der Impressionszytologie und der konfokalen Laser-Scanning-Mikroskopie}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000051-0}, year = {2006}, abstract = {Hintergrund: Benetzungsst{\"o}rungen des Auges werden klinisch aufgrund unspezifischer Symptome oft sp{\"a}t diagnostiziert. Ein Nachweis der funktionellen Degeneration auf zellul{\"a}rer Ebene ist von Interesse. Die IPZ (Impressionszytologie) ist ein erprobtes Verfahren zur Darstellung des Bindehautepithels . Die Anwendung des RLSM (Rostocker LASER Scanning Mikroskop) zeigte gute Ergebnisse bei der konfokalen in Vivo Darstellung der Kornea. Durch den Vergleich mit der bekannten Darstellung der IPZ sollte der Normalbef{\"u}nd des Bindehautepithels im konfokalen Bild des RLSM definiert werden. Material und Methoden: 102 impressionszytologische Proben von 23 augengesunden Probanden wurden mit in Vivo Aufnahmen des Bindehautepithels anhand f{\"u}nf morphologischer Parameter verglichen. Zus{\"a}tzlich wurden tiefere Epithelschichten konfokal dargestellt, um Ausblicke auf die in Vivo Mikroarchitektur des Epithels geben zu k{\"o}nnen. Ergebnisse: Die Darstellung der Bindehaut in Vivo ist mit dem RLSM m{\"o}glich. Morphologische Merkmale von Einzelzellen und Zellverband, Becherzellen, freies Muzin, Zellgrenzen und Kerne sind beurteilbar. Anhand der Ergebnisse war die Definition des morphologischen Normalbefundes der Bindehaut im RLSM Bild m{\"o}glich. Die Interpretation von Abbildungen tieferer Epithelschichten bedarf weiterer Untersuchungen. Schlussfolgerungen: Mit dem RLSM ist die in Vivo Darstellung des Bindehautepithels m{\"o}glich. Aufgrund der erhaltenen Ergebnisse ist der Einsatz zur Diagnostik degenerativer Bindehauterkrankungen m{\"o}glich.}, language = {de} }