@phdthesis{Lohr2017, author = {Johannes Lohr}, title = {Die Assoziation des Insulin-like growth factor I und des Insulin-like growth factor binding Protein 3 mit Entz{\"u}ndungsmarkern: Ergebnisse einer bev{\"o}lkerungsbasierten Studie}, journal = {Relation of insulin-like growth factor-I and IGF binding protein 3 with markers of inflammation: results of a population-based study}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002890-5}, year = {2017}, abstract = {Der Insulin-like growth factor I (IGF-I) vermittelt viele Effekte der hypothalamischen-hypophys{\"a}ren-Wachstumshormon (GH)-Achse und wirkt dabei auf verschiedenste Zellen. Die Entz{\"u}ndungsmarker hochsensitives C-reaktives Protein (hsCRP), Interleukin-6, Fibrinogen und Leukozytenzahl zeigen zum einen Entz{\"u}ndungs-zust{\"a}nde an und sind in dauerhaft erh{\"o}hter Konzentration mit einer erh{\"o}hten Mortalit{\"a}t assoziiert. Der Zusammenhang zwischen IGF-I beziehungsweise dem GH und den verschiedenen Entz{\"u}ndungsmarkern wurde schon in vielen Studien untersucht, allerdings bisher haupts{\"a}chlich bei Patienten mit einer gest{\"o}rten somatotropen-Achse. Diese Studien berichteten f{\"u}r hsCRP und Interleukin-6 eine inverse Assoziation mit IGF-I und f{\"u}r Fibrinogen zum Teil widerspr{\"u}chliche Ergebnisse mit Tendenz zu einer positiven Assoziation mit IGF-I. Die vorliegende Arbeit untersuchte die Assoziationen von IGF-I und dem Insulin-like growth facor binding Protein 3 (IGFBP-3) mit den Entz{\"u}ndungsmarkern hsCRP, Interleukin-6, Fibrinogen und Leukozytenzahl. Grundlage f{\"u}r die Analysen bildet die populationsbasierte Study of Health in Pomerania (SHIP) in der Region Nord-Ostvorpommern. F{\"u}r die vorliegende Studie flossen Daten von 1687 M{\"a}nnern und 1793 Frauen im Alter zwischen 20 und 79 Jahren in die Analysen ein. F{\"u}r die statistische Auswertung wurden adjustierte Varianzanalysen (ANOVA), Quantil-Regressionsmodelle und logistische Regressionsmodelle verwendet. ANOVA und Quantil-Regressionmodelle zeigten sowohl inverse Assoziationen zwischen IGF-I und hsCRP als auch positive Assoziationen zwischen IGF-I und Fibrinogen bei beiden Geschlechtern auf. Au{\"s}erdem stieg die Wahrscheinlichkeit f{\"u}r erh{\"o}hte Fibrinogenkonzentrationen mit steigenden IGF-I-Konzentrationen bei beiden Geschlechtern an, wohingegen die Wahrscheinlichkeit f{\"u}r erh{\"o}hte hsCRP-Konzentrationen mit steigenden IGF-I-Konzentrationen bei Frauen sank. Die Wahrscheinlichkeit f{\"u}r erh{\"o}hte Interleukin-6-Konzentrationen sank mit steigenden IGF-I-Konzentrationen bei beiden Geschlechtern. Zwischen IGFBP-3 und den Entz{\"u}ndungsmarkern fanden sich keine signifikanten Assoziationen.}, language = {de} }