@phdthesis{Schaffrath2017, author = {Gotja Schaffrath}, title = {Androgene und ihre Auswirkung auf kardiovaskul{\"a}re Krankheiten und Mortalit{\"a}t bei Frauen}, journal = {Androgens and their effect on cardiovascular diseases and mortality in women}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-opus-21651}, pages = {34}, year = {2017}, abstract = {Zusammenfassung Zielsetzung: Ziel dieser Studie war es einerseits zu ermitteln, ob Frauen mit hohen Testosteron-Konzentrationen oder niedrigen Sexualhormon-bindendes GlobulinKonzentrationen vermehrt kardiovaskul{\"a}re Krankheiten (KVK) entwickeln und andererseits m{\"o}gliche Assoziationen von Androgenen und Gesamt- und KVKspezifischer Mortalit{\"a}t in der weiblichen Allgemeinbev{\"o}lkerung zu untersuchen. Studiendesign und Methodik: Aus der Study of Health in Pomerania (SHIP) wurden Daten von 2129 Frauen (mittleres Alter 49,0 Jahre) mit einem mittleren Follow-up von 10,9 Jahren verwendet. Die Assoziationen von Sexualhormon-Konzentrationen (totales Testosteron (TT), Sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG), Androstendion (ASD), freiem Testosteron (fT), freiem Androgene Index (FAI)) und kardiovaskul{\"a}ren Krankheiten (KVK), sowie KVK-spezifischer und Gesamtmortalit{\"a}t wurden im Quer- und L{\"a}ngsschnittdesign mittels multivariabel-adjustierten Regressionsmodellen analysiert. Ergebnisse: Die Ausgangsmessung zeigte eine KVK-Pr{\"a}valenz von 17,8\% (378 Frauen). Im Follow-up war die KVK-Inzidenz 50,9 pro 1000 Personenjahre. Im altersadjustierten Model zeigte sich eine inverse Assoziation von SHBG und pr{\"a}valenten KVK (Relatives Risiko pro Standardabweichungsanstieg: 0,83; 95\% Konfidenzintervall: 0,74-0,93), diese Assoziation verschwand jedoch im multivariabeladjustierten Modell. KVK-Inzidenz und den Sexualhormon-Konzentrationen waren sowohl im alters-, als auch im multivariabel-adjustierten Regressionsmodell nicht signifikant assoziierte. F{\"u}r keines der untersuchten Sexualhormone konnte eine Assoziation mit der Gesamtmortalit{\"a}t aufgezeigt werden. Fazit: Zusammenfassend erbrachte diese populationsbasierte Kohortenstudie keine konsistenten Assoziationen zwischen Androgenen und KVK-Inzidenz oder Mortalit{\"a}t.}, language = {de} }