@phdthesis{FrickeZech2006, author = {Julia Fricke and Susanne Zech}, title = {Morphologische und biomechanische Untersuchungen an menschlichen Kiefergelenken und Cercopithecus mona-Pr{\"a}paraten}, journal = {Morphological and biomechanical studies on temporomandibular joints of man and cercopithecus mona}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000072-4}, year = {2006}, abstract = {Einleitung: In unseren Untersuchungen an Kiefergelenken (KG) von menschlichen und Cercopithecus mona Pr{\"a}paraten haben wir die Strukturen, die die Protrusionsbewegung f{\"u}hren, morphologisch und biomechanisch untersucht. Die protrusive Funktion wird im KG durch eine dimere Kette (DK) beschrieben. Es wurden die kn{\"o}chernen Konturen vermessen, und die Anordnung der DK im Raum untersucht. Material und Methode: Wir haben sagittale Schnittserien von 9 humanen und 20 KG-abformungen des Cercopithecus untersucht. Die Konturen wurden durch Kreisabschnitte beschrieben und vermessen. Zwischen Tuberculum und der Fossa wurde der Wendepunkt (WP) eingezeichnet. Teilweise lag kein WP sondern ein Wendebereich (WB) vor. Bei den Cercopithecus-KGs wurde die L{\"a}nge der DK sowie der Winkel zur FH gemessen. Der Punkt am Condylus mit dem geringsten Abstand zum Os temporale ist P. Ergebnisse: Die DK ist im mittleren KG-bereich am l{\"a}ngsten. In 49\% schneidet DK P. Der Winkel DK/FH ist fast konstant. Beim Vergleich der linken und rechten KGs konnten kaum morphologische Korrelationen festgestellt werden. Diskussion: Es gibt starke morphologische Schwankungen zwischen rechten und linken KGs, die biomechanische Zuordnung konnte aber seitengleich gefunden werden. Mit einer Toleranz von 1mm geht DK immer durch P. DK ist im mittleren KG-bereich am l{\"a}ngsten und verl{\"a}uft von lat. nach med. fast parallel. Vermutlich deuten bei statischer Betrachtung alle DKs in einem KG auf eine Rotationsachse.}, language = {de} }