@phdthesis{Jantzen2008, author = {Franziska Jantzen}, title = {Pleiotrope Effekte durch den hydrophilen HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor Rosuvastatin in humanen Endothelzellen}, journal = {Pleiotropic effects by the hydrophilic HMG CoA reductase inhibitor rosuvastatin in human endothelial cells}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000519-9}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Rosuvastatin auf die eNOS-Expression (endotheliale NO-Synthase), LOX-1, dem Rezeptor f{\"u}r oxidiertes LDL, und verschiedene Adh{\"a}sionsmolek{\"u}le (ICAM-1, VCAM-1) in humanen Endothelzellen analysiert. Rosuvastatin zeigte keine physiologisch relevante Abnahme der Zellviabilit{\"a}t. In Hinblick auf die eNOS-mRNA- und Proteinexpression f{\"u}hrte Rosuvastatin zu einer signifikanten Verbesserung sowohl unter normalen physiologischen als auch unter inflammatorsichen Bedingungen, ausgel{\"o}st durch eine Koinkubation mit TNF-alpha. Auch war es in der Lage, die Aktivi{\"a}t der endothelialen NO-Synthase signifikant zu erh{\"o}hen. Eine Inkubation humaner Endothelzellen mit TNF-alpha resultierte in einer signifikanten Expressionserh{\"o}hung von LOX-1 sowohl auf mRNA- als auch auf Proteinebene, welche durch eine gleichzeitige Gabe von Rosuvastatin sogar noch ausgepr{\"a}gter ausfiel. Trotz dieser vermehrten Expression f{\"u}hrte die Inkubation mit Rosuvastatin aber zu einer signifikant verminderten Aufnahme von oxLDL in die Zellen. Diese statinvermittelten Effekte lie{\"s}en sich durch einen Inhibitor der Rho-assoziierten Proteinkinase (Y27632) imitieren. Des Weiteren konnte diese Arbeit zeigen, dass Rosuvastatin die Oberfl{\"a}chenexpression von ICAM-1 und VCAM-1 signifikant vermindert, wohingegen auf mRNA-Ebene eine Expressionssteigerung zu beobachten war. Untersuchungen im Rahmen dieser Arbeit konnten kl{\"a}ren, dass dieser Widerspruch auf ein vermehrtes Shedding der l{\"o}slichen Proteine zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Rosuvastatin vermittelt diese Effekte auf die Adh{\"a}sionsmolek{\"u}le m{\"o}glicherweise durch das Eingreifen in den NF-kappaB-Signalweg, da es sowohl Effekte auf die Degradation von IkappaB-alpha als auch die Translokation der NF-kappaB-Untereinheit p50 aus{\"u}bt.}, language = {de} }