@phdthesis{Samhammer2018, author = {Michael Samhammer}, title = {Relativ worauf? - Zur Erh{\"o}hung der Stelligkeit von Pr{\"a}dikatoren}, journal = {Relative to what? - On arity raising of predicates}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-opus-22453}, pages = {347}, year = {2018}, abstract = {Die Gebrauchssprache umfasst verwandte Pr{\"a}dikate unterschiedlicher Stelligkeit. Beispiele sind etwa '.. ist wichtig', '.. ist wichtig f{\"u}r den Zweck ..', '.. ist wichtig zum Zeitpunkt ..'. Einige Arten von Verst{\"a}ndnisproblemen und Scheindissensen k{\"o}nnen {\"u}berwunden oder verhindert werden, indem solche Ausdr{\"u}cke zur Kl{\"a}rung herangezogen oder bevorzugt braucht werden. So k{\"o}nnen etwa die Rezipienten von missverst{\"a}ndlichen {\"A}u{\"s}erungen h{\"o}herstellige Pr{\"a}dikate verwenden, um kl{\"a}rende Interpretationen zu erstellen. Autoren von {\"A}u{\"s}erungen k{\"o}nnen ihrerseits h{\"o}herstellige Pr{\"a}dikate gebrauchen, um das Risiko von Verst{\"a}ndnisproblemen zu minimieren. Es werden philosophische Methoden entwickelt, die auf dieser gebrauchssprachlichen Praxis des Einsatzes h{\"o}herstelliger Pr{\"a}dikate aufbauen. Dazu geh{\"o}ren die Interpretation durch Stelligkeitserh{\"o}hung, mit der verst{\"a}ndnisbef{\"o}rdernde Paraphrasen erstellt werden k{\"o}nnen, und Methoden der Stelligkeitsrevision, durch die inkonsistente Sprachen in konsistente {\"u}berf{\"u}hrt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} }