@phdthesis{Pau2014, author = {Sabine Pau}, title = {Wie kommt es, dass Musiker schneller motorische Fingerfolgen lernen k{\"o}nnen als Nichtmusiker? Eine funktionelle Bildgebungsstudie.}, journal = {How does it come, that musicians learn faster motor finger sequences compared to non-musicians? A functional imaging study.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001813-0}, year = {2014}, abstract = {Die hier pr{\"a}sentierten Daten bieten einen neuen Einblick in die Strategie des motorischen Lernens, in die {\"U}bertragung von angeeigneten motorischen F{\"a}higkeiten auf neue Aufgaben sowie in den gesamten Prozess von der Enkodierung motorischer Sequenzen bis hin zum Abruf und Spielen derselben. Dabei konnten insbesondere Aktivierungen der motorischen Netzwerke, des Spiegelneuronensystems und des Arbeitsged{\"a}chtnisses bei Pianisten w{\"a}hrend der Enkodierung gezeigt werden. Diese Vorwegnahme der notwendigen Aktivit{\"a}ten f{\"u}r das danach folgende Abspielen der Sequenzen beruht am ehesten auf dem Hebbschen-Lerneffekt, hervorgerufen durch das regelm{\"a}{\"s}ige Training. Dieser Effekt bildet m{\"o}glicherweise die Grundlage f{\"u}r die bessere Durchf{\"u}hrung des Spielens der Sequenzen. Im Gegensatz dazu ergab sich bei den Nicht-Musikern eine erh{\"o}hte kortikale Aktivit{\"a}t {\"a}hnlicher Areale beim Abruf und Spielen der Sequenzen, die erforderlich war, um eine geringe Fehlerquote und ein pr{\"a}zise Bewegung der Finger zu erreichen. Die Pianisten wiesen beim Abruf der Sequenzen eine verringerte kortikale Aktivit{\"a}t auf, im Sinner einer {\"O}konomisierung der motorischen Areale.}, language = {de} }