@phdthesis{Papenberg2006, author = {Stephanie Papenberg}, title = {Faktor V Leiden, Prothrombin G20210A und der MTHFR-C677T-Polymorphismus als Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung thrombembolischer Komplikationen bei Patienten mit Heparin-induzierter Thrombozytopenie}, journal = {Factor V Leiden, Prothrombin G20210A and MTHFR-C677T-polymorphism as risk factors for the development of thrombembolic complications in HIT}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-200316-6}, year = {2006}, abstract = {Die Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II ist eine antik{\"o}rpervermittelte Immunreaktion. Nur ein Teil der HIT-Patienten entwickelt allerdings lebensbedrohliche Komplikationen wie Thrombosen. Faktor V Leiden, die Prothrombin G20210A-Mutation und der Methylentetrahydrofolatreduktase(MTHFR)-C677T-Polymorphismus gelten als genetische Risikofaktoren f{\"u}r die Entstehung von Thrombosen. In der vorliegenden Arbeit wird der Stellenwert der drei Mutationen als m{\"o}gliche Risikofaktoren f{\"u}r die Entstehung HIT-assoziierter Thrombosen untersucht. In der Gruppe aller untersuchten HIT-Patienten lie{\"s} sich keine signifikant erh{\"o}hte Inzidenz der Faktor-V-Leiden-Mutation, des Prothrombin G20210A und des MTHFR-C677T-Polymorphismus im Vergleich zu Kontrollgruppen nachweisen. Auch bei den einzelnen Untergruppen der mit thrombembolischen Komplikationen symptomatischen HIT-Patienten zeigte sich kein Zusammenhang zwischen dem Vorliegen der Mutationen mit ven{\"o}sen oder arteriellen HIT-assoziierten Thrombosen. Diese Ergebnisse deuten daraufhin, da{\"s} keine der drei untersuchten Mutationen ein herausragender Risikofaktor f{\"u}r die Manifestation thrombembolischer Komplikationen bei HIT-Patienten darstellt.}, language = {de} }