@phdthesis{Bergler2015, author = {Sandra Bergler}, title = {Der {\"a}rztliche Nachwuchs in der Orthop{\"a}die und Unfallchirurgie - Analyse der Entwicklung von Angeboten und Anforderungen in Stellenanzeigen der Jahre 2003 bis 2010}, journal = {The junior medical staff in orthopedics and trauma surgery - Analysis of the developement of offerings and requirements in job advertisements for the period 2003 to 2010}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002324-2}, year = {2015}, abstract = {Stellenbesetzungsprobleme im Bereich der {\"a}rztlichen Versorgung besonders in l{\"a}ndlichen Regionen Deutschlands bilden die Grundlage der vorliegenden Untersuchung. Dies betrifft auch speziell die chirurgischen Fachdisziplinen. Bei der Suche nach Ursachen r{\"u}cken Umfeldfaktoren die die „work-life-balance“ betreffen, wie Arbeitszeitregelungen, die M{\"o}glichkeit zur Teilzeitarbeit, Weiterbildungsbedingungen, Kinderbetreuungsangebote und {\"A}hnliches immer wieder in den Vordergrund. Ziel der Untersuchung ist es Informationen {\"u}ber Anbietermerkmale sowie Stellen- und Anforderungsprofile an potenzielle Bewerber zu erhalten sowie eine m{\"o}gliche Ver{\"a}nderung dieser im Zeitverlauf zu untersuchen. Dazu wurden 1.200 Stellenanzeigen des Deutschen {\"A}rzteblattes der Jahre 2003-2010 untersucht. Es wurden sowohl Strukturmerkmale, wie beispielsweise Klinikgr{\"o}{\"s}e und Tr{\"a}gerschaft, als auch Qualit{\"a}tsmerkmale wie Weiterbildungsangebote, spezielle Offerten und Anforderungen erfasst. Eingeschlossen wurden Stellenanzeigen in denen Weiterbildungsassistenten, {\"A}rzte im Praktikum und/oder Fach{\"a}rzte f{\"u}r ausschlie{\"s}lich klinisch-{\"a}rztliche T{\"a}tigkeit in den Fachbereichen Chirurgie, Orthop{\"a}die sowie Unfallchirurgie gesucht wurden. Insgesamt nahmen die Angebote an Bewerber im Verlauf des Untersuchungszeitraums von 2003-2010 zu. Die erhobenen Strukturdaten lassen erkennen, dass gerade im l{\"a}ndlichen Raum und in kleineren Kliniken ein deutlich gr{\"o}{\"s}eres Stellenbesetzungsproblem besteht. Es wird zunehmend, gerade auch von diesen Klinikbetreibern, versucht, mit berufsfremden und berufsnahen Angeboten mehr Bewerber zu akquirieren. Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass Kliniken vermehrt den Wert einer Stellenanzeige als „Verkaufsargument“ erkennen und die Stellen zunehmend attraktiver und umfassender pr{\"a}sentieren.}, language = {de} }