@phdthesis{Kratz2006, author = {Victoria Kratz}, title = {Akustisch evozierte Hirnstammpotentiale bei Fr{\"u}h- und Neugeborenen mit perinatalen Risikofaktoren : prognostische Aussagekraft im Vergleich mit klinischen Parametern}, journal = {Brainstem acoustic evoked responses (BAER) for preterm infants and full term with perinatal risk factors : predictive value in comparison with clinical parameters}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-200422-7}, year = {2006}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den prognostischen Wert neonatal abgeleiteter FAEP f{\"u}r das Outcome im korrigierten Alter von 12-15 Monaten bei Fr{\"u}h- und Neugeborenen mit perinatalen Risikofaktoren zu ermitteln. Im Weiteren sollte die Beobachtung \"besserer\" neonataler FAEP bei Fr{\"u}hgeborenen unter 35 SSW mit sp{\"a}teren Entwicklungsst{\"o}rungen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Von den 226 untersuchten Kindern zeigten 179 (79,2\%) ein normales neuromotorisches Outcome mit 12 Monaten, 31 (13,7\%) eine leichte bis mittelschwere ZKS und 16 (7,1\%) eine schwere ZKS bis hin zu einer spastischen Bedrohung. Der Chiquadrat-Test zeigt f{\"u}r bestimmte klinische Parameter einen hoch signifikanten Zusammenhang (p<0,001) in Bezug auf die motorische Entwicklung mit 12 Monaten, anhand der Kontingenzkoeffizienten kann man in dieser Gruppe eine Wertung vornehmen: Die Entwicklung eines Hydrozephalus (0,533) hat die gr{\"o}{\"s}te Aussagekraft auf die sp{\"a}tere motorische Entwicklung, vor dem motorischen Status mit 3 Monaten (0,451), den intracraniellen H{\"a}morrhagien (0,408), dem Microcephalus (0,371), der Schwangerschaftsdauer (0,369), der periventrikul{\"a}ren Leukomalazie (0,337), dem Geburtsgewicht (0,325) und dem Auftreten cerebraler Krampfanf{\"a}lle (0,287). F{\"u}r die neuromotorische Prognose mit Hilfe der FAEPs l{\"a}{\"s}t sich bei den reifen Neugeborenen ein grenzwertig signifikanter Zusammenhang (p=0,05) erkennen, bei den Fr{\"u}hgeborenen unter 35 SSW dagegen kann keine Prognose mit Hilfe der FAEPs gemacht werden. Abschlie{\"s}end wurde anhand von matched pairs die Interpeaklatenzen I-III und I-V verglichen. Dabei wurde jedem Kind aus der Gruppe mit pathologischer motorischer Entwicklung (MOT12-2) ein Partner mit gleicher Schwangerschaftsdauer, gleichem Alter bei FAEP-Ableitung und normaler Entwicklung (MOT12=0) zugeordnet. Hierbei trat zwar wiederum ein minimaler Trend zu k{\"u}rzeren IPL auf, er erreichte jedoch keine statistische Signifikanz.}, language = {de} }