@phdthesis{Zacek2006, author = {Jiri Zacek}, title = {Str{\"o}mungsexperimentelle und funktionsdiagnostische Untersuchungen an Patienten und Nasenmodellen zur Aussagekraft und Korrelation der beiden Me{\"s}methoden: Rhinoresistometrie und Akustische Rhinometrie}, journal = {Nasal airflow examinuations and function-diagnostic examinations at patients and nose-models to the power and correlation of the two methods : rhinorestometry and acoustic rhinometry}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-200101-1}, year = {2006}, abstract = {Ziel der Arbeit war es zu untersuchen, in wie weit die Akustische Rhinometrie und die Rhinoresistometrie miteinander korrelieren. Durch die Str{\"o}mungsbeobachtung verschiedener Nasenformen sollten neue Erkenntnisse zur Physiologie und Pathophysiologie der Nase gewonnen werden. Gleichzeitig sollten die funktionsdiagnostischen Befunde der ARM der RRM und die der Str{\"o}mungsbilder verglichen werden. F{\"u}nf Probanden wurden vor und nach dem Abschwellen der Nasenschleimhaut mittels Akustischer Rhinometrie und der Rhinoresistometrie untersucht. Somit ergaben sich 7 verschiedene Nasenkonfigurationen. \" Die Normale Nase, die Nase mit rundem Isthmus, Sattelnase, Nase mit SD konvexe und konkave Seite, sowie auch die konkave Seite mit kompensatorischen Muschelhyperplasie, und letztlich die Spalltseite einer Nase mit einseitigen LKGS. F{\"u}r die Modellherstellung wurden pr{\"a}operativ Silikonabdr{\"u}cke aus dem Naseninneren der Probanden entnommen. Die 7 Nasenmodelle wurden rhinoresistometrisch, akustisch rhinometrisch sowie auch str{\"o}mungsphysikalisch mittels Wasser untersucht. Durch den Vergleich der rhinoresistometrischen Befunde bei Modell und Proband zeigt sich beim Modell ein geringerer Atemwiderstand als beim Probanden. Gleichzeitig findet man beim Modell einen gr{\"o}{\"s}eren Hydraulischen Durchmesser sowie einen sp{\"a}teren Turbulenzeinsatz als beim Probanden. Die Befunde der ARM der Modell zeigen im hinteren Bereich des Cavum nasi eine kleinere Querschnittsfl{\"a}chenzunahme im Vergleich zum Probanden. Zusammenfassung Die RRM mi{\"s}t die Druck-Fluss-Beziehung in der Nase und erm{\"o}glicht genauere Aussagen {\"u}ber die Nasenfunktion. Weiterhin erfa{\"s}t sie die von der Luft durchstr{\"o}mten Anteile der Nase. Eventuell vorhandene Totr{\"a}ume werden hierbei aber nicht erfa{\"s}t. Die ARM mi{\"s}t die Weite der gesamten Nasenh{\"o}hle und erm{\"o}glicht somit die Aussage zur Nasengeometrie. Im hinteren Nasenbereich ist sie mit gro{\"s}en Me{\"s}fehler behaftet. Engstellen im vorderen Bereich des Cavum nasi lassen sich gut lokalisieren und quantifizieren. Aus der Kombination mit der RRM ergeben sich Hinweise auf funktionelle St{\"o}rungen der Nase. Schlu{\"s}folgerungen Beide Messmethoden erg{\"a}nzen sich in ihrer diagnostischen Aussagekraft und gut miteinander korrelieren. Die Kombination beider Methoden ist deshalb empfehlenswert. Es lassen sich leider aufgrund der kleinen Fallzahl der untersuchten Modelle nur tendenzielle Aussagen {\"u}ber die Str{\"o}mung bei den Nasendeformationen treffen.}, language = {de} }