@phdthesis{Zollinger2012, author = {Richard Zollinger}, title = {Untersuchungen zur Iodresorption bei pr{\"a}operativer Augenantiseptik mit Iodophoren - eine offene, kontrollierte, monozentrische klinische Studie}, journal = {Systemic iodine absorption associated with the use of preoperative ophthalmic antiseptics containing iodine - Results of an open, controlled, single center clinical study}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001175-5}, year = {2012}, abstract = {In einer offenen, kontrollierten, randomisierten, monozentrischen klinischen Studie an 241 Patienten mit geplanter Katarakt-OP wurde untersucht, ob es beim Einsatz von PVP-I-L{\"o}sung in der pr{\"a}operativen Augenantiseptik zu einer Resorption von Iod kommt. Dazu wurden Konjunktiva und/oder periorbitale Haut mit 10 \%igem bzw. 1,25 \%igem PVP-Iod oder einem iodfreien Mittel behandelt und die Ver{\"a}nderung der Iodausscheidung bestimmt. Von der aufgetragenen verf{\"u}gbaren Iodmenge wurden zwischen 0,24 und 1,77 \% resorbiert. Es konnte gezeigt werden, dass es sowohl bei konjunktivaler als auch bei periorbitaler Applikation einer 10 \%igen PVP-I-L{\"o}sung zu einer signifikanten {\"A}nderung der Iodausscheidung kommt. Bei Verwendung 1,25 \%iger PVP-I-L{\"o}sung war keine signifikante {\"A}nderung der Iodausscheidung festzustellen, allerdings erh{\"o}hte sich die Anzahl der Patienten, deren Iodausscheidung im Bereich einer Iodkontamination (>300 µg/g Kreatinin) lag. Aufgrund dieser Ergebnisse ist der Einsatz einer 10 \%igen PVP-I-L{\"o}sung auf der Konjunktiva abzulehnen. Bei Verwendung einer 1,25 \%igen PVP-I-L{\"o}sung sind vor jeder pr{\"a}operativen Augenantiseptik Schilddr{\"u}senerkrankungen auszuschlie{\"s}en.}, language = {de} }