@phdthesis{Rudat2016, author = {Maren Rudat}, title = {Beurteilung der Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t von Fr{\"u}hgeborenen in Abh{\"a}ngigkeit von m{\"u}tterlichen Schwangerschaftspathologien und Gestationsalter des perinatologischen Zentrums Greifswald im Beobachtungszeitraum 2000 bis 2005}, journal = {Assessment of morbidity and mortality in preterm infants in response to maternal pregnancy pathologies and gestational age of the perinatal center Greifswald during the period 2000-2005}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002408-5}, year = {2016}, abstract = {Ausgangspunkt dieser Fall- Kontroll- Studie bildete die Frage, welche Risikofaktoren f{\"u}r das Kurzzeit- und Langzeit-Outcome eines fr{\"u}hgeborenen Kindes bedeutend sind und ob sich diese in den letzten zehn Jahren ver{\"a}ndert hat. Hierzu wurden 372 Kinder und ihre M{\"u}tter hinsichtlich m{\"u}tterlicher Erkrankungen, postnatale Anpassung, kindliche Erkrankungen und neurologisches Outcome der Kinder untersucht. Als Risikofaktoren f{\"u}r ein schlechtes neurologisches Follow-up wurden das Gestationsalter, eine AP, m{\"u}tterliche Infektionen und die kindliche Multimorbidit{\"a}t nachgewiesen. Bei der Mortalit{\"a}t spielten neben dem Geburtsgewicht das Gestationsalter und ein niedriger arterieller Nabelschnur- pH-Wert wichtige Rollen. Weitere m{\"u}tterliche Erkrankungen zeigten keinen signifikanten Einfluss auf das Outcome der Kinder 2005 zeigten sich bei einer Mortalit{\"a}tsrate von 9,1\% eine erh{\"o}hte kindliche Morbidit{\"a}t und ein reduziertes neurologisches Outcome. Im Vergleich dazu konnte 2011 bei geringerer Mortalit{\"a}tsrate eine Verbesserung des kindlichen Outcomes erreicht und die Morbidit{\"a}tsrate um 50\% reduziert werden. Grund daf{\"u}r sind moderne Therapiem{\"o}glichkeiten und verbesserte zentralisierte perinatale Versorgungsstrukturen, dennoch stellt die Behandlung von Fr{\"u}hgeborenen und die daraus resultierenden Probleme Neonatologen weiterhin vor schwierige Aufgaben.}, language = {de} }