@phdthesis{Mahlke2015, author = {Christoph Mahlke}, title = {Leberfettquantifizierung mit Hilfe der Proton-Density-Fett-Fraktion im Hochfeld-MRT}, journal = {Quantification of Liver Proton-Density Fat Fraction in High-Field MR-Systems}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002325-6}, year = {2015}, abstract = {Zielstellung: In dieser Machbarkeitsstudie soll gezeigt werden, dass die Leberfettquantifizierung am 7 Tesla-MRT durch Bestimmung der Proton-Density Fettfraktion (PDFF) m{\"o}glich ist. Zus{\"a}tzlich werden zwei Rekonstruktionsverfahren zur Berechnung der PDFF verglichen. Material und Methoden: In einem 7 Tesla Kleintier-MRT wurde die PDFF von 15 leptindefizienten ob/ob-M{\"a}usen und 8 Kontrolltieren bestimmt. Die PDFF wurde mit zwei anerkannten Rekonstruktionsverfahren, der magnitudenbasierten Rekonstruktion und der komplexen Rekonstruktionstechnik bestimmt. Die ermittelten Fettgehalte beider Rekonstruktionen wurden miteinander verglichen (Passing- Bablok-Regressionsanalyse und Bland-Altman-Analyse) und dem Goldstandard, der Histopathologie, gegen{\"u}bergestellt (lineare Regression). Ergebnisse: Die PDFFs beider Rekonstruktionsverfahren lieferten unterschiedliche Ergebnisse (mittlere Abweichung 5,7 ± 3,82\%). Visuell waren die PDFF-Karten der komplexen Daten durch st{\"o}rende Artefakte {\"u}berlagert, welche m{\"o}glicherweise zu einer Fehleinsch{\"a}tzung des Fettgehaltes f{\"u}hren. Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der PDFF und der Histopathologie f{\"u}r die magnitudenbasierte Rekonstruktion (R2= 0,806) und auch f{\"u}r die komplexe Rekonstruktion (R2= 0,770). Schlussfolgerungen: Die Leberfettquantifizierung ist mit Bestimmung der PDFF am 7 Tesla Hochfeld-MRT m{\"o}glich. Die PDFF berechnet aus den Magnitudendaten ist der PDFF berechnet aus den komplexen Daten vorzuziehen, da diese subjektiv weniger anf{\"a}llig f{\"u}r Artefakte ist.}, language = {de} }