@phdthesis{Gackenholz2016, author = {Bj{\"o}rn Gackenholz}, title = {Welches diagnostische Instrument kann zur Objektivierung von Therapieeffekten bei degenerativen R{\"u}ckenleiden dienen – eine Methodenfindungsstudie}, journal = {Which diagnostic tool can be used to objectify therapeutic effects in degenerative back diseases - a methods finding study}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002531-1}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit sollte als Methodenfindungsstudie die M{\"o}glichkeiten verschiedener Untersuchungstechniken hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit in der R{\"u}ckenschmerzdiagnostik beleuchten. Genauer gesagt, sollte das gesuchte Untersuchungswerkzeug prinzipiell in der Lage sein, den Therapieerfolg station{\"a}rer Infiltrationstherapie bei chronischen R{\"u}ckenschmerzpatienten objektiv nachzuweisen. Dazu wurde die {\"U}berlegung aufgestellt, dass im Zuge der Entwicklung chronischer R{\"u}ckenschmerzen eine Verkrampfung der stabilisierenden R{\"u}ckenmuskulatur eintritt. Diese Verkrampfung sollte als eine Ver{\"a}nderung des Ansatzwinkels des M. multifidus an der Fascia thorakolumbalis darstellbar sein. F{\"u}r die Darstellung dieser Ver{\"a}nderung wurden auf der Basis theoretischer {\"U}berlegungen die R{\"o}ntgentechnik, Magnetresonanztomographie, Computertomographie und Ultraschall mit einander verglichen. Aufgrund der Merkmale - Schadfreiheit des zu untersuchenden Patienten, - Kosten der Untersuchung, - Verf{\"u}gbarkeit des Messinstrumentes und - Darstellbarkeit weichteiliger Strukturen wurde die Ultraschalltechnik als Mittel der Wahl erkannt. Im praktischen Teil der Arbeit wurde im Rahmen eines Intra- und Interratervergleiches die praktische Anwendbarkeit des Messverfahrens getestet. Das Ziel war zu eruieren, ob die beiden Messenden statistisch auff{\"a}llige Ergebnisse bei der Messung der Ansatzwinkel aufweisen w{\"u}rden. Dieses Ziel konnte erreicht werden. Die Messungen zeigen eine deutliche Darstellung der anatomischen Strukturen und die Messergebnisse sind statistisch unauff{\"a}llig. Die einzige Ausnahme bildet die Intraratermessung eines Untersuchers bei der Erfassung der Messwerte {\"u}ber eine Pause zwischen zwei Messungen. Diese Unregelm{\"a}{\"s}igkeit l{\"a}sst darauf schlie{\"s}en, dass im Laufe einer Messung die untersuchenden Patienten so still wie m{\"o}glich liegen bleiben sollten, damit die Konstanz der Messungen nicht durch Bewegung verf{\"a}lscht werden kann. Hier k{\"o}nnten erneute Untersuchungen zur Kl{\"a}rung beitragen, wie weit statistische Auff{\"a}lligkeiten bei anderen Untersuchern auftreten.}, language = {de} }