@phdthesis{Sasse2009, author = {Christian Sasse}, title = {H{\"a}ufigkeit und Korrelate von Pers{\"o}nlichkeitsst{\"o}rungen in der statio{\"a}ren Psychotherapie der Psychiatrie}, journal = {Occurence and Correlates of Personality Disorders in psychiatric inpatient psychotherapie}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000685-7}, year = {2009}, abstract = {Die Pr{\"a}valenz von Pers{\"o}nlichkeitsst{\"o}rungen (PS) bei insgesamt 107 station{\"a}ren psychiatrischen Patienten mit vorwiegend affektiven St{\"o}rungen wurde untersucht. Anhand des Strukturierten Klinischen Interviews f{\"u}r DSM IV Achse II zeigte sich bei 90 der 107 (84,1\%) Teilnehmer mindestens eine PS, nur 36 (33,6\%) erhielten die klinische Diagnose einer PS. Durchschnittlich hatte jeder Patient 2,7 PS nach SKID-II, anhand der klinischen Diagnostik waren es nur 0,3 PS. Die nach SKID-II untersuchten Probanden mit und ohne PS unterschieden sich hinsichtlich Geschlechterverh{\"a}ltnis, Familiensituation und Beruf nicht voneinander. Weiterhin wurden die Studienteilnehmer durch die Symptom-Checkliste von Derogatis (SCL-90), den Beck Depressions Inventar (BDI), den Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen (FDS), das Inventar zur Erfassung interpersonaler Probleme (IIP-D), den Sense-of-Coherence-Fragebogen (SOC-29) und die Toronto-Alexithymie-Skala (TAS-20) untersucht. Hier zeigten sich bei Menschen mit PS nach SKID-II in allen Untersuchungsintrumenten pathologischere Ergebnisse als in der Vergleichsstichprobe. Psychiatrische Erkrankungen und soziale Probleme treten bei Menschen mit PS signifikant {\"o}fter auf.}, language = {de} }