@phdthesis{Pstrong2006, author = {J{\"o}rg Holger Pstrong}, title = {Untersuchungen zu H{\"o}rst{\"o}rungen nach Spinalan{\"a}sthesie}, journal = {Influence of spinal anaesthesia on the course of auditory threshold and brain stem evoked potentials}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000076-1}, year = {2006}, abstract = {Es wurden 56 Patienten nach orthop{\"a}dischen Eingriffen unter Spinalan{\"a}sthesie prospektiv auf das Vorliegen von H{\"o}rst{\"o}rungen untersucht. Die Spinalan{\"a}sthesie wurde bei allen Patienten mit 25-G-Whitacre-Nadeln durchgef{\"u}hrt. Zur Diagnostik auftretender H{\"o}rst{\"o}rungen wurde pr{\"a}- und postoperativ sowohl die Tonschwellenaudiometrie als auch die Ableitung akustisch evozierter Hirnstammpotentiale (BERA) genutzt. Au{\"s}erdem sind alle Patienten hinsichtlich des Auftretens postpunktioneller Kopfschmerzen befragt worden. Es konnte sowohl bei der Tonschwellenaudiometrie als auch bei der BERA kein statistisch signifikanter Unterschied des H{\"o}rverm{\"o}gens im Vergleich pr{\"a}-/zu postoperativ verifiziert werden (p<0,01). Bei 2 Patienten kam es zu passageren H{\"o}rminderungen postoperativ. Ein postpunktioneller Kopfschmerz trat in keinem Fall auf. Damit sind bei Verwendung von 25-G-Whitacre-Nadeln in der vorliegenden Untersuchung keine Hinweise auf das Vorliegen eines Liquorverlustsyndroms nach Spinalan{\"a}sthesie gefunden worden. Die im Vergleich zu einigen Literaturangaben deutlich niedrigere Inzidenz von H{\"o}rst{\"o}rungen nach Spinalan{\"a}sthesie in der vorliegenden Arbeit kann auf die Verwendung der beschriebenen atraumatischen Spinalnadeln zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Dies l{\"a}sst den Schlu{\"s} zu, dass H{\"o}rst{\"o}rungen nach Spinalan{\"a}sthesie eine eher seltene Komplikation sind}, language = {de} }