@phdthesis{Mueller2014, author = {Katharina M{\"u}ller}, title = {{\"U}berlegungen zur Optimierung der panretinalen Photokoagulation bei diabetischer Makulopathie unter Ber{\"u}cksichtigung der diskutierten Wirkmechanismen der Lasertherapie}, journal = {Thoughts to optimize panretinal photocoagulation in diabetic macular oedema by considering the discussed effects of lasertherapy}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001819-6}, year = {2014}, abstract = {Die hier vorliegende Dissertation befasst sich mit der Frage, ob es m{\"o}glich ist eine diffuse Makulopathie, wie sie im Rahmen einer diabetischen Retinopathie auftreten kann, mit einer panretinalen Photokoagulation zu therapieren. Mit Hilfe einer ausf{\"u}hrlichen Literaturrecherche wurden im ersten Teil der Arbeit mehrere Ver{\"o}ffentlichungen, welche sich mit panretinaler Lasertherapie befassen, untereinander verglichen. Ziel war es f{\"u}r die verschiedenen Laserparameter Konfigurationen zu finden, mit denen die Resorption eines bestehenden Makula{\"o}dems gef{\"o}rdert wird. Die gr{\"o}{\"s}ten Unterschiede, welche sich innerhalb der betrachteten Arbeiten bez{\"u}glich einer {\"O}demzunahme zeigten, bezogen sich auf die Reihenfolge der Lasersitzungen. Um eine {\"O}demreduktion zu erzielen wird empfohlen, prim{\"a}r die mittlere Netzhautperipherie zu koagulieren um danach am hinteren Augenpol fortzufahren, wobei ein Abstand von mehr als zwei Papillendurchmesser zur Fovea von Bedeutung ist. So kann die eingangs hypoxische Netzhaut durch Gef{\"a}{\"s}anpassungen die Laser-induzierte inflammatorische Situation besser abfangen. Ber{\"u}cksichtigt werden sollte dabei, dass durch eine panretinale Laserkoagulation keine fokalen Netzhautver{\"a}nderungen im Bereich der Makula beeinflusst werden k{\"o}nnen. Eine vorherige Netzhautdickenbestimmung mit Hilfe einer Optical Coherence Tomography erlaubt es diffuse {\"O}deme mit einer schlechten Prognose zu differenzieren. Da sich die in der Literaturrecherche gefundenen Parameter kaum von denen in der Augenklinik Greifswald unterscheiden, wurden im weiteren Verlauf der Studie die Daten von Diabetespatienten mit einem diffusen Makula{\"o}dem untersucht, welche von Juni 2008 bis Mai 2012 in der Laserabteilung der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenheilkunde in Greifswald behandelt wurden. Die Ergebnisse dieser Auswertung f{\"u}hren einerseits zu der Empfehlung Patienten mit einer nicht-proliferativen diabetischen Retinopathie und einer diffusen Makulopathie vor einer panretinalen Photokoagulation einer GRID-Laserkoagulation zur Netzhautdickenreduktion zuzuf{\"u}hren. Andererseits wird eine prospektive Patientenstudie empfohlen, die weitere Untersuchungsparameter ber{\"u}cksichtigt um eine bessere Kontrolle der gefunden Ausschlusskriterien zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} }