@phdthesis{Kluge2016, author = {Susanne Kluge}, title = {Genotoxit{\"a}tsuntersuchung von atmosph{\"a}rischem Niedertemperaturplasma anhand des Micronucleustests am angebr{\"u}teten H{\"u}hnerei}, journal = {Genotoxic risk potential of cold atmospheric pressure plasma with the hen\'s egg test for mircronucleus induction}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002534-4}, year = {2016}, abstract = {F{\"u}r den zuk{\"u}nftigen Einsatz von Niedertemperaturplasma in Bereichen der Medizin m{\"u}ssen potentielle genotoxische Risiken von Plasma ausgeschlossen werden. Bisherige Risikoanalysen sind durch die unterschiedlich existierenden Plasmaquellen erschwert, die in den energetischen Einstellungen und Konzentrationen der reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) variieren k{\"o}nnen. Zur Untersuchung des mutagenen Risikopotentials von Argonplasma, erzeugt mit den Plasma-Jets kINPen MED und kINPen 09, wurde auf dem Micronucleustest am angebr{\"u}teten H{\"u}hnerei (HET-MN), der eine Alternativmethode zwischen in-vitro und in-vivo Tests ist, zur{\"u}ckgegriffen. Die Plasmabehandlung mit Argongas erfolgte in unterschiedlichen Behandlungszeiten am 8. Bebr{\"u}tungstag auf der inneren Membran des H{\"u}hnerembryos. Nach der Blutentnahme am 11. Tag, wurde das Blut im Blutausstrich auf das Vorhandensein von Micronuclei (MN) untersucht. Die gez{\"a}hlten MN der definitiven Erythrozyten (E II) dienten zur Bestimmung der Genotoxizit{\"a}t (MNE II). Die Ergebnisse der Plasmabehandlung mit dem kINPen MED ergaben in der H{\"o}chstdosis von einer Behandlungszeit von 10 min keine erh{\"o}hten MNE II Werte, obwohl die akute Toxizit{\"a}t bei \> 40 \% lag. Mit dem kINPen 09 konnten bei einer maximalen Behandlungsdauer von 2,5 min ebenfalls keine erh{\"o}hten MNE II H{\"a}ufigkeiten ermittelt werden. M{\"o}glicherweise haben die im H{\"u}hnerembryo vorkommenden Abwehr- und Reparatursysteme gegen{\"u}ber ROS das negative Ergebnis beeinflusst.}, language = {de} }