@phdthesis{Paetel2006, author = {Katrin P{\"a}tel}, title = {Prospektive Analyse zur Outcome-Bewertung nach laparoskopischer versus konventioneller Cholecystektomie der im Jahr 1999 an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik Greifswald operierten Patienten}, journal = {Prospective Study on Patients Outcome Following Laparoscopic versus Open cholecystectomy of Patients, from the Department of Surgery on the University Greifswald in 1999.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-200321-8}, year = {2006}, abstract = {In der prospektiven zweistufigen Analyse wurde das Outcome nach laparoskopischer (LC) vs. konventioneller Cholecystektomie (KC) bei 135 konsekutiven Patienten der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik Greifswald des Jahres 1999 untersucht, bei denen die Cholecystektomie als selektiv Eingriff erfolgte. In der ersten Phase wurde als objektivierbarer Index die Rekonvaleszens mit hilfe des modifizierten McPEEK-Index ermittelt. Im zweiten Teil registrierten die Patienten ihre subjektive Befindlichkeit in einem standardisierten, strukturierten Nachbeobachtungsbogen (modifizierten GIQLI) {\"u}ber 35 postoperative Tage. Es konnten 103 von 135 Patienten (76,3\%) in die Analyse aufgenommen wurden (74 LC und 29 KC). 21,4\% der Patienten waren {\"a}lter als 70 Jahre oder hatten ein perioperatives Risikoprofil >II nach der ASA-Klassifikation (LC 19,8\% vs. KC 27,6\%). Der ermittelte McPEEK-Index konnte keinen statistisch relevanten Vorteil f{\"u}r eine Operationstechnik erbringen (Maximalscore LC 69\% vs. KC 62\%). Die subjektiven Angaben der Patienten zeigten, dass sich Patienten nach LC durchschnittlich 17,2 Tage fr{\"u}her komplett gesund f{\"u}hlten (LC 23,5 vs. KC 40,9) und {\"u}ber zwei Wochen fr{\"u}her arbeitsf{\"a}hig waren (LC 24,7 vs. KC 42,2). Noch deutlicher profitierten die Risikopatienten (> 70 Jahre u./o. ASA>II). Sie zeigten eine schnellere Rekonvaleszens in physischer, psychischer und interaktiv-sozialem Status im Vergleich zur konventionell operierten Kontrollgruppe.}, language = {de} }