@phdthesis{Gwiazda2011, author = {Slawomir Gwiazda}, title = {Entwicklung kurzer selbstorganisierender Ribonukleins{\"a}uren im Kontext der RNA-Welt-Hypothese}, journal = {Development of short self-organising ribonucleic acids in context of the RNA-world-hypothesis}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000906-0}, year = {2011}, abstract = {Die vorgestellte Arbeit zeigt die schrittweise Entwicklung eines Systems zweier kurzer Ribonukleins{\"a}uren f{\"a}hig zur Selbstligation. Den Ausgangspunkt der Arbeit bildete die Suche nach einem System des Musters A+B -> T, wobei die Molek{\"u}le A und B unter Katalyse des Molek{\"u}ls T zu T* ligiert werden. Das Produkt T* ist sequenzidentisch zu T und kann seinerseits die Bildung weiterer T* Molek{\"u}le katalysieren. Als Grundlage f{\"u}r die Entwicklung des angestrebten Systems wurde das nat{\"u}rlich vorkommende Hairpinribozym gew{\"a}hlt. Das Hairpinribozym ist ein intensiv untersuchtes katalytisches Motiv, welches Ribonukleins{\"a}uren spezifischer Sequenz spalten bzw. ligieren kann. Das effizienteste hier letztendlich erreichte System ist f{\"a}hig zur Bildung des Ligationsprodukts unabh{\"a}ngig von der Pr{\"a}senz des Ribozyms als vollst{\"a}ndig kovalent verbundene Einheit, was plausibel mit Bildung aktiver Ribozyme durch Assoziation der Substrat A und Substrat B Molek{\"u}le erkl{\"a}rt werden kann. Das vorliegende System zeigt einen zus{\"a}tzlichen Weg auf, wie sich rein auf Grundlage der Nukleins{\"a}urechemie sehr kurze RNA Fragmente zu l{\"a}ngeren organisieren k{\"o}nnen.}, language = {de} }