@phdthesis{Mueller2006, author = {Anna M{\"u}ller}, title = {Entwicklung der enossalen Implantologie in Greifswald : geschlossene versus offene Implantationsverfahren}, journal = {Evaluation of endosseous Implantology in Greifswald : closed versus opened implant methods}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-200425-0}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, die Entwicklung der offenen und geschlossenen enossalen Implantationsverfahren unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Greifswalder Universit{\"a}t darzustellen. Speziell wurde auf die Geschichte der Stiftverbolzung/endodontischen Stiftimplantation nach Staegemann n{\"a}her eingegangen. Alle Patienten, bei denen in der Poliklinik Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Ernst-Moritz-Arndt-Universit{\"a}t Greifswald im Zeitraum von 1990 bis 1999 offene und geschlossene enossale Implantate inseriert wurden, sind in die vorliegende Studie konsekutive aufgenommen worden. Insgesamt 274 Patienten wurden mit 269 offenen und 129 geschlossenen enossalen Implantaten versorgt. Zur Bestimmung der {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit mit dem Kriterium Implantatverlust wurde die Analyse nach Kaplan-Meier angewendet. Die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit der offenen Implantate betrug 92,5 \% nach maximaler Liegedauer von 9,5 Jahren, der geschlossenen - 56,6 \% nach maximaler Liegedauer von 9,3 Jahren. Eine akute apikale Parodontitis war dabei die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r den Verlust der transdental fixierten Z{\"a}hne. Laut Ergebnissen unserer Studie scheinen die geschlossenen enossalen Implantationsverfahren ihre urspr{\"u}ngliche Bedeutung zur heutigen Zeit verloren zu haben.}, language = {de} }