@phdthesis{Spaeth2012, author = {Annette Sp{\"a}th}, title = {Untersuchungen zur Reproduzierbarkeit von dentalen Disklusionswinkeln bei Verwendung unterschiedlicher Registratmaterialien}, journal = {Reproductivity of dental Disclusion angels under usage of different bite materials}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001264-1}, year = {2012}, abstract = {1 Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wurden verschiedene Materialien zur Herstellung von dentalen Registraten auf ihre Eignung im Zusammenhang mit der FGP-Technik („Functionally Generated Path“) untersucht. Dazu wurden Versuche an Modellen von 2 Z{\"a}hnen (Position 15 und 26) bei 4 verschiedenen Kondylenbahnwinkeln (10° bis 70°) jeweils drei F{\"u}hrungsspuren bei Okklusionsversuchen in einem Artikulator ausgewertet. In Vorversuchen wurden 3 der 11 untersuchten Materialien als grunds{\"a}tzlich geeignet ermittelt: Metal-Bite, Futar-D-Scan sowie Bisswallwachs. Das, f{\"u}r eine Isolierung der Registrate von den Modellen am besten geeignete Trennmittel, war menschlicher Speichel. Die wichtigsten Ergebnisse der Versuche waren: Die Spannweite der gemessenen Disklusionswinkel lag zwischen 0° und 40°. Im Unterkiefer betrugen sie im Mittel etwa 12°, w{\"a}hrend im Oberkiefer durchschnittlich 13,0° bzw. 25,7° gemessen wurden. Jeweils 3 Versuche unter exakt gleichen Bedingungen zur Untersuchung der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zeigten Abweichungen dieser Winkel von durchschnittlich 21,9 \% bis 34,7 \% voneinander. In Einzelf{\"a}llen reichten die Abweichungen bis {\"u}ber 100 \%. Die prozentualen Abweichungen waren bei gr{\"o}{\"s}eren Winkeln tendenziell kleiner als bei kleineren. Die unteren Disklusionswinkel nahmen in Abh{\"a}ngigkeit vom Registratmaterial in der Reihenfolge Bisswallwachs (Mittelwert etwa 14°), Futar-D-Scan (12°), Metal-Bite (9°) ab, die oberen Disklusionswinkel nahmen in der gleichen Reihenfolge tendenziell zu. Eine stetige Zu- oder Abnahme der Disklusionswinkel mit zunehmenden Kondylenbahnwinkeln war nicht festzustellen (Ausnahme: α1oben). Ein statistisch signifikanter Einfluss des Kondylenbahnwinkels auf die Disklusionswinkel war nur f{\"u}r den Winkel α1oben nachzuweisen. Der Zusammenhang zwischen den Disklusionswinkeln α1unten undα2unten war mit R=0,54 am deutlichsten, gefolgt von demjenigen zwischen α1oben und α2oben mit R=0,42. Die Zusammenh{\"a}nge zwischen den unteren und oberen Winkeln waren dagegen invers (R-Werte kleiner als 0).}, language = {de} }