@phdthesis{Wagenschwanz2013, author = {Marcus Wagenschwanz}, title = {Thromboembolische Ereignisse bei Hypophysentumoren - ist die Hyperprolaktin{\"a}mie ein Risikofaktor ?}, journal = {\"Thromboembolic events in pituitary tumors - hyperprolactinemia is a risk factor? \"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001628-8}, year = {2013}, abstract = {Innerhalb der Normalbev{\"o}lkerung ist das Auftreten von Thrombosen oder gar thromboembolischen Ereignissen nicht zu erkl{\"a}ren. Zwangsl{\"a}ufig m{\"u}ssen hier verschiedene Risiken bzw. prothrombogene Faktoren bestehen welche diese Ereignisse ausl{\"o}sen. Hier k{\"o}nnen bisher asymptomatische Gerinnungsst{\"o}rungen oder okkulte Tumorleiden eine Rolle spielen. Weitere Ursachen k{\"o}nnen {\"A}nderungen von Hormonspiegeln sein. Das pluripotent wirkende Hormon Prolaktin ist als Modulator der Thrombozytenfunktion und der proinflammtorischen Reaktion nachgewiesen worden. Unsere Arbeit zeigt keinen signifikanten Unterschied in der Thromboserate der neurochirurgischen Patienten mit einer Hyperprolaktin{\"a}mie im Vergleich zu einer Normalbev{\"o}lkerung bzw. der als repr{\"a}sentativ gewerteten SHIP- Probanden. Dennoch ist die Thromboserate bei erh{\"o}hter Prolaktin- Serumkonzentration erh{\"o}ht. Somit muss Prolaktin als ein Co- Faktor der Thromboseentstehung gewertet werden. Die Therapie der Akut- und Sp{\"a}tfolgen einer Thrombose stellt neben der Belastung f{\"u}r den Patienten eine zunehmende gesundheits-{\"o}konomische Problematik dar. Somit kommt der eingehenden Darstellung der verschiedenen Risikofaktoren bzw. der Ursachengef{\"u}ge eine entscheidende Bedeutung zu. In der weiterf{\"u}hrenden Erforschung der Prolaktinzielstrukturen und der Wirkungsmechanismen sowie der Auflage von prospektiven Studien kann zur endg{\"u}ltigen Kl{\"a}rung beitragen werden.}, language = {de} }