@phdthesis{Heukaeufer2006, author = {Matthias Heuk{\"a}ufer}, title = {Blutdruckregulierende Systeme w{\"a}hrend der fr{\"u}hen Entwicklung der renalen Posttransplantationshypertonie}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000037-8}, year = {2006}, abstract = {Analysiert wurden Faktoren, die m{\"o}glicherweise zum Auftreten der arteriellen Hypertonie nach bilateraler Nephrektomie und Transplantation der Niere einer spontan hypertensiven Ratte (SHR) in ein normotensives Empfangertier f{\"u}hren. Als Organempf{\"a}nger dienten dabei F1 -Hybride (F1H) von SHR und Wistar-Kyoto-Ratten. In der Kontrollgruppe wurden F1H die Nieren anderer F1H transplantiert. Die Auswirkung der Transplantation auf das intravasale Volumen wurde durch eine Farbstoffverd{\"u}nnungsmethode mit evans blue acht und zw{\"o}lf Tage nach Transplantation untersucht. Die Plasmareninaktivit{\"a}t wurde am achten, die Plasmaaldosteronkonzentration am zehnten postoperativen Tag gemessen. Nach Transplantation erfolgte zur Untersuchung des Natriumhaushalts eine Haltung in Stoffwechselk{\"a}figen {\"u}ber acht Tage. Zur Beurteilung der endogenen NO-Synthese wurde die renale Nitrat- und Nitritausscheidung {\"u}ber 24 Stunden am achten Tag nach Nierentransplantation bestimmt. Eine vermehrte Volumen- oder Natriumretention sowie Unterschiede im Renin-Angiotensin-Aldosteron-System oder eine geringere NO-Synthese bei Empf{\"a}ngern der Niere einer SHR scheinen als Ursache f{\"u}r die Posttransplantationshypertonie unwahrscheinlich. Auch Unterschiede in der Aktivit{\"a}t des vegetativen Nervensystems zwischen den Gruppen sind aufgrund eines vergleichbaren Blutdruckabfalls nach Ganglienblockade durch Hexamethonium nicht zu vermuten.}, language = {de} }