@phdthesis{Weber2006, author = {Ulrike Weber}, title = {Trinkwasser-Pathogene in {\"o}ffentlichen Einrichtungen - Untersuchungen zur Wasserdesinfektion und zur Begr{\"u}ndung eines Water Safety Plans}, journal = {Drinking-water pathogens in public facilities - investigations for water disinfection and establishment for a Water Safety Plans}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000062-9}, year = {2006}, abstract = {Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und weltweit unersetzlich. Doch auch in der heutigen Zeit rangieren trinkwasserbedingte Infektionen mit hoher Bedeutung am internationalen Infektionsgeschehen (eine Milliarde Erkrankungen und drei Millionen Todesf{\"a}lle pro Jahr). In Mitteleuropa spielen im Krankenhausbereich vor allem mikrobiologische Kontaminanten (vor allem Legionella spp. und Pseudomonas aeruginosa) eine bedeutende Rolle. Diese werden vor allem durch bautechnische (fehlerhafte Verteilungssysteme) und betriebstechnische (z.B. ungen{\"u}gende Warmwasserbereitung) Missst{\"a}nde forciert. Die WHO (World Health Organization) empfiehl deshalb f{\"u}r Krankenh{\"a}user und Gesundheitszentren die Etablierung eines WSP (Water Safety Plan) auf Basis des HACCP-Konzepts (Hazard Analyses Critical Control Points). Dieser soll die Trinkwasserqualit{\"a}t nicht nur durch mikrobiologische Untersuchungen gew{\"a}hrleisten. Bereits die Wasseraufbereitung, -Verteilung und -nutzung wird kritisch beurteilt, um Gefahren f{\"u}r die mikrobiologische und chemische Qualit{\"a}t weitestgehend zu eliminieren. Die vorliegende Arbeit erarbeitet wichtige Pathogene, die im Zusammenhang mit trinkwasserbedingten Infektionen stehen, und gibt M{\"o}glichkeiten der Kontamination und der Desinfektion von Trinkwasser. Darauf aufbauend wird ein WSP am Beispiel des Universit{\"a}tsklinikums Greifswald formuliert.Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und weltweit unersetzlich. Doch auch in der heutigen Zeit rangieren trinkwasserbedingte Infektionen mit hoher Bedeutung am internationalen Infektionsgeschehen (eine Milliarde Erkrankungen und drei Millionen Todesf{\"a}lle pro Jahr). In Mitteleuropa spielen im Krankenhausbereich vor allem mikrobiologische Kontaminanten (vor allem Legionella spp. und Pseudomonas aeruginosa) eine bedeutende Rolle. Diese werden vor allem durch bautechnische (fehlerhafte Verteilungssysteme) und betriebstechnische (z.B. ungen{\"u}gende Warmwasserbereitung) Missst{\"a}nde forciert. Die WHO (World Health Organization) empfiehl deshalb f{\"u}r Krankenh{\"a}user und Gesundheitszentren die Etablierung eines WSP (Water Safety Plan) auf Basis des HACCP-Konzepts (Hazard Analyses Critical Control Points). Dieser soll die Trinkwasserqualit{\"a}t nicht nur durch mikrobiologische Untersuchungen gew{\"a}hrleisten. Bereits die Wasseraufbereitung, -Verteilung und -nutzung wird kritisch beurteilt, um Gefahren f{\"u}r die mikrobiologische und chemische Qualit{\"a}t weitestgehend zu eliminieren. Die vorliegende Arbeit erarbeitet wichtige Pathogene, die im Zusammenhang mit trinkwasserbedingten Infektionen stehen, und gibt M{\"o}glichkeiten der Kontamination und der Desinfektion von Trinkwasser. Darauf aufbauend wird ein WSP am Beispiel des Universit{\"a}tsklinikums Greifswald formuliert.}, language = {de} }