@phdthesis{Koetteritzsch2006, author = {Jana K{\"o}tteritzsch}, title = {Stand der chirurgische Gallensteintherapie in Deutschland unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der intraoperativen Cholangiographie}, journal = {State of the surgical treatment of gallstone disease in Germany with consideration of intraoperative cholangiography}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000129-6}, year = {2006}, abstract = {Um die bevorzugten chirurgischen Therapiemethoden des symptomatischen Gallensteinleidens sowie dessen Komplikationen zu eruieren, wurde bezogen auf das Jahr 1997 eine Umfrage an den chirurgischen Kliniken und Abteilungen in Deutschland durchgef{\"u}hrt. Es konnte gezeigt werden, da{\"s} die laparoskopische CCE (LC) heute inden meisten Kliniken die Therapiemethode der Wahl einer Cholezystolithiasis ist.Zur pr{\"a}operativen Diagnostik geh{\"o}ren neben Anamnese und Laborchemie die Sonographie sowie h{\"a}ufig die i.v.-Cholangiographie. Bei pr{\"a}operativ bestehendem V.a. Gallengangskonkremente wird {\"u}berwiegend die ERC vor der Operation angestrebt, die laparoskopische Choledochusrevision stellt eher eine Ausnahme dar. Die Konversionsrate betrug 7,2\%. Intraoperativ kommt in den meisten Kliniken die IOC zur Anwendung, Ultraschall und ERC konnten sich bisher nicht durchsetzen. Die Relaparotomie-Rate liegt im Rahmen der konventionellen CCE (KC) doppelt so hoch wie bei der LC. H{\"a}ufigste Ursache sind bei beiden Operationsmethoden postop. Nachblutungen. Choledochusl{\"a}sionen traten nach LC bei 0,32\% und nach KC bei 0,12\% der Patienten auf. Die laparoskopisch operierten Patienten verblieben deutlich weniger Tage station{\"a}r als die konventionell operierten. Die Krankenhaus-Letalit{\"a}t ist aufgrund der positiven Patientenselektion bei der LC deutlich geringer.}, language = {de} }