@phdthesis{Grossmann2007, author = {Anne Gro{\"s}mann}, title = {Die Komorbidit{\"a}t der Zwangserkrankung und Angstst{\"o}rung bei erstgradigen Angeh{\"o}rigen}, journal = {The Comorbid Incidence of Obsessive-Compulsive Disorder and Anxiety in First-Degree Relatives}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-000429-9}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem komorbiden Auftreten von Zwangserkrankungen und Angstst{\"o}rung im Allgemeinen, sowie spezifische Phobien im Speziellen und ihre Auspr{\"a}gung bei den erstgradigen Angeh{\"o}rigen. In der GENOS-Familienstudie wurde eine Gruppe von 171 Zwangsprobanden mit ihren 535 erstgradigen Angeh{\"o}rigen einer Kontrollgruppe aus 117 Probanden mit deren 397 Angeh{\"o}rigen gegen{\"u}bergestellt und auf signifikante Unterschiede in der Erkrankungsh{\"a}ufigkeit untersucht. Aus einigen Studien geht bereits hervor, dass Angstst{\"o}rung (bzw. spezifische Phobien) wesentlich h{\"a}ufiger bei Zwangsprobanden auftreten als in Kontrollgruppen. Im Gegensatz zu den amerikanischen Vergleichstudien von Nestadt et al. und Black et al. wurde in dieser Studie auch nach famili{\"a}ren Risikofaktoren geforscht mittels Kosegregation. Zusammenfassend zeigte sich, dass die {\"A}ngste (spezifische Phobien) bei der Auspr{\"a}gung von Zwangserkrankung bei erstgradigen Angeh{\"o}rigen eine wichtige Rolle spielen, aber keine famili{\"a}ren Risikofaktoren nachweisbar sind.}, language = {de} }