@phdthesis{Bretzmann2013, author = {Sina Bretzmann}, title = {Studien zum Beitrag des \"Primary and Elementary M{\´e}tis Awareness (PEMA) Program\" zum lernertypengerechten Englischunterricht in der Sekundarstufe I des Gymnasiums}, journal = {Studies to the contribution of the \"Primary and Elementary M{\´e}tis Awareness (PEMA) Program\" to language learning according to learning types in the English classroom of German middle schools}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001537-4}, year = {2013}, abstract = {Lernstil, Lern(er)typ oder auch Intelligenztyp sind verbreitete Begriffe innerhalb des p{\"a}dagogischen Diskurses {\"u}ber effektive M{\"o}glichkeiten der F{\"o}rderung der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler sowie der Entwicklung individueller F{\"a}higkeiten. Verschiedene Modelle und Theorien zur Thematik (Vester 1975, Allinson/ Hayes 1996, Vermunt 1992, Herrmann 1989, Gardner 1982) werden untersucht und mit weiterf{\"u}hrenden Ans{\"a}tzen wie dem ganzheitlichen Lernen oder der emotionalen Intelligenz in Verbindung gebracht. Auch Ergebnisse aus der Gehirnforschung geben Hinweise auf einen erfolgreichen Lehr-/ Lernprozess. Eine Untersuchung der Bildungspl{\"a}ne hat ergeben, dass der Unterricht in den deutschen Bundesl{\"a}ndern an die individuellen Lernvoraussetzungen bzw. Lernertypen angepasst sein soll. Zur Analyse des Beitrages des „Primary and Elementary M{\´e}tis Awareness Programm“ (Inkster 2006) zum ganzheitlichen und lernertypengerechten Unterricht wurden insbesondere die Ans{\"a}tze und Messinstrumente von Armstrong (1994) und Gardner (1982) (Theorie der multiplen Intelligenzen) angewandt. Die Aussagekraft der Untersuchungsergebnisse soll durch eine Kombination von quantitativen und qualitativen Messmethoden erh{\"o}ht werden. Die Auswertungen zeigen, dass das Lehr-/ Lernprogramm von Rene Inkster (kanadische indigene P{\"a}dagogin, K{\"u}nstlerin, „Elder“ und Autorin) {\"u}ber Materialien f{\"u}r die verschiedenen Lernertypen verf{\"u}gt. Die Erhebungen dieser Studie zielten auf die Untersuchungen von alters- und geschlechtsspezifischen Aspekten ab. Die Untersuchungen an Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der Jahrgangsstufen 7 und 9 an deutschen Gymnasien konnten nicht nachweisen, dass die Lernenden Aktivit{\"a}ten/ Materialien entsprechend ihrer individuellen Lernertypenprofile bevorzugen. Allerdings zeigten die Untersuchungen, dass eine erh{\"o}hte Motivation aufgrund der ganzheitlichen und lernertypenorientierten Konzeption des „Primary and Elementary M{\´e}tis Awareness Program“ erreicht werden konnte. Dies trifft inbesondere auf die Probanden der Jahrgangsstufe 7 zu.}, language = {de} }