@phdthesis{Skrzipek2012, author = {Sabine Skrzipek}, title = {In vitro Effekte von Interferon-β1b auf Zytokinsekretion und Proliferation von T-Lymphozyten-Subpopulation von Gesunden und Patienten mit schubf{\"o}rmiger Multipler Sklerose und Patienten mit prim{\"a}r progredienter Multipler Sklerose}, journal = {Differential effects of interferon-\&\#9461b on cytokine patterns of CD4+ and CD8+ T cells derived from RRMS and PPMS patients.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001331-9}, year = {2012}, abstract = {IFN-β1b hat eine Vielzahl von Effekten auf das Immunsystem, die wir noch nicht ganz verstehen und deren Auswirkung auf die Behandlung von MS wir nicht transferieren k{\"o}nnen. In dieser Studie konnte gezeigt werden, dass der Einfluss des IFN-β1b auf die Zytokinsekretion abh{\"a}ngig vom Krankheits- und Zelltyp ist. Dazu wurde ein in-vitro System entwickelt, in dem die Effekte von IFN-β1b auf die Proliferation und die Zytokinsekretion proinflammatorischer Zytokine (IFN-gamma, TNF-alpha, IL-17) und antiinflammatorischer Zytokine (IL-4, IL-5 und IL-10) von mononukle{\"a}ren Zellen (PBMC) und T-Lymphozyten (CD4+ und CD8+ T-Zellen) von Gesunden und Patienten mit schubf{\"o}rmiger (RRMS) und prim{\"a}r progredienter Multiplen Sklerose (PPMS)untersucht werden. In den Ergebnissen zeigte sich eine deutlich gr{\"o}{\"s}ere IFN-β1b- Pr{\"a}valenz in der RRMS-Gruppe, welches konform zu den bisherigen klinischen Beobachtungen in der MS-Therapie ist und einen m{\"o}glichen Erkl{\"a}rungsansatz bietet, warum IFN-β1b in der RRMS-Behandlung etabliert ist, nicht jedoch in der PPMS. Zusammen mit den Beobachtungen der Mitoxantronstudie unterst{\"u}tzen diese Ergebnisse die Hypothese, dass der Schl{\"u}ssel f{\"u}r die Therapie in der Multiplen Sklerose auf der immunmodulatorischen Ebene zu finden ist. Um auch Fortschritte in der Entwicklung wirksamer Langzeittherapien f{\"u}r PPMS-Patienten zu machen, ist es wichtig, die Pathogenese der PPMS besser zu verstehen. Erst das genaue Verst{\"a}ndnis der pathologischen Mechanismen kann es erm{\"o}glichen, neue Angriffspunkte f{\"u}r Medikamente zu entdecken. Die Schwierigkeit f{\"u}r die neuroimmunologische Forschung besteht zus{\"a}tzlich darin, dass die Ver{\"a}nderungen bei der PPMS, im Gegensatz zur RRMS, nicht sprunghaft, sondern schleichend verlaufen und damit klinische Effekte schwerer zu beurteilen sind.}, language = {de} }