TY - THES U1 - Dissertation / Habilitation A1 - Karakaya, Filiz T1 - Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen in Vorpommern - eine epidemiologische Studie zu Prävalenz, Risikofaktoren und Lebensqualität N2 - Die Ergebnisse dieser explorativen Studie zeigen, dass Schmerzerfahrungen bei Jugendlichen in der Region Vorpommern allgemein häufig sind und dabei am häufigsten die Schmerzlokalisationen Kopf-, Bauch-, Rücken- und Menstruationsschmerzen benannt werden. Es zeigt sich eine signifikant höhere Prävalenz von Schmerzen auf Seiten des weiblichen Geschlechts, bei der die Prävalenz im Altersverlauf zunimmt. Es sind daher größere Anstrengungen notwendig, um die möglichen Ursachen genauer analysieren zu können und daraus resultierend bessere Ansätze für die Prävention von Schmerzen bei Jugendlichenn zu entwickeln. Effektivere Behandlungsstrategien und rechtzeitige Aufklärungskampagnen bei Kindern und Eltern über Entstehungsmechanismen und Triggerfaktoren von Schmerzen könnten einer Chronifizierung der Schmerzzustände im Erwachsenenalter entgegen wirken. Dadurch kann ein erheblicher Beitrag zur Senkung sozioökonomischer Kosten durch Schmerzen geleistet werden. Aufgrund der vielen biologischen, morphologischen und psychosozialen Veränderungen während des Jugendalters muss diesem Altersabschnitt eine Schlüsselrolle in der Ätiopathogenese von Schmerzen eingeräumt werden. Daher sind gerade hier genaue Kenntnisse über die Verbreitung von Schmerzen und den Altersverlauf bei Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung der Faktoren, die im Verlauf des Jugendalters wirken, für das Verständis chronischer Schmerzen von zentraler Bedeutung. N2 - The results of this exploratory study suggest that pain experiences among youth in the region of Western Pomerania are generally frequently while the most common pain localizations head, abdomen, back, and menstrual pain are named. It shows a significantly higher prevalence of pain on the part of the female sex, in which the prevalence in the course of age increases. There are, therefore, greater efforts are needed in order to analyze the possible causes more accurately and resulting better approaches for the prevention of pain in youth to develop. More effective treatment strategies and timely information campaigns among children and parents about generation mechanisms and trigger factors of pain could affect a chronic pain conditions in adulthood contrary. This can make a significant contribution to reducing socio-economic costs are paid by pain. Due to the many biological, morphological and psychosocial changes during adolescence this age a key role in the pathogenesis of pain must be given. Therefore, just here detailed knowledge of the distribution of pain and the course of age in children and adolescents taking into account the factors that act in the course of adolescence, for understanding chronic pain of central importance. KW - Schmerzen KW - Prävalenz KW - Risikofaktoren KW - Lebensqualität KW - Jugendliche KW - pain KW - children KW - risk factors KW - prevalence KW - qualitiy of life Y2 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002060-9 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002060-9 ER -