@phdthesis{Zirwick2018, author = {Alexander Zirwick}, title = {Der Begriff des raumbedeutsamen Vorhabens im Raumordnungs- und Bauplanungsrecht unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Steuerung der Windenergie und des Einzelhandels}, journal = {The term \"spatially relevant project\" within the spatial planning law and planning law with particular focus on the controlling of wind energy and retail sector}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-opus-21230}, pages = {199}, year = {2018}, abstract = {Die Arbeit setzt sich mit dem Begriff des raumbedeutsamen Vorhabens im Sinne des \S 3 Abs. 1 Nr. 6 Raumordnungsgesetz (ROG) auseinander und versucht, diesen Begriff zu konkretisieren. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die Legaldefinition in \S 3 Abs. 1 Nr. 6 ROG kaum zur Konkretisierung beitr{\"a}gt und der Subsumtion nicht unmittelbar zug{\"a}nglich ist. Er spricht sich aus diesem Grund daf{\"u}r aus, dass eine Konkretisierung dieses Begriffs durch die Bildung von vorhabenbezogenen Fallgruppen zu erfolgen hat. Sodann werden auf Basis der Methode des typisierenden Fallvergleichs Fallgruppen f{\"u}r die Vorhabentypen „Windenergieanlagen“, „Einzelhandelsbetriebe“ und „Abgrabungen“ erarbeitet. Hierzu wurde die einschl{\"a}gige Rechtsprechung zu dieser Thematik ausgewertet. Die Fallgruppenbildung tr{\"a}gt dazu bei, den Begriff der Raumbedeutsamkeit zu konkretisieren und die Handhabung dieses wertungsoffenen Begriffs in der Praxis zu erleichtern. Dar{\"u}ber hinaus diskutiert der Autor unter verschiedenen Gesichtspunkten den in Teilen der Literatur vertretenen Ansatz, unter bestimmten Bedingungen den Tr{\"a}gern der Raumplanung zuzugestehen, die Raumbedeutsamkeit eines Vorhabentypus (z.B. Windenergieanlagen) abstrakt-tatbestandlich in Form eines Ziels der Raumordnung festzusetzen. Diesem Ansatz schlie{\"s}t er sich im Ergebnis an.}, language = {de} }