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Bitte verwenden Sie diesen Link, wenn Sie dieses Dokument zitieren oder verlinken wollen: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-002134-8

Prospektives Outcome bei Patienten mit posttraumatischer versus primärer Arthrose als Indikation zur Implantation einer Sprunggelenkprothese vom Modell „HINTEGRA® “

  • Ein intaktes oberes Sprunggelenk ist von großer Bedeutung für die Fortbewegung im täglichen Leben. Arthrotische Veränderungen führen zu einer Einschränkung der Funktionalität. Infolge einer endgradigen Arthrose des oberen Sprunggelenkes besteht die operative Therapie mit Funktionserhalt nur in der Implantation einer Sprunggelenkprothese. In der Klinik für Orthopädie der Universitätsmedizin Greifswald wurden zwischen 2002 und 2009 insgesamt 54 Sprunggelenkprothesen vom Modell Hintegra implantiert. Ziel der Studie war es, anhand einer prospektiven Untersuchung zu überprüfen, ob die Indikationsdiagnose (primäre vs. posttraumatische Arthrose) zur Implantation eine Sprunggelenkprothese vom Typ Hintegra Einfluss auf das Outcome hat. Es konnte 45 Patienten in die Studie eingeschlossen werden (19 Patienten mit primärer und 26 Patienten mit posttraumatischer Arthrose). Prä- und postoperativ im Verlauf erfolgte jeweils die Anamnese, klinische Untersuchung inklusive des Bewegungsausmaßes nach Neutral-Null-Methode, röntgenologische Untersuchung, sowie die Erfassung des Kitaoka-Score und die Schmerzangabe mittels visueller Analog Skala. Zusätzlich wurden die intra- und postoperativen Komplikationen erfasst. In der Gruppe der prim. Arthrose waren 89,4% nach durchschnittlich 3,98 Jahren (SD + 2,07; 1,10-8,51 Jahre) und in der Gruppe der posttraum. Arthrose 84,6% nach durchschnittlich 4,84 Jahren (SD + 2,41; 1,14-8,71 Jahre) in situ. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen in Bezug auf Geschlecht, Körpergröße und –länge, Nebendiagnosen, Bewegungsausmaß, Kitaoka-Score, radiologische Auswertung, Auftreten von Komplikationen und postoperative Schmerzangabe ergaben sich nicht. Beide Gruppe profitierten gleichermaßen von der Implantation einer Prothese vom Typ Hintegra. Die Ergebnisse der vorgelegten Studie konnten nachweisen, dass weder eine primäre noch eine posttraumatische Arthrose als Indikationsdiagnose einen Einfluss auf das Outcome nach Implantation einer Prothese vom Typ Hintegra hatte.
  • Prospectiv outcome in patients with posttraumatic vs. primary osteoarthritis as indication diagnosis for implantation of a total ankle replacement typ Hintegra. The clinical and radiographic outcomes of total ankle arthroplasty for posttraumatic and primary osteoarthritis were comparable. Both groups had a benefit of arthroplasty with Hintegra.

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Metadaten
Author: Jan van de Wetering
URN:urn:nbn:de:gbv:9-002134-8
Title Additional (English):Prospectiv outcome in patients with posttraumatic vs. primary osteoarthritis as indication diagnosis for implantation of a total ankle replacement typ Hintegra.
Advisor:Prof. Dr. Harry Merk
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2015/02/03
Granting Institution:Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Universitätsmedizin (bis 31.05.2018)
Date of final exam:2015/01/20
Release Date:2015/02/03
Tag:Hintegra; Kitaoka; Komplikation; Outcome; posttraumatische Arthrose; primäre Arthrose
Ankle; Arthroplasty; Complication; Outcome; Replacement
GND Keyword:Sprunggelenk, Arthrose, Prothese
Faculties:Universitätsmedizin / Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
DDC class:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin und Gesundheit