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Bitte verwenden Sie diesen Link, wenn Sie dieses Dokument zitieren oder verlinken wollen: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:9-001630-7

Mutations- und Funktionsanalyse des Gens PPP2R5C in malignen T-Zellerkrankungen

  • Das Verständnis der zellulären Funktion und der Beteiligung der Phosphatasen an der malignen Transformation hat in den letzten Jahren stark zugenommen. So konnte die regulatorische Untereinheit B56γ der PP2A als Interaktionspartner von p53 und potentieller Tumorsuppressor identifiziert werden. Weitere Studien haben den Nachweis von Mutationen der Gene PPP2R1A und PPP2R1B, die für die Untereinheit A der PP2A codieren, in verschiedenen malignen Erkrankungen erbracht. In dieser Arbeit wurde zunächst das PPP2R5C-Gen auf Mutationen in malignen T-Zell Erkrankungen untersucht. Weiter wurde der Einfluss der Expression des PPP2R5C-Wildtyps im Vergleich mit einer Fusions-mRNA aus PPP2R5C und der konstanten Region des T-Zell Rezeptors α in Jurkat- und huT-78 – Zellen auf die Apoptoserate bestimmt. Entgegen der Annahme wurde keine Mutation des Gens PPP2R5C festgestellt. Es gelang jedoch im Rahmen der Mutationsanalyse die Beschreibung einer neuen PPP2R5C-Isoform. Die Expression dieser Isoform korreliert jedoch nicht mit einem malignen Phänotyp. Die Transfektion des PPP2R5C-TRAC-Fusionstranskripts ergab im Vergleich mit dem Wildtyp eine höhere Apoptoserate, die auch in einem retroviralem Überexpressionssystem bestätigt werden konnte. Eine direkte Beteiligung des PPP2R5C-TRAC-Fusionstranskripts an der malignen Transformation wurde damit nicht gezeigt. Wahrscheinlicher ist das Entstehen eines Selektionsdrucks, wodurch apoptoseresistente Zellen einen Wachstumsvorteil erhielten. Diese Arbeit belegt, dass direkte Mutationen des PPP2R5C-Gens in malignen T-Zell- Erkrankungen nicht in hoher Frequenz vorkommen. Die tumorsuppressive Funktion der PP2A-B56γ vermittelt über p53 bedarf noch weiterer Forschung.
  • In the last few years the knowledge about the function and involvement of phosphatases has increased. PPP2R5C encodes the regulatory subunit of PP2A. It is shown, that this subunit interacts with p53 and contributes to its regulation. To find out, if there are any mutations of the gen PPP2R5C in malignant T-cell-diseases and how the expression influences the malignant transformation, we conducted a mutation- and functionanalysis. Moreover we analysed the influence of the expression of a translocation from PPP2R5C with TRAC, which was detected in a T-Cell-Lymphom, in Jurkat and Hut-78. We could not detect any relevant mutation of PPP2R5C, but we described a new isoform of PPP2R5C, which is expressed in T-leukemia cells and cells of healthy individuals.

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Metadaten
Author: Diana Alexandra Keding
URN:urn:nbn:de:gbv:9-001630-7
Title Additional (English):Mutation - and functionanalysis of PPP2R5C in malignant T-cell-diseases
Advisor:Prof. Dr. A. C. Schmidt
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2013/11/12
Granting Institution:Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Universitätsmedizin (bis 31.05.2018)
Date of final exam:2013/10/24
Release Date:2013/11/12
Tag:PPP2R5C
GND Keyword:T-Zell-Lymphom, Phosphatasen
Faculties:Universitätsmedizin / Kliniken und Polikliniken für Innere Medizin
DDC class:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin und Gesundheit