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Einflussmöglichkeiten von Staatsfonds auf die Bankensysteme der EU-Länder außerhalb des Euroraums

  • Zusammenfassung Die geballte Finanzkraft in aller Welt agierender Investoren ist beeindruckend. Zu ihnen zählen Staatsfonds, die vielfach von autoritären Regimen geleitet und verwaltet werden. Eine Beteiligung dieser Fonds an Banken, die in anderen Ländern Schlüsselpositionen einnehmen, ist nicht auszuschließen. Konkret untersuchen Thomas Junghanns und Jan Körnert für die acht EU-Länder außerhalb des Euroraums, welche Banken dort Schlüsselpositionen einnehmen, ob beim Streben nach Macht einfache oder qualifizierte Mehrheiten an diesen Banken erworben werden können, ob Staatsfonds über ausreichend Vermögen verfügen, um solche Beteiligungen einzugehen, und wie hoch der Anteil am Staatsfondsvermögen dann wäre. Im Ergebnis zeigt sich unter anderem, dass vier Staatsfonds autoritärer Regime (China, Abu Dhabi, Saudi-Arabien, Kuwait) jeweils nicht einmal ein Drittel ihrer Vermögen einsetzen müssten.

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Metadaten
Author: Thomas Junghanns, Jan Körnert
URN:urn:nbn:de:gbv:9-opus-77276
DOI:https://doi.org/10.1515/pwp-2021-0053
ISSN:1468-2516
ISSN:1465-6493
Parent Title (German):Perspektiven der Wirtschaftspolitik
Publisher:De Gruyter
Place of publication:Berlin/Boston
Document Type:Article
Language:German
Date of first Publication:2022/11/22
Release Date:2022/12/01
Tag:Bankbeteiligungen; Bankensysteme; Demokratieindex; Europäische Union; G15; G21; Staatsfonds; kritische Banken
GND Keyword:-
Volume:23
Issue:4
Page Number:17
First Page:299
Last Page:315
Faculties:Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung