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Hintergrund: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Auftreten von Alexithymie bei Zwangspatienten und deren erstgradigen Angehörigen unter Berücksichtigung komorbider Erkrankungen auseinander. Einige Studien beschreiben bereits eine Assoziation zwischen Alexithymie und Zwangsstörung. Unbeantwortet bleibt aber bisher die Frage, ob und in welchem Maße alexithyme Charakterzüge bei Zwangspatienten auf ein familiäres Defizit im kognitiven Verarbeiten und Ausdrücken von Gefühlen zurückzuführen sind. Folgende Hypothesen liegen den Untersuchungen zugrunde: Zwangspatienten zeigen im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden verstärkt alexithyme Züge, ungeachtet vorhandener komorbider Erkrankungen. Auch ihre erstgradigen Angehörigen sind in höherem Maße alexithym als die Angehörigen von Kontrollprobanden. Die TAS-20-Werte sind innerhalb der Familien korreliert. Methode: Aus dem Projekt „German Epidemiologic Network for OCD-Studies“ (GENOS) wurden 82 Zwangsprobanden mit 169 erstgradigen Angehörigen 76 Kontrollprobanden mit 144 erstgradigen Angehörigen gegenübergestellt. Von diesen Probanden lagen die Toronto-Alexithymie-Skala (TAS-20) und das PADUA-Inventory (PI-WSUR) vor. Die direkten Interviews wurden mit der „Schedule for Affective Disorders and Schizophrenia - Lifetime Anxiety for the assessment of DSM-IV diagnoses“ (SADS-LA-IV) und die Fremdbefragungen mit dem „Instrument Family Informant Schedule and Criteria“ (FISC) in den jeweiligen deutschen Übersetzungen durchgeführt. Ergebnisse: Es zeigten sich signifikant erhöhte Alexithymiewerte bei den Zwangsprobanden gegenüber den Kontrollprobanden. Die TAS-20-Werte der erstgradigen Zwangsangehörigen, der Kontrollprobanden und deren erstgradigen Angehörigen wiesen keine signifikanten Unterschiede auf. Das Vorhandensein komorbider Erkrankungen hatte keinen Einfluss auf diese Ergebnisse. In linearen Regressionsanalysen konnte eine signifikante intrafamiliäre Assoziation der TAS-20-Werte in den Kontrollfamilien, nicht aber in den Familien der Zwangsprobanden gefunden werden. Diskussion: Die Zwangsstörung ist eine psychische Erkrankung, die –unabhängig von anderen komorbiden Störungen- mit Schwierigkeiten in der Emotionswahrnehmung und im Emotionsausdruck assoziiert ist. Diese Schwierigkeiten treten lediglich bei den Zwangsprobanden, nicht jedoch bei ihren Angehörigen auf. Hinsichtlich der Alexithymieentwicklung bei Zwangspatienten kann neben psychoanalytischen Ansätzen auch ein lerntheoretischer Ansatz angeführt werden, der die Ursache der Alexithymieentwicklung in familiären Gegebenheiten, nämlich in einem Defizit der Mutter-Kind-Beziehung sieht, was zu einer mangelnden Entwicklung des affektregulierenden Systems führt.
Objective
Obesity, often associated with non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD), is characterized by an imbalance between energy expenditure and food intake, which is also reflected by desensitization of fibroblast growth factor 21 (FGF21). FGF21 is strongly influenced, among others, by TNFα, which is known to be upregulated in obesity-induced inflammation. Successful long-term treatments of NAFLD might be dietary modification, exercise, or fasting.
Materials and methods
Whether succeeded NAFLD recovery is linked with improved FGF21 sensitivity and finally reverted FGF21 resistance was the focus of the present study. For this purpose, mice received a high-fat diet (HFD) for 6 months to establish obesity. Afterward, the mice were subjected to three different weight loss interventions, namely, dietary change to low-fat diet (LFD), treadmill training, and/or time-restricted feeding for additional 6 months, whereas one group remained on HFD.
Results
In addition to the expected decrease in NAFLD activity with dietary change, this was also observed in the HFD group with additional time-restricted feeding. There was also an associated decrease in hepatic TNFα and FGF21 expression and an increase in ß-klotho expression, demonstrated mainly by using principal component analysis. Pearson correlation analysis shows that independent of any intervention, TNFα expression decreased with improved NAFLD recovery. This was accompanied with higher FGF21 sensitivity, as expressed by an increase in β-klotho and FGFR1c expression and concomitantly decreased FGF21 levels.
Conclusion
In summary, we conclude that successful NAFLD therapy is associated with a reversion of the TNFα-triggered FGF21-resistant state or desensitization.