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Although serious accidents remain the leading cause of pediatric mortality, protocols to orient diagnostic procedures towards a certain type of initial imaging are widely needed. Since 2007, we have performed whole-body magnetic resonance imaging (WBMR) and whole-body computed tomography (WBCT) for diagnoses of severely injured children. We retrospectively reviewed 134 WBMR and 158 WBCT in patients younger than 16 years that were performed at two trauma centers between 2007 and 2018. A higher Injury Severity Score (ISS) was found in WBCT vs. WBMR (10.6 vs. 5.8; p = 0.001), but without any significant difference in mortality. The WBMR was significantly preferred at younger ages (9.6 vs. 12.8 years; p < 0.001). The time between patient’s arrival until diagnosis was 2.5 times longer for WBCT (92.1 vs. 37.1 min; p < 0.001). More patients in the CT group received analgesic sedation and/or intubation at 37.3% vs. 21.6% in the MRI group. Of these patients, 86.4% (CT) and 27.6% (MRI) were already preclinically sedated (p < 0.001). Correspondingly, 72.4% of the patients were first sedated in-hospital for MRIs. In conclusion, WBMR is an alternative and radiation-free imaging method for high-energy-traumatized children. Although the selected diagnostics seemed appropriate, limitations regarding longer duration or additional analgesic sedation are present, and further studies are needed.
Post-COVID-19 syndrome (PCS) has been described as ‘the pandemic after the pandemic’ with more than 65 million people worldwide being affected. The enormous range of symptoms makes both diagnosis complex and treatment difficult. In a post-COVID rehabilitation outpatient clinic, 184 patients, mostly non-hospitalized, received a comprehensive, interdisciplinary diagnostic assessment with fixed follow-up appointments. At baseline, three in four patients reported more than 10 symptoms, the most frequent symptoms were fatigue (84.9%), decreased physical capacity (83.0%), tiredness (81.1%), poor concentration (73.6%), sleeping problems (66.7%) and shortness of breath (67.3%). Abnormalities were found in the mean values of scores for fatigue (FAS = 34.3), cognition (MoCA = 25.5), psychological alterations (anxiety, depression, post-traumatic stress disorder), limitation of lung function (CAT) and severity scores for PCS (PCFS, MCRS). Clinical abnormalities were found in elevated values of heart rate, breathing rate at rest, blood pressure and NT-proBNP levels. As the frequency of the described symptoms decreases only slowly but most often significantly over the course, it is important to monitor the patients over a longer period of time. Many of them suffer from an immense symptom burden, often without pre-existing clinical correlates. Our results show a clear association with objectifiable assessments and tests as well as pronounced symptoms.
The aim of this study was to compare three sensorimotor training forms in patients with chronic low back pain to determine their effects on the reduction of pain-related impairment and changes in posturography. Over two weeks, during the multimodal pain therapy (MMPT) period, six sessions of sensorimotor physiotherapy or training in the Galileo® or Posturomed® (n = 25 per group) were performed. A significant reduction in pain-related impairment after the intervention phase was shown across all groups (time effect: p < 0.001; ηp2 = 0.415). There was no change in postural stability (time effect: p = 0.666; ηp2 = 0.003), but there was a significant improvement in the peripheral vestibular system (time effect: p = 0.014; ηp2 = 0.081). An interaction effect was calculated for the forefoot-hindfoot ratio (p = 0.014; ηp2 = 0.111). Only the Posturomed® group showed an improvement in anterior-posterior weight distribution (heel load: 47% vs. 49%). These findings suggest that these forms of sensorimotor training in the context of MMPT are suitable for reducing pain-related impairment. Posturography demonstrated stimulation of a subsystem, but no improvement in postural stability.
Seit Einführung der multimodalen Chemotherapie vor über 30 Jahren liegt die 5- Jahres-Überlebensrate des Osteosarkoms (OS) unverändert bei ca. 70 %. Als potentielle neue Therapieoption ruft kaltes atmosphärisches Plasma (cold atmospheric plasma, CAP) in vitro antiproliferative Effekte in OS-Zellen hervor. Die zugrundeliegenden zellulären und molekularen Mechanismen wurden unter der Hypothese einer Induktion von Apoptose infolge CAP Behandlung untersucht. Effekte von CAP wurden anhand von zwei CAP-Quellen (kINPen MED und MiniJet-R) an zwei OS-Zelllinien (U2OS und MNNG/HOS) überprüft. Hinsichtlich früher apoptotischer Prozesse auf zellulärer Ebene erfolgte die Aktivitätsbestimmung der Effektorcaspasen 3 und 7 im Caspase-Assay. Spät in der apoptotischen Kaskade auftretende molekulare Prozesse wurden durch zwei unabhängige Nachweisverfahren von DNA-Strangbrüchen untersucht – Komet-Assay und TUNEL-Assay.
CAP Behandlungen mit dem kINPen MED führten zu signifikanter Hemmung der Zellproliferation zwischen 24 h und 120 h. Die Effektorcaspasen 3 und 7 zeigten infolge CAP Behandlung nach 24 h und 48 h erhöhte Aktivitätsniveaus. Im Komet- Assay wurden 24 h nach CAP Behandlung in U2OS-Zellen signifikant mehr DNA- Strangbrüche detektiert als in Kontrollansätzen. Der TUNEL-Assay ergab in beiden OS-Zelllinien nach 24 h und 48 h signifikant mehr DNA-Strangbrüche infolge CAP Behandlung. Die Effekte von CAP des kINPen MED konnten durch den MiniJet-R, der erstmals hinsichtlich biologischer Effekte auf maligne Zellen charakterisiert wurde, bestätigt werden. Sowohl antiproliferative Effekte als auch die Prozesse der frühen und späten apoptotischen Kaskade traten signifikant häufiger infolge CAP Behandlung mit dem MiniJet-R auf. Schlussfolgernd gehen antiproliferative Effekte von CAP mit Induktion von Apoptose in OS-Zellen einher, unabhängig von der verwendeten CAP-Quelle.
Die in vitro gezeigte CAP Effekte sollten hinsichtlich der klinischen Anwendung in vivo bestätigt werden. Obgleich die OS-Therapie weiterhin Domäne der Chirurgie und Chemotherapie bleiben wird, bilden die dargestellten zellulären und molekularen Effekte eine aussichtsreiche Grundlage für einen erfolgreichen adjuvanten Einsatz von CAP am OS.
Chronische Verletzungen des SL-Bands mit resultierender Instabilität des Karpus können zu progredienter Arthrose führen und im karpalen Kollaps münden. Über die Behandlung von akuten Rupturen des SL-Bandkomplexes als auch in Hinblick auf die Behandlung eintretender degenerativer Veränderungen besteht weitgehend Konsens. Für die chronische Verletzung des SL-Bands vor Eintritt degenerativer Veränderungen existiert ein solcher bisher nicht. Ein Nachweis für ein überlegenes Verfahren, das mit hoher Sicherheit die Entwicklung des karpalen Kollaps verhindert, konnte bislang nicht erbracht werden. Die in den vergangenen Jahren gebräuchlichsten Verfahren der Tenodesen modifiziert nach Brunelli (24; 181), insbesondere die 3LT-Modifikation nach Garcia-Elias (61), zeigten keinen anhaltend reproduzierbaren Therapieerfolg und stehen im Fokus der Diskussion. Eine neuere Variante der Tenodese-Bandplastiken stellt unter anderem das 2012 von Henry (77) beschriebene Operationsverfahren dar. Es adressiert neben einer Restauration der Skaphoidachse sowohl den dorsalen, biomechanisch stabileren, als auch, im Gegensatz zu den älteren Verfahren, den palmaren Aspekt des SL-Gelenks.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, Anwendbarkeit und therapeutischen Nutzen des Verfahrens nach Henry (77) in Form einer Beobachtungsstudie zu untersuchen und in einen Kontext zu vorhandenen Ergebnissen anderer Verfahren zu bringen.
Von 40 Patienten, die im Zeitraum von Januar 2017 bis Oktober 2018 im Unfallkrankenhaus Berlin mit dieser Operationstechnik behandelt wurden, konnten 36 Patienten nachuntersucht und 34 in die Auswertung eingebunden werden. Zum Nachuntersuchungszeitpunkt lag die Operation mindestens 1 Jahr zurück. Erfasst und ausgewertet wurden prä- und postoperativ die objektiv ermittelbare Funktionalität des Handgelenks – also Bewegungsumfänge und Kraft –, subjektive Parameter in Form von Fragebögen – Schmerz (VAS), subjektiv empfundene Einschränkungen (DASH/PRWHE) und Lebensqualität (EQ-5D) – und Röntgenbefunde des Verlaufes.
Durch die Operation konnte eine signifikante Reduktion der Schmerzen erreicht und eine Verbesserung der Funktion der Hand im Alltag hergestellt werden. Es verbleiben jedoch Einbußen des Bewegungsumfanges und der Griffkraft im Vergleich zur Gegenseite. Die röntgenologischen Ergebnisse zeigen, dass eine intraoperativ erreichte Optimierung der karpalen Winkel mittelfristig nicht erhalten, die skapho-lunäre Distanz jedoch vermindert werden konnten.
Die kurz- bis mittelfristigen Ergebnisse der SL-Bandrekonstruktion der Studie sind generell vielversprechend und mit denen anderer Autoren vergleichbar. Bewegungsumfang, Griffkraft, Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung rangieren in vergleichbarer Höhe jener anderen Studien und erscheinen sogar tendenziell günstiger.
Der langfristige Nutzen der Technik bezüglich einer sich möglicherweise entwickelnden Arthrose erscheint kritisch. Um eine Einschätzung der langfristigen Wirksamkeit abgeben zu können, sind längere Nachbeobachtungszeiträume der Kohorte notwendig. Zur Verminderung statistischer Unsicherheiten sind größere Kohorten möglichst unter prospektivem Ansatz erforderlich.
Ziel:
Es wurde die Inzidenz knöcherner Hand- und Handgelenkverletzungen im WBCT in einem städtischen Traumazentrum der Maximalversorgung untersucht und die Dunkelziffer der übersehenen Frakturen in der primären radiologischen Diagnostik beschrieben. Außerdem wurden assoziierte Faktoren für das Auftreten und das Übersehen von knöcherner Hand- und Handgelenkverletzungen beleuchtet.
Material und Methoden:
Es handelt sich um eine retrospektive Kohortenstudie mit Screening aller WBCT in einem Zeitraum von insgesamt acht Monaten. Im ersten Schritt wurden die Hände- und Handgelenke in drei Ebenen mit einer Schichtdicke von 1-2mm rekonstruiert und diese durch einen unabhängigen Radiologen begutachtet. Anschließend wurden die primären Befunde mit dem Referenztest, der Reevaluation der WBCT, verglichen. Hieraus wurde die diagnostische Genauigkeit des WBCT im Rahmen der primären Befundung abgeleitet. Beeinflussende Faktoren (GCS, Artefakte, Trauma-Mechanismus, begleitende Verletzungen) wurden ermittelt und ein Algorithmus zur Verbesserung der Detektionsrate entwickelt.
Ergebnisse:
Insgesamt wurden 506 WBCT im genannten Zeitraum von 01/2020 bis 08/2020 in die Studie eingeschlossen. Es zeigten sich in 59 (11,7%) WBCT 92 knöcherne Hand- und Handgelenkverletzungen. Distale intraartikuläre Radiusfrakturen traten am häufigsten auf (n=24, 26,1%) und bei 22 Patienten (37,3%) kam es zu multiplen Verletzungen. 4 Fälle wurden primär korrekt als positiv gewertet, was einer äußerst geringen Sensitivität und einer hohen Spezifität des WBCT bei der Primärbefundung entspricht (Sensitivität 6,8%; 95% CI 1,9 - 16,5; Spezifität 100%; 95% CI 99,2 bis 100,0). Nach zusätzlicher, sekundärer Bildgebung und klinischer Neubewertung wurden 43 weitere positive Fälle (72,9%) identifiziert. Insgesamt 12 Verletzungen blieben unentdeckt (20,3%). Motorradunfälle prädisponierten für knöcherne Hand- und Handgelenkverletzungen (22% vs. 10,1% in einer Polytraumavergleichsgruppe ohne Hand-/Handgelenksfrakturen, p=0,006). In 98% der Fälle kam es zusätzlich zu weiteren Frakturen der Extremitäten, wobei nur 37% der Patienten ohne knöcherne Hand- und Handgelenkverletzungen zusätzliche Extremitätenfrakturen aufwiesen (p<0,001). Weitere Aspekte wie die Vigilanz und das Vorliegen von Artefakten stellten keine signifikanten Beeinflussungsfaktoren dar.
Schlussfolgerung:
Die Prävalenz knöcherner Hand- und Handgelenkverletzungen im WBCT nach einem Polytrauma betrug 11,7% in der Kohorte. 93,2% wurden in der Primäruntersuchung übersehen. Knöcherne Hand- und Handgelenkverletzungen gehen oft mit weiteren Frakturen der Extremitäten einher und treten häufiger nach Motorradunfällen auf. Durch wiederholte klinische Bewertungen und sekundäre radiologische Reevaluierung einer WBCT mit multiplanaren Rekonstruktionen der Hände kann die Zahl der übersehenen Frakturen bei Polytraumapatienten reduziert werden.
Der trianguläre fibrokartilaginäre Komplex (TFCC) ist ein wichtiger Faktor bei der Stabilität des distalen Radioulnargelenks (DRUG) und damit in der axialen Stabilität (Lastaufnahme) der gesamten oberen Extremität.
Traditionelle Handgelenkorthesen lindern die Schmerzen aber schränken die Beweglichkeit ein und erhöhen wenig die DRUG- Stabilität. Bei TFCC-Läsionen erhöht die Handgelenkorthese WristWidget® signifikant die Werte des Belastungstestes der oberen Extremität.
Die Ergebnisse des Belastungstestes waren ohne Orthese bei instabilem DRUG geringer als bei stabilem DRUG. Die Werte verbesserten sich mit Orthese in beiden Fällen. Der relative Gewinn ist bei instabilem DRUG größer als bei stabilem. In diesem Zusammenhang könnten präoperative Rückschlüsse zu der Dringlichkeit einer operativen Therapie gezogen werden.
Die Patienten mit einer traumatischen Läsion hatten niedrigere Werte im Belastungstest als Patienten mit einer degenerativen Läsion. Der relative Gewinn mit Orthese ist mit einer traumatischen Läsion größer. Patienten mit degenerativen Veränderungen erreichen hingegen ähnliche Werte wie die gesunde Gegenseite und können ggfs. operative Interventionen herauszögern oder darauf verzichten.
Aus der retrospektiven Datenauswertung aus den Jahren 2010 bis 2013 von Patienten, die
aufgrund der Einweisungsdiagnose CRPS bzw. Verdacht auf eine CRPS in der
Handrehabilitation behandelt wurden, ging hervor, dass die Mehrheit dieser Patienten die
Budapest-Kriterien nach den Vorgaben der S1-Leitlinie von 2018 erfüllte.
Aufgrund der unterschiedlichen Betrachtungsweise und Einschätzungen der verschiedenen
Fachdisziplinen tendierten die Anästhesisten eher dazu, ein neuropathisches
Schmerzsyndrom zu diagnostizieren, während die Handchirurgen die Veränderungen mit
einem CRPS in Verbindung brachten.
Dem Großteil der als CRPS identifizierten Patienten stand eine kleine Anzahl von Patienten
(13 %) gegenüber, die die Budapest-Kriterien nicht erfüllten und unter CRPS-NOS
zusammengefasst wurden. Dabei haben sich die anamnestischen Budapest-Kriterien 2a
und 2b als die häufigsten nicht vorhandenen Kriterien herausgestellt. Bei der Beurteilung
der einzelnen klinischen Symptome anhand des CRPS-Severity-Scores (CSS) haben sich
auch die Merkmale Allodynie, Temperaturdifferenz und Hautfarbe im Vergleich von CRPS
und CRPS-NOS besonders hervorgehoben, sodass diese als möglicher Parameter für die
Differenzierung zwischen CRPS und CRPS-NOS in Betracht gezogen, und darüber hinaus
zur Einschätzung der Schwere des CRPS herangezogen werden könnten. Für die
Unterscheidung zu anderen chronischen Schmerzerkrankungen hat sich möglicherweise
die Allodynie herausgestellt. Die Gesamtzahl des CSS hingegen hat nur eine geringe
Aussagekraft bedingt durch die kurze Verweildauer in der Reha.
Der psychosoziale Faktor als Komorbidität mit vermuteter Einflussnahme auf die Schwere
und den Verlauf der CRPS-Erkrankung fand sich überwiegend in der CRPS-Gruppe und
zeichnete sich durch späte Rückkehr in das Arbeitsleben mit dem Vorhandensein von
psychischen Faktoren aus. Innerhalb der CRPS-Gruppe stellte sich heraus, dass die wieder
Arbeitsfähigen (AF) im Median 22 Tage eher der Handrehabilitation zugeführt wurden und
dabei eine bessere Ausgangbasis hinsichtlich Griffstärke/Kraft, ROM und TAM aufwiesen,
aber auch in der subjektiven Bewertung (DASH, EQ5D/VAS) einen höheren
Funktionszustand und Lebensqualität boten als diejenigen Patienten, die später im
Krankheitsverlauf in der Handrehabilitation therapiert wurden.
Die Resultate dieser Arbeit lassen die Schlussfolgerung zu, dass ein frühzeitiges Erkennen
der Erkrankung sowie die zeitnahe, der Symptomatik entsprechende Behandlung
entscheidend für den Heilverlauf und die Prognose eines CRPS sind.
on-healing wounds continue to be a clinical challenge for patients and medical staff.
These wounds have a heterogeneous etiology, including diabetes and surgical trauma wounds. It is
therefore important to decipher molecular signatures that reflect the macroscopic process of wound
healing. To this end, we collected wound sponge dressings routinely used in vacuum assisted therapy
after surgical trauma to generate wound-derived protein profiles via global mass spectrometry.
We confidently identified 311 proteins in exudates. Among them were expected targets belonging to
the immunoglobulin superfamily, complement, and skin-derived proteins, such as keratins. Next to
several S100 proteins, chaperones, heat shock proteins, and immune modulators, the exudates
presented a number of redox proteins as well as a discrete neutrophil proteomic signature, including
for example cathepsin G, elastase, myeloperoxidase, CD66c, and lipocalin 2. We mapped over 200
post-translational modifications (PTMs; cysteine/methionine oxidation, tyrosine nitration, cysteine
trioxidation) to the proteomic profile, for example, in peroxiredoxin 1. Investigating manually
collected exudates, we confirmed presence of neutrophils and their products, such as microparticles
and fragments containing myeloperoxidase and DNA. These data confirmed known and identified
less known wound proteins and their PTMs, which may serve as resource for future studies on
human wound healing
: Human osteosarcoma (OS) is the most common primary malignant bone tumor occurring
most commonly in adolescents and young adults. Major improvements in disease-free survival have
been achieved by implementing a combination therapy consisting of radical surgical resection of the
tumor and systemic multi-agent chemotherapy. However, long-term survival remains poor, so novel
targeted therapies to improve outcomes for patients with osteosarcoma remains an area of active
research. This includes immunotherapy, photodynamic therapy, or treatment with nanoparticles.
Cold atmospheric plasma (CAP), a highly reactive (partially) ionized physical state, has been shown
to inherit a significant anticancer capacity, leading to a new field in medicine called “plasma oncology.”
The current article summarizes the potential of CAP in the treatment of human OS and reviews the
underlying molecular mode of action.