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As much as scholars of Baltic Studies always claim independence for the languages and literature it involves, it is evident that the Baltic and Slavic languages and literature have been and still are in latent contact and exchange. The historical processes have led to interwoven but distinct cultural spheres ‘on the border.’ The interdisciplinary collection of essays follows several borderlines: Teresa Dalecka (University of Vilnius) discusses the Polish literature in Lithuania since 1990 and the environment that created it. • Stephan Kessler (University of Greifswald) sketches a framework of narration and applies it to a story written by Maks Fraj who lives in Lithuania but is from Odessa by origin. • Anna Stankeviča, Inna Dvorecka, and Jekaterina Gusakova (each from the University of Daugavpils) give an overview of Latvia’s Russophone book market and analyse Vadim Vernik’s formula fiction. • Sergei Kruk (Stradiņš University in Rīga) discusses the Latvian concept of linguistic integration that roots in the romantic notions of social homogeneity and language as being a shibboleth for successful integration. • Nicole Nau (University of Poznań) highlights four techniques for the integration of Slavic verbs and verbal derivational affixes into Latgalian, based on material from the 19th to the 21st century.
• Anastasija Kostiučenko (University of Greifswald) investigates how the concept of hybridity can be used to describe and better understand the language area and identity issues in Southeast Lithuania.
Sturgeons are among the most ancient linages of actinopterygians. At present, many sturgeon species are critically endangered. Surrogate production could be used as an affordable and a time-efficient method for endangered sturgeons. Our study established a method for identifying and isolating type A spermatogonia from different developmental stages of testes using flow cytometric cell sorting (FCM). Flow cytometric analysis of a whole testicular cell suspension showed several well-distinguished cell populations formed according to different values of light scatter parameters. FCM of these different cell populations was performed directly on glass slides for further immunocytochemistry to identify germ cells. Results showed that the cell population in gate P1 on a flow cytometry plot (with high forward scatter and high side scatter parameter values) contains the highest amount of type A spermatogonia. The sorted cell populations were characterized by expression profiles of 10 germ cell specific genes. The result confirmed that setting up for the P1 gate could precisely sort type A spermatogonia in all tested testicular developmental stages. The P2 gate, which was with lower forward scatter and side scatter values mostly, contained type B spermatogonia at a later maturing stage. Moreover, expressions of plzf, dnd, boule, and kitr were significantly higher in type A spermatogonia than in later developed germ cells. In addition, plzf was firstly found as a reliable marker to identify type A spermatogonia, which filled the gap of identification of spermatogonial stem cells in sterlet. It is expected to increase the efficiency of germ stem cell culture and transplantation with plzf identification. Our study thus first addressed a phenotypic characterization of a pure type A spermatogonia population in sterlet. FCM strategy can improve the production of sturgeons with surrogate broodstock and further the analysis of the cellular and molecular mechanisms of sturgeon germ cell development.
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Smartphone-App mit einem Papierfragebogen zur Selbstbeobachtung bei Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) verglichen. Das primäre Ziel dieser Studie war die Gegenüberstellung der Interventionen „CMD-App“ und „Papierfragebogen“ und die Untersuchung der Probandencompliance bei deren Anwendung. Sekundär sollten Alltagsintegrität, Übersichtlichkeit, Achtsamkeit und Zeitaufwand der Interventionen untersucht werden. Dazu nahmen in einem Zeitraum von 20 Monaten insgesamt 81 Probanden, im Alter von 21 bis 36 Jahren, an der Studie teil. Die Studienpopulation bestand aus Zahnmedizinstudenten der Universitätsmedizin Greifswald im klinischen Studienabschnitt. Die Selbstbeobachtung wurde von beiden Gruppen vier Tage lang jeweils fünf Mal täglich durchgeführt. Für diese Untersuchung wurden die verwendeten Interventionen von uns neu entwickelt. Die Papierfragebogengruppe nutzte im gesamten Beobachtungszeitraum vier Papierfragebögen in Gestaltung und Format eines Smartphones zusammen mit roten Klebepunkten als Erinnerungshilfe. Die Appgruppe benutzte eine Android-Smartphoneapp mit dem Namen „CMD-App“, welche als Erinnerung an die Selbstbeobachtung Push-Benachrichtigungen versendete. Die vorliegende Arbeit diente als erste Pilotuntersuchung für die „CMD-App“.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass die Probandencompliance bei Nutzern der „CMD-App“ höher war als bei Probanden der Papierfragebogengruppe. Gemessen an der Gesamtanzahl an Eintragungen zur Selbstbeobachtung, war die „CMD-App“ dem Papierfragebogen überlegen. Die Probanden in der Appgruppe haben durchschnittlich 8,9 % mehr Selbstbeobachtungen durchgeführt als die Probanden, die den Papierfragebogen nutzten. In den Punkten Alltagsintegrität, Übersichtlichkeit und Zeitaufwand war die „CMD-App“ im Vergleich zum Papierfragebogen ebenfalls im Vorteil. Es konnte auch gezeigt werden, dass 76,67 % der Probanden der Appgruppe durchschnittlich nur 2 Minuten pro Tag mit der Selbstbeobachtung verbrachten.
In weiteren klinischen Studien gilt es nun zu klären, ob sich die von uns erhobenen Ergebnisse dieser Pilotuntersuchung auch auf CMD-Patienten übertragen lassen. Diese Arbeit konnte bereits einen Hinweis darauf geben, wie digitale Medien in der Zahnheilkunde in Zukunft genutzt werden könnten. Eine technisch ausgereifte „CMD-App“ hat Potenzial Zahnärzte in der Diagnose und Therapie von CMD zu unterstützen und die herkömmliche Methode zur Selbstbeobachtung abzulösen oder zu ergänzen.
Zur Untersuchung molekularer Prozesse sind die Wechselwirkungen der beteiligten Faktoren von zentraler Bedeutung, was besonders für die präzise Steuerung der eukaryotischen Genregulation zutrifft, die im Mittelpunkt dieser Arbeit steht. Die Transkription wird durch den Zusammenbau des Präinitiationskomplexes (PIC) am Promotor der Zielgene initiiert. Neben der RNA-Polymerase II, dem Mediatorkomplex und mehreren generellen Transkriptionsfaktoren sind daran Aktivatorproteine beteiligt, welche an UAS-Elemente (upstream activation site) im Promotor binden. Daneben können aber auch Repressoren an URS-Elemente (upstream repression site) binden oder mit Promotor- gebundenen Aktivatoren interagieren und durch Rekrutierung sog. Corepressoren (z. B. Sin3, Cyc8 und Tup1) die Transkription hemmen. Diese Corepressoren können dann über assoziierte Histon- deacetylasen (z. B. Rpd3) die Chromatinstruktur im Promotorbereich spezifischer Gene verdichten und damit eine Bindung der Transkriptionsmaschinerie verhindern. In der Regel führt dies zu einer reduzierten Expression des jeweiligen Gens.
Untersuchungen zu den Wechselwirkungen zwischen genspezifischen Repressoren und pleiotropen Corepressoren haben in der Vergangenheit bereits zur Identifizierung einzelner Sequenzmotive und individueller Strukturen geführt. Um dieses Netzwerk zu ergänzen, wurden in dieser Arbeit zahlreiche Repressor-Corepressor-Interaktionen in der Hefe Saccharomyces cerevisiae in vitro und in vivo charakterisiert und durch Verkürzung der interagierenden Proteine (Dal80, Mot3, Sko1, Ure2, Xbp1 und Yox1) hierfür relevante Aminosäuresequenzen ermittelt. Durch systematische Vergleiche solcher Repressorsequenzen konnten Varianten eines hydrophob-amphipathischen Konsensusmotivs identifiziert und z. T. durch gerichtete Mutagenese als funktionell wichtig nachgewiesen werden. Sekundärstrukturvorhersagen zeigten oft die Beteiligung α-helikaler, aber auch β-Faltblatt- oder ungeordneter Strukturen. Diese strukturelle Varianz lässt die Vermutung zu, dass es sich bei solchen Corepressor-Interaktionsdomänen (CID) um IDRs (intrinsically disorderd regions) handeln könnte, die erst durch Kontaktherstellung zum Corepressor eine definierte Konformation annehmen.
Ein in dieser Arbeit intensiv untersuchter Repressor war Gal80, der bekanntermaßen das GAL-System der Hefe solange abschaltet, bis Galactose als induzierender Zucker verfügbar ist. Man unterscheidet hierbei drei Zustände: Die Glucoserepression beschreibt das Abschalten der GAL-Gene durch den Repressor Mig1 bei Glucoseverfügbarkeit. Bei Glucosemangel und Verfügbarkeit einer alternativen Kohlenstoffquelle (z. B. Lactat oder Ethanol) wird der Aktivator Gal4 synthetisiert und bindet an UASGAL- Motive in Promotoren der GAL-Gene. Unter diesen Derepressionsbedingungen wird die Transkriptionsaktivierungsdomäne von Gal4 noch durch den Gal80-Repressor maskiert. In dieser Arbeit wurde gezeigt, dass Gal80 zusätzlich in der Lage ist, den Corepressorkomplex Cyc8/Tup1 zu rekrutieren und die Transkription der Strukturgene dadurch zu reprimieren. Chromatinimmunopräzi- pitationsstudien belegten die Gal80-abhängige Präsenz der Corepressoren Cyc8 und Tup1 am GAL1 Promotor. Außerdem stellte sich bei der Charakterisierung von cyc8 und tup1 Mutantenstämmen heraus, dass Corepressoren durchaus auch aktivierende Wirkungen entfalten können. So fiel die Expression eines GAL1-lacZ Reportergens in einer cyc8 Nullmutante unter allen getesteten Bedin- gungen geringer aus als im Wildtyp. Die duale Wirkung solcher Transkriptionsfaktoren wurde in der Vergangenheit immer wieder beobachtet und steht auch im Einklang mit den Befunden dieser Arbeit.
Hintergrund
Akupunktur wurde 2007 für die Indikationen chronische Knie- und Rückenschmerzen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen. Die Studie untersucht, wer Akupunktur erhält, wer Akupunktur anbietet und ob es zeitliche und regionale Unterschiede gibt.
Methoden
Für die retrospektive Beobachtungsstudie wurde eine knapp vier Millionen große Stichprobe anonymisierter GKV-Abrechnungsdaten verwendet. Diese ist für das Jahr 2013 gemäß Alter und Geschlecht repräsentativ für Deutschland.
Ergebnisse
Rückenschmerzen war die am häufigsten kodierte Indikation (86 %) für die Abrechnung von Akupunktur. Überwiegend Frauen nahmen Akupunktur in Anspruch, das mittlere Alter lag bei 61,1 Jahren. Bei 63 % der Versicherten mit Akupunktur in 2014 wurde jene erstmals abgerechnet, 37 % nahmen bereits in 2012 oder 2013 Akupunktur in Anspruch. Der Anteil an Versicherten mit frühzeitiger Beendigung (< 6 Sitzungen) ihres ersten Akupunkturbehandlungszyklus in 2014 betrug bei Knieschmerzpatienten 14 % und bei Rückenschmerzpatienten 21 %. Von 2008 bis 2015 ließ sich ein signifikant abnehmender Trend der Inanspruchnahme nachweisen. Es zeigten sich deutliche regionale Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern sowie den Stadtstaaten. Knapp 11 % aller durchführenden Ärzte rechneten die Hälfte aller erbrachten Sitzungen in 2014 ab.
Diskussion
Dass überwiegend Frauen im höheren Alter Akupunktur in Anspruch nehmen entspricht der Epidemiologie von Rücken- und Knieschmerzen sowie ihrer höheren Präferenz für komplementäre Behandlungsverfahren. Der hohe Anteil von Patienten, die Akupunktur wiederholt in Anspruch nehmen, deutet auf einen wahrgenommenen Nutzen in einer Teilgruppe hin. Dem gegenüber stehen die geringe und kontinuierlich abnehmende Inanspruchnahme sowie der hohe Anteil an frühzeitigen Beendigungen.
The thesis develops a scholarly-artistic modular method of analysis for literary studies, film studies and comic studies. Artistic modules of analysis are combined with established research methods used by the humanities on order to deepen the level of understanding of the analysed comic/literary/cineastic work. Martin Rowson's comic adaptation of Laurence Sterne's novel "The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman" is analysed with the scholartistic method and treated as an addative literary adaptation.
Do Belonging and Social Exclusion at School Affect Structural Brain Development During Adolescence?
(2021)
Students’ sense of belonging presents an essential resource for academic and health outcomes, whereas social exclusion at school negatively impacts students’ well‐being and academic performance. Aiming to understand how feelings of school‐related belonging and exclusion shape the structural brain development, this study applied longitudinal questionnaire‐based data and MRI data from 71 adolescent students (37 females, Mage at t1 = 15.0; t2 = 16.1 years). All were white participants from Germany. Voxel‐based morphometry revealed only an association of social exclusion (and not of belonging) and gray matter volume in the left anterior insula: From t1 to t2, there was less gray matter decrease, the more social exclusion students perceived. School‐related social exclusion and disturbed neurodevelopment are thus significantly associated.
Abstract
Climate change will lead to more frequent and severe drought periods which massively reduce crop production worldwide. Besides drought, nitrogen (N)‐deficiency is another critical threat to crop yield production. Drought and N‐deficiency both decrease photosynthesis and induce similar adaptive strategies such as longer roots, reduction of biomass, induction of reactive oxygen species (ROS), and antioxidative enzymes. Due to the overlapping response to N‐deficiency and drought, understanding the physiological and molecular mechanisms involved in cross‐stresses tolerance is crucial for breeding strategies and achieving multiple stress resistance and eventually more sustainable agriculture. The objective of this study was to investigate the effect of a mild N‐deficiency on drought stress tolerance of tomato plants (Solanum lycopersicum L., cv. Moneymaker). Various morphological and physiological parameters such as dry biomass, root length, water potential, SPAD values, stomatal conductance, and compatible solutes accumulation (proline and sugar) were analyzed. Moreover, the expression of ROS scavenging marker genes, cytosolic ASCORBATE PEROXIDASES (cAPX1, cAPX2, and cAPX3), were investigated. Our results showed that a former mild N‐deficiency (2 mM NO3−) enhances plant adaptive response to drought stress (4 days) when compared to the plants treated with adequate N (5 mM NO3−). The improved adaptive response was reflected in higher aboveground biomass, longer root, increased specific leaf weight, enhanced stomatal conductance (without reducing water content), and higher leaf sugar content. Moreover, the APX1 gene showed a higher expression level compared to control under N‐deficiency and in combination with drought in the leaf, after a one‐week recovery period. Our finding highlights a potentially positive link between a former mild N‐deficiency and subsequent drought stress response in tomato. Combining the morphological and physiological response with underlying gene regulatory networks under consecutive stress, provide a powerful tool for improving multiple stress resistance in tomato which can be further transferred to other economically important crops.
Polyethylene terephthalate (PET) is a mass-produced petroleum-based non-biodegradable plastic that contributes to the global plastic pollution. Recently, biocatalytic degradation has emerged as a viable recycling approach for PET waste, especially with thermophilic polyester hydrolases such as a cutinase (LCC) isolated from a leaf-branch compost metagenome and its variants. To improve the enzymatic PET hydrolysis performance, we fused a chitin-binding domain (ChBD) from Chitinolyticbacter meiyuanensis SYBC-H1 to the C-terminus of the previously reported LCCICCG variant, demonstrating higher adsorption to PET substrates and, as a result, improved degradation performance by up to 19.6% compared to with its precursor enzyme without the binding module. For compare hydrolysis with different binding module, the catalytic activity of LCCICCG-ChBD, LCCICCG-CBM, LCCICCG-PBM and LCCICCG-HFB4 were further investigated with PET substrates of various crystallinity and it showed measurable activity on high crystalline PET with 40% crystallinity. These results indicated that fusing a polymer-binding module to LCCICCG is a promising method stimulating the enzymatic hydrolysis of PET.