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Ziel der vorliegenden Studie war es ein Schema zum operativen Management ovarieller Prozesse im Kindes- und Jugendalter zu entwickeln, welche als Leitlinie in der klinischen Praxis dienen kann.
Hierzu wurden retrospektiv die Daten von 73 Patientinnen ausgewertet, die in einem Zeitraum von 23 Jahren (1993-2015) im Alter von 0 bis 17 Jahren an der Universitätsklinik Greifswald wegen zystischer Prozesse des Ovars operativ behandelt wurden. 38 Patientinnen hatten eine Laparoskopie und 35 eine Laparotomie erhalten. Zusammenfassend ist anhand der Ergebnisse im Vergleich zwischen der Laparoskopie und dem offenen Verfahren die Laparoskopie bei benignen der Vorzug zu geben. Dagegen sollte bei gesicherter Malignität die Laparotomie an erster Stelle stehen, um eine größtmögliche Sicherheit der operativen Therapie zu gewährleisten und onkologische Standards nicht zu unterschreiten. Damit die optimale Therapie unserer jungen Patientinnen entsprechend ihres Befundes gewählt wird, erarbeiteten wir anhand unserer gewonnenen Erkenntnisse und älterer Studien zwei Managementkonzepte.