Institut für Erziehungswissenschaft
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The current cross-national study investigates the potential buffering role of socio-motivational relationships for the association of achievement drive (AD) and test anxiety (TX) in secondary school students from Canada and Germany. One thousand and eighty-eight students (54% girls, Mage = 13.71, SD = 0.53, age span 12–15 years) from the state of Brandenburg and 389 students from Quebéc (55.9% girls, Mage = 13.43, SD = 0.82, age span 12–16 years) were asked about their socio-motivational relationships with their teachers and peers, their drive for achievement, and TX. Multigroup latent moderated structural equations were conducted to test for the moderator role of socio-motivational relationships that would buffer feelings of TX related to the drive for achievement. The analyses revealed the two-sided role socio-motivational relationships can have for students with different levels of AD; intensifying or mitigating feelings of TX. Thereby, the results of this study extend the buffering hypothesis by Cohen and Wills (1985). Cross-national differences between Canada and Germany were found concerning the studied moderators on the association of AD and TX: While for German students teacher–student relationships acted as moderator, for Canadian students student–student relationships and teachers acting as positive motivators displayed a moderator role.
Das Engagement von Pädagogen wie Friedrich Wilhelm Foerster und Rudolf Steiner gegen Antisemitismus und Krieg ist heute fast vergessen. Die Arbeit geht der Frage nach, wie es dazu kommen konnte und untersucht dazu geschichtliche Vorgänge und medial gepflegte Erinnerungskultur. Mittels der Politischen Antizipation werden historische Ereignisse als Trends dargestellt.
Im Fokus der dieser Arbeit zugrundeliegenden Untersuchung steht die Entwicklung von Schülern, deren Erleben von bzw. Aufwachsen in der Ganztagsschule2 über acht Jahre hinweg (Klasse 5 bis nach dem Abitur) im Zwei-Jahres-Rhythmus erhoben und ausgewertet wurde. Der Datensatz basiert auf vier Fragebogenerhebungen während und einer abschließenden Interviewbefragung nach Beendigung der Schulzeit. Als forschungsmethodischer Anknüpfungspunkt und Datengrundlage dient die Studie der Forschungsgruppe „Schulentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern“ (FoSE). Eine wichtige Vergleichsbasis bieten zudem die Ergebnisse der Studie zur Entwicklung der Ganztagsschule (StEG). Unter Heranziehung und Modifizierung des Pekrunschen Rahmenmodells zur Persönlichkeitsentwicklung von Schülern (1991) und dem Dimensionenmodell der Ganztagsschule von Prüß (2009) werden die Erkenntnisse aus den wissenschaftlichen Diskursen zur Schülerbiographie und zur Ganztagsschule verortet und mit den eigenen Untersuchungsergebnissen in Beziehung gesetzt. Es wird untersucht, inwieweit sich der Ganztagsschulbesuch auf die Entwicklung von jungen Menschen auswirkt und wie diese den Besuch sowie seine Wirkung zu verschiedenen Zeitpunkten ihrer Schullaufbahn bewerten. Ebenso war von Interesse, inwiefern sich durch die aktive Mitgestaltung und Partizipation an der schulischen Umwelt sowie dem Nutzungsverhalten bezüglich der Ganztagsangebote, Chancen und Impulse für den jeweiligen Bildungsweg der (ehemaligen) Schüler ergeben haben und welche Rolle die Familie in diesem Entwicklungsabschnitt einnimmt. Einen besonderen Schwerpunkt stellt dabei die retrospektive Betrachtung der Schulzeit nach dem Abitur, insbesondere hinsichtlich ihrer Bedeutung für die eigene Persönlichkeitsentwicklung, dar.