• Deutsch
Login

Universität Greifswald - Opus4 Open Access

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Publish
  • Help

Doctoral Thesis

Refine

Year of publication

  • 2014 (1) (remove)

Document Type

  • Doctoral Thesis (1) (remove)

Language

  • German (1) (remove)

Keywords

  • Scherstress (1) (remove)

Institute

  • Institut fĂŒr Pharmazie (1)
  • Klinik und Poliklinik fĂŒr Innere Medizin (1)

1 search hit

  • 1 to 1
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100
Die Bedeutung der endothelialen Mechanotransduktion fĂŒr vaskulĂ€re Implantate: Das Apelin/APJ-System. (2014)
Strohbach, Anne
Bei der Behandlung atherosklerotischer GefĂ€ĂŸe mit vaskulĂ€ren Implantaten spielt nicht nur die endotheliale Dysfunktion eine wichtige Rolle. Auch die FĂ€higkeit des Implantatmaterials, sich an die GefĂ€ĂŸwand anzupassen und dessen BiokompatibilitĂ€t, sind von großer Bedeutung. Die Entwicklung von wirkstofffreisetzenden Stents (DES) konnte die Risiken nach Stentimplantation signifikant reduzieren. Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass diese polymerbeschichteten DES Ursache fĂŒr die Entstehung von Stent Thrombosen (ST) sein können - eine potentiell tödliche Komplikation. Die mechanischen Eigenschaften eines Materials, das in ein GefĂ€ĂŸ eingebracht wird, können einen großen Einfluss auf die umliegenden Zellen haben. Die Bedeutung einer solchen VerĂ€nderung in der Umgebung einer Zelle und der Einfluss auf deren mechanische Eigenschaften und biologische Funktionen wird immer hĂ€ufiger als Ursache fĂŒr die Entstehung von In-Stent-Restenose (ISR) und ST diskutiert. Das Endothel dient als einzigartige Barriere zwischen dem fließenden Blut und der GefĂ€ĂŸwand, wodurch es permanent mechanischen Reizen ausgesetzt ist. Mechanosensitive Strukturen auf der ZelloberflĂ€che ĂŒbersetzen diese Stimuli in biochemische Signale. Die anschließende Translation in downstream Effekte moduliert die Zellfunktion. Zu dem mechanosensorischen Komplex um PECAM-1 gehören auch G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs), welche an der flussabhĂ€ngigen Regulation der NO-Freisetzung beteiligt sind. Im kardiovaskulĂ€ren System werden der GPCR APJ und sein spezifischer Ligand Apelin vor allem von Endothelzellen und endokardialen Zellen exprimiert. Die Apelin-Isoformen Apelin-12 und Apelin-13 wurden in diesem Zusammenhang bisher als bioaktiv beschrieben. Obwohl das apelinerge System in vielen vaskulĂ€ren Endothelzellen exprimiert wird, wurde es bisher nicht als ÜbertrĂ€ger mechanischer Reize in Betracht gezogen. In diesem Kontext ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, zunĂ€chst die physiologische Rolle des Apelin/APJ-Systems als Mechanotransducer in humanen Endothelzellen in einem in vitro Zellperfusionsystem zu charakterisieren. Weiterhin soll der Einfluss von Stentpolymeren auf die Zellfunktion und die endotheliale Mechanotransduktion untersucht werden.
  • 1 to 1

OPUS4 Logo

  • Contact
  • Imprint
  • Sitelinks