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Konzeption, Entwicklung und Bewertung von Komponenten eines Systems zur CAD unterstĂŒtzten Aufstellung virtueller ZĂ€hne bei totaler Zahnlosigkeit (2012)
Busch, Matthias
Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel der EinfĂŒhrung von neuen Konzepten fĂŒr eine computerunterstĂŒtzte virtuelle Totalprothetik. Dabei werden zwei Themen adressiert: Die Entwicklung (i) einer Software fĂŒr die Konstruktion dentaler Totalprothesen, sowie (ii) eines Low-Cost Scanverfahrens zur Digitalisierung von Kieferabformungen. Eine digitale Totalprothetik verĂ€ndert insbesondere klassische ArbeitsablĂ€ufe. Handwerkliche Regeln können nur bedingt Anwendung finden. Um dem Rechnung zu tragen wurden Szenarien fĂŒr neue ArbeitsablĂ€ufe zwischen Patient, Zahnarzt, Zahnlabor und der Industrie entworfen und neue Techniken fĂŒr einzelne Arbeitsschritte erarbeitet. Es wurden Lösungen fĂŒr die Übertragung dentaler Referenzpunkte auf die virtuellen Modelle sowie fĂŒr die Herstellung der rĂ€umlichen Kieferrelation umgesetzt. Kern der Software sind jedoch die automatisierte Modellanalyse (die Kieferkammerkennung) sowie die virtuelle Zahnaufstellung. Hier wurden Algorithmen entwickelt, die es ermöglichen, den Kieferkamm auch unter schwierigen Voraussetzungen automatisiert und ohne Eingreifen des Anwenders zu erkennen. FĂŒr die Zahnaufstellung wurde ein völlig neues Konzept vorgestellt. Auf einem aus beiden KieferkĂ€mmen bestimmten Zahnbogen werden die ZĂ€hne hierbei perlenschnurartig aufgefĂ€delt. Diese Techniken wurden in dem Prototyp eines umfassenden Systems fĂŒr eine CAD-basierte Konstruktion von preiswerten Totalprothesen zusammengefĂŒhrt. FĂŒr das Erreichen des zweiten Ziels dieser Arbeit - der Entwicklung eines Low-Cost Scanners - bieten sich einzig die Rekonstruktionsverfahren des Stereo Vision an. Es wurde das Verfahren des Adaptive-Stereo-Matching entwickelt und umgesetzt. Mit einem eigens entworfenen Versuchsaufbau ist es gelungen die hierfĂŒr notwendigen sehr prĂ€zisen und reproduzierbaren optische Rohdaten zu erfassen. Um die Eignung dieses 3D Scanverfahrens zu beurteilen wurden zwei Studien durchgefĂŒhrt und deren Daten ausgewertet. Mittels einer Vielzahl statistischer Untersuchungen wurde die AbhĂ€ngigkeit der RekonstruktionsqualitĂ€t von der Wahl der möglichen Parameter untersucht und abschließend das Verfahren beurteilt. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass es möglich ist 90% eines Oberkiefers mit einem Fehler kleiner als 500”m zu rekonstruieren. Unterkiefer fallen etwas schlechter aus. ErwartungsgemĂ€ĂŸ ist damit dieses Verfahren denen der Laserscanner hinsichtlich der DatenqualitĂ€t deutlich unterlegen. Das Ergebnis legt jedoch trotzdem den Schluss nahe das es fĂŒr die Totalprothetik verwendbar ist. In jedem Fall wird die CAD-basierte Prothesenkonstruktion völlig neue Dimensionen beim Design der Prothese ermöglichen. KrĂ€fte die auf die Prothese beim Kauen wirken können in Zukunft simuliert werden, die okklusalen Beziehungen können optimiert werden, die Individualisierung kann automatisiert werden und in Kombination mit DVT-Daten könnte sogar eine Implantate Positionierung optimiert werden.
Die GrĂ¶ĂŸe zervikaler Lymphknoten - Eine bevölkerungsreprĂ€sentative MRT-Studie aus Nordostvorpommern (2017)
Clausner, Hans-Martin
Die Beurteilung zervikaler Lymphknoten ist klinisch von zentraler Bedeutung. Dies gilt besonders fĂŒr die Fortleitung von entzĂŒndlichen als auch tumorösen Prozessen, da sie das weitere therapeutische Vorgehen entscheidend beeinflussen. Der Großteil wissenschaftlicher Studien beschĂ€ftigt sich mit Lymphknoten in Assoziation zu Tumoren, metastatischem Befall oder anderweitigen Pathologien (vorselektiertes Patientengut). Gerade deshalb besteht ein Mangel an Daten zur physiologischen Beurteilung der Form, der GrĂ¶ĂŸe und der topographischen Verteilung von zervikalen Lymphknoten. In dieser Arbeit versuchen wir den Grundstein dafĂŒr zu legen, diese wissenschaftliche LĂŒcke zu schließen. Daten wie der LĂ€ngs- und Querdurchmesser, die sagittale und transversale Lagebeziehung, sowie der Einfluss des Alters und Geschlechts des grĂ¶ĂŸten zervikalen Lymphknotens auf beiden Halsseiten wurden an einer annĂ€hernd bevölkerungsreprĂ€sentativen Kohorte mit 1451 Probanden (Teil der SHIP – Study of Health in Pomerania) durchgefĂŒhrt.
Der Einfluss einer prÀoperativen Antibiotikaprophylaxe bei operativen Weisheitszahnentfernungen auf die postoperative Wundinfektion (2006)
Dittes, Carsten
keine Angaben
Ergebnisse der Osteoplastik bei unilateralen Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten (2005)
EichstÀdt, Manuela
Die vorliegende Arbeit gibt Aussage ĂŒber die Ergebnisse anamnestischer, klinischer und röntgenologischer Untersuchungen an 33 Patienten mit unilateraler Lippen-Kiefer- Gaumen- Segelspalten. Sie wurden durch das Operationsteam der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie in Greifswald durch eine sekundĂ€re oder tertiĂ€re Osteoplastik versorgt und auch gleichen Ortes kieferorthopĂ€disch und zum Teil implantologisch behandelt. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die Tendenz zur Resorption des augmentierten Knochens durch das Vorhandensein oder Fehlen des spaltseitigen seitlichen Schneidezahns stark beeinflusst wird. Fehlt dieser und ist die entstandene LĂŒcke kieferorthopĂ€disch oder durch eine implantatgetragene Krone verschlossen, so ist dies prognostisch gĂŒnstiger, als der LĂŒckenschluss durch eine BrĂŒcke. Die Mundhygiene hat keinen direkten Einfluss auf den Erhalt des Transplantates. Die Untersuchung wirft die Frage auf, ob der LĂŒckenschluss die Mundhygiene beeinflusst oder die Art des LĂŒckenschlusses abhĂ€ngig von der Mundhygiene gemacht wird. Vergleicht man Ergebnisse aus der Literatur mit den eigenen, stellt man fest, dass es unzĂ€hlige, schwer differenzierbare Faktoren gibt, die den Erfolg der Osteoplastik ausmachen. Fest steht, dass die interdisziplinĂ€re Zusammenarbeit unabdingbar fĂŒr die bestmögliche Versorgung des Patienten ist. Die Implantologie stellt dabei ein richtungweisendes Fachgebiet dar.
Der atrophierte Unterkiefer – eine morphometrische Studie im Hinblick auf eine mögliche Insertion bikortikaler bzw. kurzer Implantate im reduzierten Unterkieferknochenangebot mit Hilfe der digitalen Volumentomographie (2017)
Enders, Tobias
Die vorliegende Arbeit stellt eine genaue Methode zur Vermessung des Unterkiefers anhand von digitalen Volumentomogrammen vor und beantwortet Fragen nach der Quantifizierung vertikaler und transversaler Dimensionen teilbezahnter bzw. zahnloser Unterkiefer. Es wird dargestellt, welches Knochenangebot atrophierte Unterkiefer aufweisen, um die Indikationsstellung für die funktionelle Rehabilitation durch dentale Implantate zu präzisieren. Dafür wurden 68 Patienten aus 715 DVT-Datensätzen, die zwischen 2008 und 2014 in einer kieferchirurgischen Praxis in Zwickau/Sachsen angefertigt wurden, nach entsprechenden Kriterien ausgewählt. Es erfolgte eine Einteilung in zwei Untersuchungsgruppen, sodass einer Gruppe bestehend aus 43 im Unterkiefer zahnlosen Patienten (Alter ca. 69,8 Jahre) einer zweiten Gruppe von 25 Patienten (Alter ca. 62,8 Jahre) mit anteriorem Restgebiss gegenübergestellt werden konnte. Jedes DVT wurde durch eine standardisierte Methode zunächst dreidimensional ausgerichtet und dann an sechs Seitenzahn- sowie fünf Frontzahnpositonen in zwei vertikalen und drei bzw. fünf horizontalen Strecken vermessen. Zur Bestimmung des methodischen Messfehlers wurden fünf DVT-Datensätze dreifach vermessen und entstandene Messdifferenzen ausgewertet. Ein nicht signifikanter durchschnittlicher Altersunterschied von ca. fünf Jahren trennt Gruppe 1 und Gruppe 2. Die Anzahl von Frauen überwiegt in beiden Gruppen. Die Knochenhöhe ist im seitlichen Frontzahnbereich zahnloser Patienten mit ca. 23 ± 1 mm am groÌˆĂŸten und die kaudale Kortikalis durchschnittlich 4,1 mm dick. In der Unterkiefermitte ist sie mit 6,2 mm 50% stärker. Nach distal fällt die Unterkieferhöhe kontinuierlich zur Position des ersten Molaren ab. Die Angulation der maximalen kranio- kaudalen Ausdehnung bewegt sich durchschnittlich zwischen 11° und 19° gegenüber der Axialachse und entspricht damit der von den Implantatherstellern vorgesehenen Standard-Sekundärteilen. Patienten mit anteriorem Restgebiss weisen in allen Messpositionen des Seitenzahnbereichs ca. 5,2 mm signifikant mehr Knochenhöhe auf als zahnlose Patienten. In allen Messungen beider Gruppen kann signifikant weniger Knochenhöhe bei Frauen als bei Männern festgestellt werden, dabei beträgt die Differenz durchschnittlich 2,2 mm. Es wird gezeigt, dass im Frontzahnbereich die Unterkieferbreite und im Seitenzahnbereich die Unterkieferhöhe reduziert ist. Den Ergebnissen dieser Arbeit zufolge kann durch Ausnutzen von 75 % der kaudalen Kortikalis im Frontzahnbereich deutlich häufiger implantiert werden. Bezogen auf die einzelnen Messpositionen können 25 % mehr Miniimplantate (Ø 2,1 mm) und 21 % mehr Standardimplantate (Ø 4,1 mm) inseriert werden. Sieben von 43 Patienten, bei denen eine Versorgung mit zwei interforaminalen Implantaten angestrebt wird, profitieren von einer bikortikalen Verankerung, da ansonsten ihr Knochenangebot für eine monokortikale Implantation nicht ausreicht. Weiterhin kann durch die bikortikale Verankerung bei 20 statt nur sieben von 43 zahnlosen Patienten die prothetische Versorgung auf vier interforaminalen Ø 4,1 mm Standardimplantaten realisiert werden. Das entspricht in dieser Studie 30 % mehr Patienten, die mit Implantaten versorgt werden können. Der therapeutische Nutzen der bikortikalen Verankerung ist zum einen die Möglichkeit der Verwendung längerer Implantate, zum anderen die Erweiterung der Indikation der Versorgung mit Implantaten bei reduziertem Knochenangebot. Bei der Analyse des Knochenangebotes im Seitenzahnbereich wird dargestellt, dass kurze Implantate mit einer Länge von unter 8 mm im Vergleich zu einer Länge von 10 mm zwei bis drei Mal bzw. bei ultrakurzen Implantaten (Länge 4 mm) sogar vier Mal so oft gesetzt werden können. Grundsätzlich gilt: Je kürzer das Implantat, umso häufiger kann es inseriert werden. Eine bikortikale Implantation im Seitenzahnbereich ist nur in Ausnahmefällen, d.h. bei ausreichendem Knochenangebot lateral des Canalis mandibulae, möglich. Auch hier wird mit der vorgelegten Arbeit gezeigt, dass dieser Platz vestibulär zu 7 % (zahnlose Unterkiefer) bzw. zu 18 % (Unterkiefer mit anteriorem Restgebiss) breiter als 6 mm ist. In der vorliegenden Studie wird eine reproduzierbare Methode vorgestellt, deren Messfehler unter Einsatz von softwarebasierten Werkzeugen der Längen- und Winkelmessung mit den Werten vorheriger Studien zur Genauigkeit der DVT korreliert. Angesichts der hohen Anzahl an zahnlosen Patienten, die nur durch die bikortikale Verankerung mit Implantaten versorgt werden können, sind weitere klinische Studien zum Langzeiterfolg erforderlich. Ferner sollten die genauen biomechanischen Auswirkungen der bikortikalen Verankerung verschiedener Implantatsysteme im Unterkiefer untersucht werden. Durch die wachsende klinische Bedeutung kurzer bzw. ultrakurzer Implantaten im atrophierten Unterkiefer-Seitenzahnbereich sind Langzeitstudien notwendig, um die Ergebnisse der bisherigen, maximal fünf Jahre umfassenden Beobachtungen erneut einschätzen, Komplikationen und Limitationen abwägen und verlässliche Aussagen zur Erfolgsrate treffen zu können.
Schmerz- und Angsterleben bei ambulanten Operationen in LokalanÀsthesie im Bereich der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie - eine prospektive Studie (2011)
Fischer, Arend
Die Ergebnisse zeigen, dass das Schmerz- und Angsterleben bei ambulanten Eingriffen in LokalanĂ€sthesie durch die Operationsarten beeinflusst wird. Hier sind besonders die „Osteotomie Weisheitszahn“ und die „Wurzelspitzenresektion Seitenzahn“ mit einem hohen Score zu beachten. Weiterhin wird die AusprĂ€gung durch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale moduliert, so dass Patienten mit einer hohen GrundĂ€ngstlichkeit als Persönlicheigenschaft, jĂŒngere Patienten und das weibliche Geschlecht besonders im Fokus stehen sollten.
LavageflĂŒssigkeitsuntersuchungen nach artroskopischer Kiefergelenkchirurgie : eine experimentelle Studie am Tiermodell (2005)
Großkopf, Frank
Ziel: Mit der Studie sollte eine Bewertung und Verlaufskontrolle arthroskopischer Operationen am Tiermodell Schwein anhand von KiefergelenklavageflĂŒssigkeitsproben durch biochemische Marker der EntzĂŒndung und des Knorpelstoffwechsels vorgenommen werden. Material und Methode: WĂ€hrend der Operationen an 19 Schweinen mit drei verschiedenen Operationsmethoden (Arthroskopie und Lavage [A], Arthroskopie mit Hydrojet [B] und Arthroskopie mit Hydrojet und Gelenkpfeil [C]) wurden von 37 Kiefergelenken Lavageproben gewonnen. In den Lavageproben erfolgte die Bestimmung der Parameter Gesamteiweiß, Interleukin-1ß [IL], Kollagenase [KOL], N-Acetyl-ß-D-glukosaminidase [NAG], Glycosaminoglycane und Peroxidase. Jedes Gelenk wurde zum Operationsbeginn und 2x postoperativ (nach 2 Wochen und nach 4 bzw. 8 Wochen) untersucht. Ergebnisse: Postoperativ waren nach 2 Wochen an allen Kiefergelenken zusammen signifikant erhöhte Konzentrationen an Eiweiß (p=0,015) und Glycosaminoglycanen (p=0,006) und AktivitĂ€ten der NAG (p=0,002) nachweisbar. Die Kombination von IL und KOL fĂŒhrte zu einer starken Diskrimination (88,2%) zwischen den nur gespĂŒlten Gelenken und den durch dorsale Bandplastik mit Hydrojet und Gelenkpfeil operierten Gelenken. Mit Gelenkpfeil behandelte Gelenke wiesen 2 Wochen postoperativ signifikant höhere Konzentrationen an IL (p=0,025) und KollagenaseaktivitĂ€t (p=0,006) auf. Wasserstrahldruck =90 bar fĂŒhrte zu signifikant höherer Konzentration an Gesamtprotein (p=0,012) und AktivitĂ€t von NAG (p=0,009) aber auch zu niedriger AktivitĂ€t der KOL (p=0,001) im Vergleich zu Wasserstrahldruck >90 bar. Zusammenfassung: Die Daten demonstrieren erstmals, dass Eiweiß, NAG und GAG geeignet sind, metabolische VerĂ€nderungen im Rahmen der Wundheilung nach arthroskopischen Operationen zu beschreiben. Die Kombination IL und KOL steigerte die Aussagekraft der Analyse. IL und KOL stiegen signifikant an, als Reaktion auf die arthroskopischen Operationen mit Hydrojet und auch mit Gelenkpfeil. Die Wundheilung war 8 Wochen postoperativnoch nicht beendet.
Orale Leukoplakien – Klinik und Histopathologie dargestellt am Krankengut der Klinik und Poliklinik fĂŒr Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Ernst-Moritz-Arndt-UniversitĂ€t Greifswald (2000)
Hahn von Dorsche, Sören
In dieser Studie werden die Krankenakten von 108 Patienten (65 mĂ€nnlich, 43 weiblich) mit insgesamt 117 VerdachtsfĂ€llen auf Leukoplakie retrospektiv ausgewertet. Die Altersverteilung zeigt eine hohe PrĂ€valenz der Leukoplakie vom 50. bis 69. Lebensjahr bei beiden Geschlechtern. Es ĂŒberwiegt das mĂ€nnliche Geschlecht (68 mĂ€nnliche und 49 weibliche FĂ€lle). Die untersuchten Leukoplakien bestehen zu 47,9% aus homogenen Formen, die Leukoplakia verrucosa hat einen Anteil von 26,5% und die Leukoplakia erosiva von 25,6% an der Gesamtpopulation. Die plane Leukoplakie bietet histologisch keine bzw. nur geringe Dysplasiegrade, die verrukösen Formen zeigen in 3,2% eine karzinomatöse Entartung, wĂ€hrend 23,3% der erosiven Leukoplakien histologisch bereits ein Plattenepithelkarzinom sind. Die homogenen Formen dominieren besonders bei Frauen, wĂ€hrend MĂ€nner hĂ€ufiger inhomogene Leukoplakien aurweisen. Der Altersgipfel der sogenannten Leukoplakiekarzinome liegt im 5. Lebensjahrzehnt mit Bevorzugung des mĂ€nnlichen Geschlechts. Die Leukoplakien der Unterlippe, des Mundbodens und der Zunge weisen ein erhöhtes Risiko der malignen Transformation auf. Ein tĂ€glicher Abusus von 20 Zigaretten und mehr steht mit der karzinomatösen Entartung im Zusammenhang. Tendenziell können wir einen nicht unbedeutenden Anteil jĂŒngerer Menschen, insbesondere von Frauen, bei der Erstdiagnostik der oralen Leukoplakie feststellen. Aufgrund fehlender prospektiver Studien, der geringen PrĂ€valenz und der seltenen malignen Transformationsrate der oralen Leukoplakie sind multizentrische Studien, z.B. im Rahmen des DÖSAK, wĂŒnschenswert. Es wird ein Dokumentationsbogen fĂŒr Mundschleimhauterkrankungen vorgeschlagen.
Zur PrĂ€valenz von Raumforderungen im Ober- und Unterkiefer – Eine bevölkerungsreprĂ€sentative MRT-Studie aus Nordvorpommern (2017)
Hlady, Stefanie
Zysten oder solide Raumforderungen der Kieferknochen werden hĂ€ufig als Zufallsbefunde entdeckt oder das zumeist symptomarme Wachstum einer Kieferzyste veranlasst viele Patienten erst bei Anzeichen einer akuten Symptomatik den Zahnarzt aufzusuchen. Dies fĂŒhrt dazu, dass Raumforderungen, wie z.B. Kieferzysten zum Teil erst in einem spĂ€ten klinischen Stadium gesehen werden. Die PrĂ€valenz der Raumforderungen und Kieferzysten wird in der Literatur sehr unterschiedlich angegeben. Methodische- oder Bevölkerungsunterschiede könnten hierzu beitragen. Ziel dieser Untersuchung war es, dass Auftreten und die HĂ€ufigkeit von Raumforderungen in Vorpommern bevölkerungsreprĂ€sentativ, standardisiert mit einem MRT zu erfassen und mit anderen Studien zu vergleichen. Die vorliegende Studie basiert auf DatensĂ€tzen des SHIP-MRT-Projektes der UniversitĂ€tsmedizin Greifswald von 2448 Probanden beiderlei Geschlechts. Als Grundlage dienten drei MRT-Bildserien, welche in axialer, koronarer und sagittaler Ausrichtung von jedem Teilnehmer vorlagen. Diese Bildserien wurden von zwei unabhĂ€ngigen Observern gesichtet und die Befundungen in einer Webmaske eingetragen. Aus der Kohorte von SHIP 2 stammten 821 Probanden und 1627 Probanden kamen aus der 2008 gezogenen SHIP Trend Kohorte. Es wurden insgesamt 1340 Raumforderungen bei einem Patientengut von 2448 Probanden beobachtet wurden. Davon wurden 887 Raumforderungen in der SHIP Trend und 453 Raumforderungen in der SHIP 2 Studie befundet. Es wurden in der SHIP Trend Studie 524 Raumforderungen bei den MĂ€nnern und 363 Raumforderungen bei den Frauen festgestellt. In der SHIP 2 Studie wurden 235 Raumforderungen bei den mĂ€nnlichen Probanden und 218 Raumforderungen bei den weiblichen Probanden beobachtet. Des Weiteren wurden in der SHIP Trend Studie 432 Raumforderungen bei mĂ€nnlichen Probanden und 311 Raumforderungen bei den weiblichen Probanden im Oberkiefer befundet. Im Unterkiefer wiesen 92 MĂ€nner und 52 Frauen pathologische VerĂ€nderungen auf. In der SHIP 2 Studie zeigte sich ebenfalls, dass mehr Raumforderungen im Oberkiefer als im Unterkiefer vorkommen. Es wurden fĂŒnfmal mehr Raumforderungen im Oberkiefer im Vergleich zum Unterkiefer befundet. Hinsichtlich der altersabhĂ€ngigen PrĂ€valenz zeigte sich eine Zunahme der Raumforderungen im Oberkiefer in der SHIP Trend Studie bis zum 59. Lebensjahr. Die 21- bis 29-JĂ€hrigen wiesen die geringsten Vorkommen auf. Im Unterkiefer konnte in der SHIP Trend Studie ebenfalls ein Anstieg der Anzahl der Raumforderungen bis zum 59. Lebensjahr beobachtet werden. Die SHIP-2 Studie zeigte im Oberkiefer eine Zunahme bis zum 69. Lebensjahr. Die höchste PrĂ€valenz ist zwischen dem 60. und 69. Lebensjahr mit 120 Raumforderungen im Oberkiefer. Im Unterkiefer stellt sich ein Anstieg bis zum 49. Lebensjahr mit 15 Raumforderungen dar. Als anatomische Besonderheiten wurden 14 nasopalatinale Zysten, eine solide Raumforderungen im vorderen Nasenboden, eine zystisch sublinguale Raumforderungen und eine zystische Raumforderungen im Bereich der Tonsilla palatina als Zufallsbefunde beobachtet. Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass jeder zweite Proband der vorliegenden Studie eine Raumforderung aufweist, dies entspricht einem Vorkommen von 55,4%. Es wurden mehr Raumforderungen im Oberkiefer (51,04% SHIP Trend; 51,55% SHIP 2) als im Unterkiefer (10,87% SHIP Trend; 7,55% SHIP2) gefunden. Bei Vergleichen mit der Literatur besteht Übereinstimmung darĂŒber, dass mehr mĂ€nnliche Probanden betroffen sind als weibliche (1,44:1 SHIP-Trend; 1,1:1 SHIP- 2). Fraglich ist jedoch noch, ob es geschlechtsspezifische Faktoren gibt, welche die Zystenentwicklung bei MĂ€nnern begĂŒnstigen. In Folgestudien sollte aufgezeigt werden, ob Assoziationen zum Geschlecht, dentalen EngstĂ€nden, zur Kieferform oder zu Erkrankungen (Kieferhöhlenpathologien, Parodontitis, entzĂŒndliche Erkrankungen) bestehen.
Medikamentöse Begleittherapie craniomandibulĂ€rer Dysfunktionen unter besonderer BerĂŒcksichtigung des Einsatzes von Oxaceprol (2013)
Kadjo, Imad
Im Rahmen einer Beobachtungsstudie wurden in der Kiefergelenksprechstunde 34 Patienten, die Symptome einer craniomandibulĂ€ren Dysfunktion (CMD) aufwiesen, untersucht und einen Monat lang entweder nur mit der konventionellen Therapie oder mit zusĂ€tzlicher Gabe von Oxaceprol (3 x AHP 200Âź) behandelt. Nach einem Monat zeigte sich, dass sowohl die subjektive, als auch die objektive Symptomatik durch Oxaceprol positiv beeinflusst wurde. Es trat eine Linderung der CMD-Symtomatik in den beiden Kontrollgruppen ein, jedoch ĂŒberwiegend schneller und stĂ€rker bei der Oxaceprolgruppe.
Untersuchung der Kondylenposition nach supraforaminaler horizontaler Osteotomie (SHO) bei unimaxillÀrer mandibulÀrer Umstellungsosteotomie mit Hilfe der digitalen Volumentomographie (2013)
Karapetow, Nico
In der vorgelegten Studie wurde erstmalig die supraforaminale horizontale Umstellungsosteotomie des Unterkiefers bezĂŒglich der prĂ€- und postoperativen Kondylenposition im Zusammenhang mit der Kondylenpositionierung (Kaduk et al. 2012), anhand von DVT-DatensĂ€tzen umfassend nachuntersucht. DafĂŒr standen DatensĂ€tze von insgesamt 24 Patienten zu drei verschiedenen Zeitpunkten (prĂ€operativ, postoperativ, Verlaufskontrolle) zur VerfĂŒgung, wobei aber nicht bei allen Patienten Untersuchungen zu allen drei Zeitpunkten vorlagen. Die DatensĂ€tze jedes Patienten wurden durch Bildregistrierung anhand der SchĂ€delbasis zueinander ausgerichtet und die Unterkiefer dreidimensional rekonstruiert. Mit Hilfe der zueinander ausgerichteten dreidimensionalen Modelle wurden quantitative und qualitative VerĂ€nderungen der Lage des proximalen und distalen Fragments zwischen den Untersuchungszeitpunkten, die Position der Osteotomie hinsichtlich ihrer vertikalen Orientierung am aufsteigenden Unterkieferast und deren ZusammenhĂ€nge untersucht. Dabei wurden neben metrischen auch erstmals Volumenmessungen durchgefĂŒhrt. Zudem konnten UmbauvorgĂ€nge des Unterkiefers beobachtet werden. Die optimale Orientierung des Osteotomiespalts bei einem supraforaminalen Vorgehen ist ein aktuelles Thema, zu dem hier genaue Zahlen vorgelegt werden konnten. Die Position der Osteotomie kann danach noch weiter nach kaudal verlegt werden, so dass ein grĂ¶ĂŸeres und besser zu kontrollierendes proximales Fragment und ein einfacheres Vorgehen bei der Osteosynthese resultiert. Ein Einfluss der Position der Osteotomie auf das Ausmaß der VerĂ€nderung der Kondylenposition konnte nicht festgestellt werden, obwohl einige untersuchte FĂ€lle darauf hindeuteten. Neben der Orientierung wurde auch die Konsolidierung des Osteotomiespalts untersucht und mittels Volumenberechnungen nachgewiesen. Da die vorliegende Studie erstmals supraforaminale Osteotomien nĂ€her untersucht, ist der Vergleich mit Ă€hnlich gelagerten Studien hinsichtlich der Ergebnisse zur Kondylenposition schwierig. UnabhĂ€ngig davon ist die Studienlage hinsichtlich der angewendeten Untersuchungs- und Operationsverfahren sehr inhomogen. Die Ergebnisse zur VerĂ€nderung der Lage des proximalen Fragments nach Umstellungsosteotomie lassen jedoch vermuten, dass das Vorgehen der supraforaminalen Umstellungsosteotomie in dieser Hinsicht keine Nachteile gegenĂŒber der sagittalen Umstellungsosteotomie birgt. Die Resultate zu quantitativen VerĂ€nderungen der Kondylenposition sind mit einer aktuellen Untersuchung zur sagittalen Umstellungsosteotomie vergleichbar (Paula et al. 2013). Auch die festgestellten qualitativen VerĂ€nderungen entsprechen weitestgehend den Beobachtungen zahlreicher aktueller Studien zur Kondylenposition bei sagittalen Umstellungsosteotomien (Harris et al. 1999, Alder et al. 1999, Motta et al. 2010, Bauer 2006, Aleman 2008). Die horizontale supraforaminale Osteotomie stellt daher eine sinnvolle Alternative zur sagittalen Osteotomie dar, zumal dem hohen Risiko einer SchĂ€digung des Nervus mandibularis mit einer Inzidenz von etwa 28% bei sagittalen Osteotomien (Ow und Cheung 2009) ein minimales Risiko einer NervschĂ€digung von 0 bis 0,5% bei supraforaminalen Osteotomien gegenĂŒbersteht (Kaduk et al. 2012; Seeberger et al. 2012; Scheuer und Höltje 2001). In der vorgelegten Studie konnte zudem festgestellt werden, dass keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der quantitativen VerĂ€nderung der Kondylenposition zwischen den untersuchten ZeitrĂ€umen existierten. Daraus kann man schlussfolgern, dass bei Kondylenpositionierung die Kondylenposition wĂ€hrend und nach der Operation konstant bleibt, so dass die angewandte Positionierungsmethode als effektiv beurteilt werden kann. Die Kondylenpositionierung wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Aus Greifswalder Sicht ist die Anwendung eines Kondylenpositionierungssystems jedoch der manuellen Positionierung vorzuziehen, da eine Fehlpositionierung bei der manuellen „gefĂŒhlten“ Methode grundsĂ€tzlich nicht auszuschließen ist. Außerdem trĂ€gt bei der supraforaminalen Osteotomie die Positionierung im Vergleich zur sagittalen Osteotomie deutlich zur Erleichterung der methodisch schwierigeren Osteosynthese bei und wird auch deshalb als kaum verzichtbar betrachtet (Kaduk et al. 2012). In der vorliegenden Studie wird eine Methode prĂ€sentiert, mit der sich Umstellungsosteotomien anschaulich und detailliert evaluieren und auch komplexe VorgĂ€nge wie beispielsweiße Remodelingprozesse dreidimensional gut darstellen lassen. Auch wenn 3D-Studien noch relativ aufwendig sind, könnte die Analyse dreidimensionaler Rekonstruktionen von VolumendatensĂ€tzen in Zukunft eine vordergrĂŒndige Rolle in der Diagnostik spielen, was durch den Trend zur 3D- Bildgebung in der Medizin unterstrichen wird.
The impact of pricing on surgeon and managerial behavior : Surgeons’ device and manufacturer selection in light of managerial pricing decision-making and securing the affordability of the health care system (2015)
Keller, Ulrich
The present work examines the decision-making process of clinicians and managers in terms of pricing. This dissertation attempts to make often unconscious processes in both the clinical and economic areas more transparent. Due to this increase in transparency and an illustration of the overall decision-making process, a prioritization of the decision-drivers is enabled. Similarily, overall decision-making on stakeholder level is improved. The findings of this work are based on a dual sample: The paper primarily combines qualitative expert discussions in the clinical field with a quantitative manager survey. Therefore, the advancement of knowledge is specifically furthered in terms of pricing decision-making, as well as specific economic and thematic aspects. These form the basis for clinical/managerial decision-making. Since such specific understanding enables better acting and reacting during the negotiation processs, clients of medical device companies (eg clinics) could additionally benefit from improved understanding. Although the focus of this work rests on the clinical area, this paper also examines how companies of the medical technology industry could offer more economic medical products by means of using the instrument of pricing. Based on an interdisciplinary approach and a collection of primary data, this work also discusses a solution approach for corporate/entrepreneurial inefficiencies discovered in this paper. A final conceptual model illustrates different value allocations from both stakeholder groups (clinicians vs. managers). With regard to the research focus, the conceptual model is understood as a holistic solution for recognizing and correcting business gaps in the areas of knowledge transfer, innovation, knowledge of markets and standardization of processes.
Gesundheitliche PrÀvention am Urlaubsort (2015)
Kirschner, Anne ; Kirschner, Stefanie
Ausgangspunkt ist die Arbeitsthese: „FĂŒr den Fall, dass PrĂ€ventionsleistungen im Urlaub angeboten werden, besteht auch die Bereitschaft diese zu nutzen.“ PrĂ€ventionsleistungen richten sich auf primĂ€re und sekundĂ€re PrĂ€vention. Als primĂ€re PrĂ€vention wird die Vorbeugung einer Erkrankung bezeichnet, als sekundĂ€re PrĂ€vention das rechtzeitige Erkennen dieser Erkrankung. Obwohl in der Bevölkerung ihre VorzĂŒge bekannt sind, hĂ€lt sich die Inanspruchnahme prĂ€ventiver Leistungen in Grenzen. Ursache fĂŒr die geringe Inanspruchnahme könnte die Unwissenheit vieler Menschen sein. Gesundheitsberatung kann einen wichtigen Schritt zur AufklĂ€rung und Inanspruchnahme primĂ€rer und sekundĂ€rer PrĂ€ventionsangebote leisten. Eine gute Gelegenheit fĂŒr die Nutzung von PrĂ€ventionsangeboten und einer Gesundheitsberatung kann der Urlaub darstellen. 2009 haben vier Millionen Menschen in Deutschland ihre Urlaubsreise fĂŒr einen Gesundheitsurlaub genutzt. Bis zum Jahr 2020 ist mit einem Anstieg auf ca. sieben Millionen zu rechnen. Die Studie „Befragung zu PrĂ€ventionsangeboten am Urlaubsort“ kommt zu folgenden Ergebnissen: Urlaub wird fĂŒr die Erhaltung und Förderung der Gesundheit genutzt. Urlauber nehmen primĂ€re und sekundĂ€re PrĂ€ventionsangebote in Anspruch. Persönliche Faktoren wie Zeit und Gesundheitsbewusstsein beeinflussen die Inanspruchnahme primĂ€rer und sekundĂ€rer PrĂ€ventionsangebote im Urlaub. Die Inanspruchnahme kann gesteigert werden durch z. B. kostengĂŒnstige oder kassengeförderte Angebote. Im Urlaub gibt es Interesse an einer Gesundheitsberatung. Mit strukturierten Maßnahmen lĂ€sst sich eine Gesundheitsberatung realisieren. Urlauber können durch Werbemaßnahmen und kostengĂŒnstige Beratungsangebote motiviert werden, eine Gesundheitsberatung in Anspruch zu nehmen.
PrĂ€vention aus vielen HĂ€nden in der Zahnarztpraxis am Beispiel der Darmkrebsvorsorgemotivation : Stellungnahmen von Patientinnen und Patienten zum Potenzial der ZahnĂ€rztlichen Praxis bei den BemĂŒhungen, die Inanspruchnahme der DarmkrebsfrĂŒherkennung zu steigern (2016)
Lenz, Christin
Die zahnĂ€rztliche Praxis kann eine wichtige Rolle im Rahmen einer Motivationskampagne zum Thema Darmkrebsvorsorge ĂŒbernehmen, denn „die regelmĂ€ĂŸige Inanspruchnahme von Terminen zur Erhaltung der Zahngesundheit in der Bevölkerung stellt ein ideal geeignetes Portal zur Gesundheitsförderung und PrĂ€vention anderer populationsbezogener Erkrankungen dar.“ Patientinnen und Patienten im Wartezimmer einer lĂ€ndlichen Zahnarztpraxis sind bereit, sich selbststĂ€ndig mit dem Thema zu beschĂ€ftigen. Im ersten Moment empfindet zwar nur eine knappe Mehrheit, dass eine Beratung zur Darmkrebsvorsorge in die zahnĂ€rztliche Versorgung passt. Gegen Ende der Befragung wĂ€re der Großteil jedoch dankbar fĂŒr eine solche. Patientinnen und Patienten im Sprechzimmer der selbigen Praxis, reagieren im direkten GesprĂ€ch mit dem Zahnarzt aufgeschlossen, interessiert und positiv. Der Prozentsatz derer, die fĂŒr Darmkrebsvorsorge keinen Platz in der zahnĂ€rztlichen Praxis sehen, nimmt immer mehr ab. 80 % der Patienten wĂ€re dankbar fĂŒr eine Beratung. Die vorliegende Studie mit je 50 ambulanten Patientinnen und Patienten einer Hauszahnarztpraxis zeigte, dass ZahnĂ€rzte als Gesundheitsexperten gesehen werden, die generell auch Erkrankungen außerhalb des Mundraumes betrachten sollten. FĂŒr den Großteil der 100 Patienten sind Beratungen zur Inanspruchnahme von Vorsorgedarmspiegelung nicht nur in den zahnĂ€rztlichen Alltag integrierbar, sie sollten dort auch zu den festen Aufgaben gehören. Wenngleich nach allgemeiner Ansicht der Befragten eine umfassende Beratung in fachĂ€rztliche HĂ€nde gehört, wurde durch die Befragung jedoch eindrucksvoll verdeutlicht, dass das Thema Darmkrebs kein Tabuthema ist und Frauen wie auch MĂ€nner es nicht als unangenehm empfinden, dies beim Zahnarzt zu thematisieren. Wie kann folglich eine Motivationskampagne in der Zahnarztpraxis umgesetzt werden? Oberste PrioritĂ€t hat das direkte GesprĂ€ch mit dem Zahnarzt. Von einer BroschĂŒre sind die Patienten ebenfalls nicht abgeneigt, möchten sie aber vom behandelnden Arzt erhalten. Zudem sollte diese eher einer kurzen Faktensammlung entsprechen. Die Besprechung der Krebsvorsorge mit dem Praxispersonal ist hingegen eher umstritten, wird aber nicht komplett abgelehnt. Die Illustration des Themas mit Filmen im Wartezimmer-TV oder auf Tablet-PCs finden die Patienten wĂŒnschenswert. Eine Beratung sollte ihrer Ansicht nach mindestens fĂŒnf Minuten in Anspruch nehmen. Die Integration der KRK-Screeningmotivation in den zahnĂ€rztlichen Alltag bedeutet dabei eine vom Wissenschaftsrat seit langen geforderten VerknĂŒpfung innerhalb der Medizin. Jedoch wĂ€ren hier auch Fragen der AufwandsvergĂŒtung zu thematisieren. Dieses Konzept befördert die KrebsfrĂŒherkennung und die Risikominimierung, die laut WHO und nach Auffassung der Onkologen wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen Krebs.
Zum Stellenwert der Hemisektion unterer Molaren als Alternative zu implantologischen (2001)
Lenz, Kea
Im Zuge der verstĂ€rkten Orientierung auf prĂ€ventive und minimalinvasive Behandlungsstrategien gewinnen spezielle Methoden der chirurgischen Zahnerhaltung zunehmend an Bedeutung. Eine Möglichkeit der zumindest teilweise chirurgischen Zahnerhaltung bei unteren Molaren ist die Hemisektion. Zahnimplantate als alternative Therapievariante sind besonders im Unterkieferseitenzahnbereich wegen der NĂ€he zum N. alveolaris inferior nicht immer ohne Risiko und fĂŒr den Patienten kostenintensiv, In einer Langzeitstudie ĂŒber einen Zeitraum von 20 Jahren wurden 42 Hemisektionen nachkontrolliert. Dabei zeigte sich, daß bei geeigneter Indikationsstellung und genauer Diagnostik mit exakter endodontischer Therapie die Hemisektion unterer Molaren eine relativ einfache, risikoarme und fĂŒr den Patienten kostengĂŒnstige Alternative zu implantologischen Behandlungsmaßnahmen im Unterkieferseitenzahnbereich darstellt.
ZahnĂ€rztliche PrĂ€ventionsexpertise in der Medizin am Beispiel der Darmkrebsvorsorgemotivation: Stellungnahmen von Patientinnen und Patienten zum Potenzial der ZahnĂ€rztlichen Praxis bei den BemĂŒhungen, die Inanspruchnahme der DarmkrebsfrĂŒherkennung zu steigern (2014)
Metelmann, Philine Henriette
ZahnĂ€rztliche PrĂ€ventionsexpertise kann in der Medizin eine wichtige Funktion ĂŒbernehmen, wenn das Potenzial der ZahnĂ€rztlichen Praxis genutzt wird, um die Teilnahmeraten an der DarmkrebsfrĂŒherkennung zu steigern. „Die regelmĂ€ĂŸige Inanspruchnahme von Terminen zur Erhaltung der Zahngesundheit in der Bevölkerung stellt ein ideal geeignetes Portal zur Gesundheitsförderung und PrĂ€vention andere populationsbezogener Erkrankungen dar," hat HANNÖVER diese Reserven eingeschĂ€tzt. In einer Befragungsstudie mit 100 ambulanten Patientinnen und Patienten im Zentrum fĂŒr Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der UniversitĂ€tsmedizin Greifswald werden ZahnĂ€rzte als Gesundheitsexperten wahrgenommen, die generell auch Erkrankungen außerhalb der Mundhöhle betrachten sollten, und sogar nicht nur dann, wenn sie dem Arzt direkt ins Auge fallen. Patientinnen und Patienten, die im Wartezimmer einer zahnĂ€rztlichen Einrichtung sitzen und dort mit Lesestoff ĂŒber Darmkrebsvorsorge versorgt werden, haben an dem Thema zunĂ€chst nahezu kein Interesse. Sie sind weit ĂŒberwiegend der Ansicht, dass Beratung zur Darmkrebsvorsorgenicht zu den Aufgaben einer ZahnĂ€rztin oder eines Zahnarztes gehört, dass Darmkrebsvorsorge ein fachfremdes Thema ist und keinen Platz in der zahnĂ€rztlichen Praxis hat. Weiter geht ihre Meinungsbildung hierzu nicht. Patientinnen und Patienten, die dagegen im Sprechzimmer vom Zahnarzt selbst und persönlich zu dem Themenkomplex angesprochen werden, reagieren viel aufgeschlossener und differenzierter. Motivationskampagnen in der Zahnarztpraxis zur verstĂ€rkten Teilnahme an der DarmkrebsfrĂŒherkennung bedeuten eine stĂ€rkere Ă€rztliche Orientierung der Zahnmedizin, wie sie der Wissenschaftsrat seit langem fordert. Das allgemeinmedizinische Engagement der Zahnmedizin setzt dort an, wo die Krebserkrankung nach Auffassung aller Onkologen und nach den Daten der WHO heute am wirkungsvollsten bekĂ€mpft werden kann: bei der KrebsfrĂŒherkennung und Risikominderung.
Entwicklung der enossalen Implantologie in Greifswald : geschlossene versus offene Implantationsverfahren (2003)
MĂŒller, Anna
Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, die Entwicklung der offenen und geschlossenen enossalen Implantationsverfahren unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Greifswalder UniversitĂ€t darzustellen. Speziell wurde auf die Geschichte der Stiftverbolzung/endodontischen Stiftimplantation nach Staegemann nĂ€her eingegangen. Alle Patienten, bei denen in der Poliklinik Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Ernst-Moritz-Arndt-UniversitĂ€t Greifswald im Zeitraum von 1990 bis 1999 offene und geschlossene enossale Implantate inseriert wurden, sind in die vorliegende Studie konsekutive aufgenommen worden. Insgesamt 274 Patienten wurden mit 269 offenen und 129 geschlossenen enossalen Implantaten versorgt. Zur Bestimmung der Überlebenswahrscheinlichkeit mit dem Kriterium Implantatverlust wurde die Analyse nach Kaplan-Meier angewendet. Die Überlebenswahrscheinlichkeit der offenen Implantate betrug 92,5 % nach maximaler Liegedauer von 9,5 Jahren, der geschlossenen - 56,6 % nach maximaler Liegedauer von 9,3 Jahren. Eine akute apikale Parodontitis war dabei die hĂ€ufigste Ursache fĂŒr den Verlust der transdental fixierten ZĂ€hne. Laut Ergebnissen unserer Studie scheinen die geschlossenen enossalen Implantationsverfahren ihre ursprĂŒngliche Bedeutung zur heutigen Zeit verloren zu haben.
Die Wirkung einer Betulin-Emulsion auf die Reepithelialisierung der Haut in der Plastisch-Ă€sthetischen Chirurgie (2012)
MĂŒller-Debus, Charlotte Friederieke
Mit dieser experimentellen, intraindividuellen, prospektiven, kontrollierten, randomisierten, verblindet evaluierten Studie wurde gemĂ€ĂŸ dem zugrundeliegenden PrĂŒfplan der UniversitĂ€t Greifswald die Wundheilung unter Ă€sthetischen Gesichtspunkten bei der Nachbehandlung mit der Betulin-Emulsion ImlanÂź Creme Pur untersucht im Vergleich mit einer Standardtherapie, der Behandlung mit dem Hydrokolloidverband ComfeelÂź Plus und einer unbehandelten Kontrolle. Bei dieser Studie wurden 50 volljĂ€hrigen, gesunden Probanden unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Hauttyps mit einem CO2-Laser je drei HautlĂ€sionen auf der Innenseite eines Unterarms zugefĂŒgt. Dabei entsprach die Einstellung des Lasers den bei Ă€sthetischen Eingriffen im Gesicht verwendeten Einstellungen. Anschließend wurde jeweils eine Laserabrasion mit dem PrĂŒfprodukt ImlanÂź Creme Pur und jeweils eine mit ComfeelÂź Plus behandelt. Die dritte blieb als Kontrolle unbehandelt. Die Abheilung wurde ĂŒber vier Wochen in der Reepithelialisierung beobachtet und dokumentiert. Die Bewertung der Wundheilung unter Ă€sthetischen Gesichtspunkten wurde anhand von Fotografien in einem Box-Test durch sechs neutrale Betrachter vorgenommen. Als Maßstab fĂŒr die Bewertung der Ästhetik dienten die Textur und die Farbe der unbeschadeten Haut. Die Auswertung zeigt, dass ImlanÂź Creme Pur im Vergleich mit dem Hydrokolloidverband und der unbehandelten Kontrolle die besten Ă€sthetischen Ergebnisse erzielte: Bei dem Kriterium "Farbe" erhielten die mit ImlanÂź Creme Pur behandelten Hautabtragungen mit 57% die Mehrheit der Zustimmungen. Bei dem Kriterium "Textur" bekam die mit ImlanÂź Creme Pur behandelten Hautabtragungen erneut mit 58,47% die meisten positiven Beurteilungen. Die Anwendung von ImlanÂź Creme Pur kann nach dieser Studie in der Nachbehandlung eines Ă€sthetischen Lasereingriffs empfohlen werden.
Der Einfluss des chirurgischen Vorgehens zum Schutz des Nervus lingualis bei der Entfernung unterer WeisheitszÀhne : eine prospektive Studie (2003)
Neumann, Frank
In einer Studie wurde eine bekannte chirurgische Alternative zu den heute favorisierten und gelehrten Methoden bei der operative Entfernung unterer WeisheitszĂ€hne vorgestellt, bei der das Risiko einer SchĂ€digung des N. lingualis völlig ausgeschlossen werden konnte. Die aktuelle Lehrmeinung an deutschsprachigen Kliniken fĂŒr Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie befĂŒrwortet mehrheitlich einen vestibulĂ€ren Zugang mit unterschiedlicher Ausdehnung einer zusĂ€tzlichen lingualen MukoperiostprĂ€paration und einen instrumenteilen Schutz lingualer Weichteile, inklusive des N. lingualis. In der vorliegenden Studie wurde ein rein vestibulĂ€rer Zugang zur operativen Weisheitszahnentfernung gewĂ€hlt und auf jegliche linguale MukoperiostprĂ€paration sowie auf einen instrumenteilen Schutz lingualer Weichteile verzichtet. Um die Problematik des lingualen Zuganges zu verdeutlichen, wurde an 5 erwachsenen LeichenprĂ€paraten der N. lingualis im Bereich der Weisheitszahnregion freiprĂ€pariert und fotografisch dargestellt. Im klinischen Studienzeitraum wurden an 1000 Patienten 1320 WeisheitszĂ€hne des Unterkiefers operativ entfernt. Die sensiblen und sensorischen QualitĂ€ten des N. lingualis wurden postoperativ durch eine neurologische Untersuchung objektiviert. Bei allen Patienten wurden verschiedene klinische und radiologische Befunde sowie Parameter zur Operationstechnik und AnĂ€sthesie erfasst. Bei dem beschriebenen Operationsverfahren waren keine FunktionseinschrĂ€nkungen des N. lingualis temporĂ€rer oder permanenter Art nachweisbar.
Der Perforator- Fett- Faszienlappen des Arteria epigastrica inferior (DIEA)- Systems (2011)
Podmelle, Fred
Entwicklung eines freien Perforator- Fett- Faszienlappens der Arteria epigastrica inferior (DIEAPA) mit geringem Entnahmedefekt zur mikrochirurgischen Rekonstruktion eines Volumendefektes bei querer Gesichtsspalte Einleitung: In der Gesichtschirurgie stellt die Rekonstruktion von reinem Fettgewebe in einer Menge, welche die Möglichkeiten der freien autologen Fettgewebstransplantation mittels MikrokanĂŒlen nach Coleman ĂŒbersteigt eine besondere Herausforderung dar. In der folgenden Dissertation soll die Entwicklung eines PerforatorgefĂ€ĂŸ gestielten freien Fett- bzw. Fett- Fascienlappens der Arteria epigastrica inferior und seine erfolgreiche klinische Anwendung zur Volumenrekonstruktion bei einer seltenen Form der queren Gesichtsspalte beschrieben werden. Materieal und Methodik: In anatomischen Studien wurden an 5 formalinfixierten Leichen, davon 2 mĂ€nnliche und 3 weibliche pro Seite jeweils ein periumbilicaler Fett- Fascienlappen gestielt an einem PerforatorgefĂ€ĂŸ von ca. 2mm prĂ€pariert und gehoben. Ein freier Fettlappen der A. epigastrica inferior (DIEA: deep inferior epigastric atery) wurde endoskopisch assistiert gewonnen. In klinischen Studien wurden an 20 Patienten, die sich zur DurchfĂŒhrung von Bauchdeckenreduktionsplastiken in unserer Klinik einfanden, kontinuierliche intra- und postoperative Messungen der interzellulĂ€ren Sauerstoffkonzentrationen und Gewebetemperaturen mittels Licox Sonden durchgefĂŒhrt, um den Einfluß der PerforatorgefĂ€ĂŸe der A. epigastica inferior auf den periumbilikalen Fettpannus zu quantifizieren. Eine Messung erfolgte bei einer Bauchdeckenplastik mit geringer Hautresektion, die endoskopisch assistiert und unter Schonung der lateralen PerforatorgefĂ€ĂŸe durchgefĂŒhrt wurde. Bei einer 19 jĂ€hrigen Patientin mit eine seltenen Form der queren Gesichtsspalte, fĂŒhrten wir eine Volumenrekonstruktion der rechten Gesichtsseite mittels freien PerforatorgefĂ€ĂŸ gestielten Fett- Fascienlappens der A. epigastica inferior durch. Die VolumenstabilitĂ€t des mikrochirurgisch anastastomosierten Fettlappens wurde ĂŒber 2 Jahre mittels Ultraschalluntersuchungen, postoperativen MRTs sowie fotodokumentatorisch nachuntersucht. Ergebnisse: In einem Radius von ca. 8cm um den Bauchnabel herum fanden sich unsymmetrisch 2 bis 5 die Faszie des Muskulus obliquus externus perforierende GefĂ€ĂŸe, die nach PrĂ€peration in den Muskulus rectus abdominis mikrochirurgisch relevante GefĂ€ĂŸkaliber von mehr als 2 mm aufwiesen. Die intra- und postoperativen interzellulĂ€ren Sauerstoffkonzentrationen im periumbilikalen Fettpannus zeigten einen massiven Abfall nach Absetzung der PerforatorgefĂ€ĂŸe der A. epigastrica inferior bei den Bauchdeckenreduktionsplastiken. Ein Perforator gestielter Fett- Fascienlappen der A. epigastrica inferior (DIEAPA) konnte endoskopisch assistiert mit minimalem Entnahmedefekt gehoben und zur Augmentation der Wange bei einer Patientin mit queren Gesichtsspalte eingesetzt werden. Das Transplantat wurde zwei Jahre nachkontrolliert und eine Volumenabnahme von ca. 30% festgestellt werden. Diskussion: Die Entwicklung des perforatorgestielten Fett- Fascienlappens aus der vorderen Bauchregion, sowie seine klinische Anwendung sind nach unserem Wissen in der Literatur noch nicht beschrieben worden und stellen in der rekonstruktiven Chirurgie eine Möglichkeit der autologen Weichgewebeaugmentation mit kaum sichtbaren Entnahmedefekt dar.
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